Viele Geringverdiener nutzen Bausparverträge als erste Möglichkeit zum Sparen. Das lohnt sich: Sie zahlen monatlich ihre vermögenswirksamen Leistungen in den Sparvertrag ein und erhalten wegen ihres geringen Einkommens vom Staat sowohl Wohnungsbauprämie als auch Arbeitnehmersparzulage. Verzichten sie später auf ein Darlehen und lassen sie sich das zuteilungsreife Guthaben auszahlen, stockt die Bausparkasse den Zins nachträglich um einen Bonus auf. Damit sind - inklusive staatlicher Zuschüsse - Spitzenrenditen von über 6 Prozent drin. Wer will, kann aber auch einfach weitersparen wie bisher. Denn viele Bausparverträge aus den 90er Jahren bieten selbst ohne staatliche Zuschüsse Zinsen von bis zu 5 Prozent. Schluss ist aber spätestens, wenn das Guthaben so hoch ist wie die Bausparsumme.
Finanztest informiert über den Unterschied zwischen Rendite-Bausparen und klassischen Bausparvertrag, sagt, wann es sich lohnt die Bausparsumme zu erhöhen und gibt Tipps zum Thema.
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