Bauspar­rechner

Beispiel: Schwäbisch Hall

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Wir wollen unser Haus in sechs Jahren modernisieren, brauchen dafür voraus­sicht­lich 50 000 Euro. Wie sieht der passende Bauspar­vertrag aus? Wir erkundigen uns beim Markt­führer Schwäbisch Hall. Auf der Webseite klicken wir uns bis zum Bauspar­rechner durch und tippen unseren Kapitalbedarf und die Anspar­zeit ein.

Das Ergebnis haut uns um: Der Rechner ermittelt eine monatliche Sparrate von 2 612 Euro für einen Vertrag im Tarif „FuchsImmo (XP05)“. Im Ernst? So viel haben wir nicht übrig.

Es lässt sich aber keine andere Sparrate eingeben. Wir klicken trotzdem auf „Zum Online­abschluss“ und stoßen auf einen Rechner, der genauso aussieht. Aber zuerst müssen wir entscheiden, ob wir bauen oder kaufen, sparen oder modernisieren möchten. Wir wählen „modernisieren“, geben erneut 50 000 Euro Kapitalbedarf und sechs Jahre Spar­zeit ein – und bekommen eine Fehler­meldung: „Die minimale Spar­zeit beträgt 8 Jahre.“

Sechs Jahre werden nur akzeptiert, wenn wir „energetisch modernisieren“. Es kommt aber ein anderer Vorschlag heraus als vorher. Empfohlen wird jetzt der Tarif „FuchsEco (XE05)“ mit einem Sparbeitrag von 340 Euro im Monat. Das könnten wir uns immerhin noch leisten.

Aber: Die Rate liegt 160 Euro unter dem Regelsparbeitrag. Nach 19 Monaten wären wir mit mehr als sechs Regelraten im Rück­stand. Das berechtigt die Kasse, eine Nach­zahlung zu verlangen und den Vertrag zu kündigen, wenn wir nicht zahlen. Das aber verrät uns Schwäbisch Hall an dieser Stelle nicht. Steht ja schließ­lich in Paragraf 15, Absatz 4, Buch­stabe a) der Allgemeinen Bausparbedingungen.Zum Verzweifeln

Wir wollen unser Haus in sechs Jahren modernisieren, brauchen dafür voraus­sicht­lich 50 000 Euro. Wie sieht der passende Bauspar­vertrag aus? Wir erkundigen uns beim Markt­führer Schwäbisch Hall. Auf der Webseite klicken wir uns bis zum Bauspar­rechner durch und tippen unseren Kapitalbedarf und die Anspar­zeit ein.

Das Ergebnis haut uns um: Der Rechner ermittelt eine monatliche Sparrate von 2 612 Euro für einen Vertrag im Tarif „FuchsImmo (XP05)“. Im Ernst? So viel haben wir nicht übrig.

Es lässt sich aber keine andere Sparrate eingeben. Wir klicken trotzdem auf „Zum Online­abschluss“ und stoßen auf einen Rechner, der genauso aussieht. Aber zuerst müssen wir entscheiden, ob wir bauen oder kaufen, sparen oder modernisieren möchten. Wir wählen „modernisieren“, geben erneut 50 000 Euro Kapitalbedarf und sechs Jahre Spar­zeit ein – und bekommen eine Fehler­meldung: „Die minimale Spar­zeit beträgt 8 Jahre.“

Sechs Jahre werden nur akzeptiert, wenn wir „energetisch modernisieren“. Es kommt aber ein anderer Vorschlag heraus als vorher. Empfohlen wird jetzt der Tarif „FuchsEco (XE05)“ mit einem Sparbeitrag von 340 Euro im Monat. Das könnten wir uns immerhin noch leisten.

Aber: Die Rate liegt 160 Euro unter dem Regelsparbeitrag. Nach 19 Monaten wären wir mit mehr als sechs Regelraten im Rück­stand. Das berechtigt die Kasse, eine Nach­zahlung zu verlangen und den Vertrag zu kündigen, wenn wir nicht zahlen. Das aber verrät uns Schwäbisch Hall an dieser Stelle nicht. Steht ja schließ­lich in Paragraf 15, Absatz 4, Buch­stabe a) der Allgemeinen Bausparbedingungen.

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