Unfallversicherung

Eine Unfallversicherung zahlt für bleibende gesundheitliche Schäden, die durch einen Unfall entstanden sind (Vergleich Unfallversicherung der Stiftung Warentest).
Das Prinzip Unfallversicherung
Versicherte erhalten nach einem Unfall die vereinbarte Versicherungssumme, einen Anteil oder ein Vielfaches davon. Die Auszahlung bemisst sich am Invaliditätsgrad, für den die Gesellschaften eine sogenannte Gliedertaxe festlegen. Empfehlenswert sind Tarife mit einer Progression, bei der sich die Geldleistung bei Vollinvalidität um ein Vielfaches der Versicherungssumme erhöht.
Kosten und Leistungen der Unfallversicherung
Gute Tarife gibt es ab 80 Euro jährlich. Die Versicherungssumme wird als Kapitalleistung ausgezahlt. Es gibt auch Policen, bei denen eine Unfallrente vereinbart werden kann.
Unfallversicherung interessant für ...
... alle, die weder Berufsunfähigkeits-, noch Erwerbs-, noch Grundfähigkeitsschutz erhalten und Unfallfolgen absichern wollen. Für Selbstständige, die nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt sind, kann der Abschluss ebenfalls sinnvoll sein.
Was wichtig ist
Wie viel jemand im Leistungsfall erhält, hängt vor allem vom Grad der Invalidität ab. Interessierte sollten Gliedertaxen und Progressionsverläufe der Angebote prüfen und das Kleingedruckte lesen. Nicht alle Tarife leisten, wenn der Unfall auf eine Bewusstseinsstörung nach einem epileptischen Anfall oder auf einen Herzinfarkt zurückgeht. Ausgeschlossen von den Leistungen sind mitunter auch Unfälle infolge von Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch. Kunden müssen darauf achten, dass die Versicherungssummen hoch genug sind. Die Policen sollten bei Vollinvalidität mindestens 500 000 Euro und bei einer Invalidität von 50 Prozent mindestens 100 000 Euro auszahlen.
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