Die am häufigsten angewendete Methode ist die Tumeszenztechnik (vom lateinischen tumescere: anschwellen). Über winzige Hautschnitte werden dabei bis zu sechs Liter Kochsalzlösung in die zu behandelnden Körperpartien gepumpt, die sich dadurch ballonartig aufblähen. Die Lösung wird mit örtlichen Betäubungsmitteln (meist Lidocain) und zur Reduktion des Blutverlusts auch mit Adrenalin angereichert. Während der Einwirkzeit von bis zu einer Stunde quellen die Fettzellen auf und lösen sich zum Teil aus dem sie umgebenden Gewebe. Das erleichtert dem Arzt das anschließende Absaugen. Dazu schiebt er eine schmale Saugkanüle im Gewebe ständig zügig hin und her. Mit der anderen Hand prüft er das Fortschreiten des Eingriffs von außen. Das gesamte Verfahren kann bis zu drei Stunden dauern. Kleinere Bereiche werden in örtlicher Betäubung, größere unter Vollnarkose abgesaugt.
Andere Verfahren, wie zum Beispiel Ultraschall-Liposuktion oder Hoch- und Niederfrequenztechnik gelten als abgewandelte beziehungsweise kombinierteTumeszenztechniken. Wissenschaftlich fundierte vergleichende Studien gibt es bislang für keine dieser Absaugmethoden.
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Ich hatte eigentlich vor eine solche Operation durchführen zulassen. Doch nach einem aufklärenden Gespräch mit einem <p><a href="http://brustvergroesserung-kosten.info/">Schönheitschirurgen </a></p> wurden mir die Risiken dieses Eingriffes erklärt. Nun habe ich mich dagegen entschieden. Ich gehe lieber den langen harten Weg mit Ernährung und Sport und riskiere dafür meine Gesundheit nicht.