Die wichtigsten Abkürzungen und Fachbegriffe kurz erläutert.
Testergebnisse für 20 Beamer 11/2022
- 4K = Ultrahochauflösung mit rund 8 Millionen Pixeln (3840 x 2160). Oft auch als „UHD“ bezeichnet.
- Bluetooth = Funktechnik, mit der sich der Ton kabellos auf Kopfhörer oder externe Lautsprecher übertragen lässt.
- DLP = Weit verbreitete Projektionstechnik, die mit einem Farbrad und Mikrospiegeln arbeitet.
- Full HD = Hochauflösung mit rund 2 Millionen Pixeln (1920 x 1080).
- HDR = Bildtechnik mit hohem Kontrastumfang und besonders feinen Farbabstufungen.
- HDMI = Videoanschluss, über den sich Zuspielgeräte mit dem Beamer verbinden lassen.
- HQL = Hochdruck-Quecksilberdampf-Lampen – eine weit verbreitete Lichtquelle für Beamer.
- Lan = Anschluss für Netzwerk-Kabel, über den der Beamer mit dem Internet oder lokalen Netzwerken verbunden werden kann.
- Laser = Lichtquelle, die bei Beamern noch nicht so weit verbreitet ist wie HQL.
- LCD = Weit verbreitete Projektionstechnik, die – wie viele Fernseher – mit Flüssigkristallen arbeitet.
- LED = Leuchtdioden – eine relativ neue, noch nicht besonders verbreitete Lichtquelle für Beamer.
- Lens Shift = Bewegliches Objektiv, durch das sich das Bild ohne Verzerrungen verschieben lässt, ohne dass der Beamer selbst bewegt wird.
- MHL = Videoanschluss für mobile Geräte wie Handys, Tablets und Streaming-Sticks, der diese Zuspielgeräte auch mit Strom versorgen kann.
- Miracast = Funktechnik, mit der sich etwa auf Handys oder Tablets abgespielte Videos auf den Beamer übertragen lassen.
- Trapezkorrektur = Technik, mit der sich Bild-Verzerrungen korrigieren lassen, die etwa durch Projektionen aus schrägen Winkeln entstehen.
- UHD = Ultrahochauflösung mit rund 8 Millionen Pixeln (3840 x 2160). Oft auch als „4K“ bezeichnet.
- WLan = Funktechnik, über die der Beamer mit dem Internet oder lokalen Netzwerken verbunden werden kann.
Testergebnisse für 20 Beamer 11/2022
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@h.brummack : Vielen Dank für die richtige Ergänzung. Wir zeigen das im neuen Youtube-Beitrag zum Test der Beamer auf unserem Kanal:
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https://www.youtube.com/c/stiftungwarentest
@Helmut60488: Beim Samsung "The Premiere" sind verschiede TV-Tuner (ie. Empfänger für Kabel, Satellit oder DVB-T2) eingebaut (siehe Fußnote an der Produktbezeichnung).
Beim Zuspielen von Medieninhalten können alle vorhandenen Schnittstellen am Projektor eingesetzt werden. HDMI-Eingänge sind in der Regel vorhanden, in einzelnen Fällen aber auch analoge VGA-Eingänge (alte PCs) oder analoge Composite-Eingänge (alte Kameras und Camcorder). Analoge Signale liefern allerdings nicht die Bildauflösung und Bildqualität, die über HDMI erreicht werden kann.
Zur Wiedergabe von Fernsehsendungen, können HDMI-Ausgänge von Set-Top-Boxen, Bluetooth-Spielern oder Computern verwendet werden. Letztere greifen dann über das Internet auf die IP-TV-Kanäle zu und spielen das Signal über ein HDMI-Kabel zum Projektor.
Zunehmend gibt es auch bei Projektoren kabellose Zugänge über WLAN, die teilweise auch IP-TV- oder Streaming-tauglich sind.
In Ihrem Vergleich Beamer und Fernseher zählen Sie u.a. zwei Vorteile der Fernseher auf:
Empfänger für Kabel, Satellit oder DVB-T2 HD sind bereits eingebaut, Fast alle Modelle haben Apps für TV-Streaming. Leider schreiben Sie nicht, wie ich auf dem Beamer das Fernsehen und die Mediatheken empfange. Muss ich dafür gesonderte Geräte kaufen und wenn ja welcher Art?
Leider gehen Sie auf den größten Unterschied dieser Korrekturtypen nicht ein: bei einem Lens-Shift wird das originale maximal scharfe Bild durch eine optische Linse verzerrt, was an der maximalen Schärfe nichts ändert. Bei der Trapez-Korrektur werden die zur Bilddarstellung zur Verfügung stehenden Pixel reduziert und das Bild über die restlichen Pixel interpoliert, was automatisch und zwingend zu einer Bildunschärfe führt. Das merkt man deutlich bei der Darstellung stehender Bilder, z.B. bei Präsentationen oder der Nutzung als Monitor.
@Hank-H: Wenn Sie die Geräte in der Online-Tabelle anschauen, finden Sie die Angabe zur Baugleichheit entweder beim Gerätenamen (in der Übersichts-Ansicht) oder in der Ausstattungstabelle (in der Einzelgeräte-Ansicht). Im aktuellen Heftartikel, der auch hier verlinkt ist, siehe Inhaltsverzeichnis oben, bringen wir nur den H6542ABDi, und dort ist er mit einer Fußnote versehen, die die Baugleichheit erläutert: "Laut Anbieter gleich zu Acer H6541BDi (670 Euro). Wir haben die Gleichheit auf Plausibilität überprüft." Bei der Preisgestaltung sind die Anbieter frei.