Dread-Disease-Versicherung

Die Dread-Disease-Versicherung zahlt, wenn eine im Vertrag festgelegte schwere Krankheit diagnostiziert wurde.
Das Prinzip Dread-Disease-Versicherung
Versichert werden gravierende Krankheitsfälle wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Querschnittslähmung, Krebs und andere schwere Erkrankungen, oft erst nach einer Wartezeit von mehreren Monaten. Außerdem zahlt die Versicherung zum Teil bei Verlust von Fähigkeiten wie Sehen oder Hören, nach schweren Unfällen oder wenn ein Mensch die Fähigkeit zur selbstständigen Lebensführung verliert.
Kosten und Leistungen der Dread-Disease-Versicherung
Policen für einen 25-jährigen Industriemechaniker gibt es bei einer Versicherungssumme von 300 000 Euro ab etwa 1100 Euro jährlich. Im Leistungsfall wird die vereinbarte Summe als Kapitalleistung ausgezahlt.
Dread-Disease-Versicherung interessant für ...
... Menschen, die weder Berufsunfähigkeits- noch Erwerbs- oder Grundfähigkeitsschutz bekommen und das Risiko einer schweren Krankheit wie Krebs absichern möchten. Wer etwa an Rückenbeschwerden leidet oder eine psychische Erkrankung hat, kann zumindest das Risiko für andere schwere Krankheiten absichern.
Was wichtig ist
Die Hürden, eine Leistung zu erhalten, sind sehr hoch, denn die Versicherung deckt nur vorab festgelegte Krankheiten ab. Erkrankt ein Versicherter an Herzmuskelschwäche, dann erhält er keine Leistung, wenn in dem Vertrag nur Herzinfarkt und Herzklappenerkrankungen abgedeckt sind. Außerdem muss die Erkrankung in den meisten Fällen dauerhaft und nicht heilbar sein. So zahlen Versicherer nach Schlaganfällen nur, wenn neurologische Ausfallerscheinungen bleiben. Kommen in einer Familie Krankheiten häufig vor, sollte man darauf achten, dass sie vertraglich abgesichert sind.
Jetzt freischalten
Wie möchten Sie bezahlen?
Preise inkl. MwSt.- kauft alle Testprodukte anonym im Handel ein,
- nimmt Dienstleistungen verdeckt in Anspruch,
- lässt mit wissenschaftlichen Methoden in unabhängigen Instituten testen,
- ist vollständig anzeigenfrei,
- erhält nur knapp 5 Prozent ihrer Erträge als öffentlichen Zuschuss.