Fehler bei der Baufinanzierung kosten viele Tausend Euro. Finanztest zeigt elf häufige Fallen und gibt Tipps, wie Bauherren und Wohnungskäufer Fehler sicher vermeiden.
1. Löcher im Finanzierungsplan durch fehlende Nebenkosten
Manche Finanzierungspläne sind schon von Anfang an löchrig, weil nicht alle mit dem Bau oder Kauf der Immobilien verbundenen Kosten enthalten sind.
Mit dem reinen Kaufpreis ist es längst nicht getan. Dazu kommt die Grunderwerbsteuer von je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises. Mit rund 1,5 bis 2 Prozent schlagen Notar- und Grundbuchkosten zu Buche. Hat ein Makler Haus oder Wohnung vermittelt, kommt eine ortsübliche Provision von 3,57 bis 7,14 Prozent dazu. Allein diese Standardnebenkosten machen bis zu 15 Prozent des Kaufpreises aus.
Tipp: Denken Sie auch an zusätzliche Kosten, zum Beispiel, wenn Sie vor dem Einzug renovieren müssen oder eine Einbauküche anschaffen wollen, weil die alte nicht in die neue Küche passt. Auch der Umzug kostet einige Tausend Euro.
2. Teure Nachfinanzierung durch versteckte Baukosten
Bauherren müssen besonders aufpassen, um die Kosten der Immobilie richtig einzuschätzen. Nach einer Untersuchung des Bauherren-Schutzbundes haben Bau- und Leistungsbeschreibungen oft eklatante Mängel. Häufiges Problem: Im „Festpreis“ sind nicht alle Leistungen enthalten, die für die Fertigstellung nötig sind.
Oft fehlen die Kosten für die Erschließung des Baugrundstücks. Für das Einrichten der Baustelle, für Bodengutachten, für Hausanschlüsse, Baustrom und Außenanlagen müssen viele Bauherren extra zahlen. Im Vertragstext ist das für Laien häufig schwer erkennbar. Werden solche Ausgaben nicht in den Kostenplan einkalkuliert, sind teure Nachfinanzierungen programmiert.
Tipp: Lassen Sie den Bauvertrag vor Abschluss von neutralen Experten überprüfen, etwa von der Verbraucherzentrale oder von Bauherren- und Eigentümerverbänden.
3. Hohes Risiko durch zu wenig Eigenkapital
Die Achillesferse vieler Baufinanzierungen: Es mangelt an Eigenkapital. Mitunter reicht das Geld nicht einmal aus, um die Grunderwerbsteuer zu zahlen. Eine derart auf Kante genähte Finanzierung ist auf Dauer viel zu riskant.
Wegen des hohen Kredits ist die Monatsbelastung dann oft deutlich höher als für eine vergleichbare Mietwohnung. Banken verlangen von Kunden mit wenig Eigenkapital satte Zinsaufschläge. Für eine Vollfinanzierung des Kaufpreises erhöht sich der Zinssatz im Vergleich zu einer 80-Prozent-Finanzierung um 0,5 bis 1 Prozentpunkte. Und es darf bei der Finanzierung nichts schiefgehen. Muss das Haus nach einigen Jahren verkauft werden, ist das Risiko groß, dass der Erlös nicht zur Schuldtilgung reicht. Dann ist das Haus weg, aber ein Teil der Schuld noch da.
Tipp: Für eine solide Finanzierung sollten Sie sämtliche Nebenkosten und zusätzlich mindestens 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Mitteln bestreiten können. Je mehr Sie einsetzen, desto besser. Behalten Sie aber eine Sicherheitsreserve von zum Beispiel drei Nettomonatsgehältern. Unsere Experten erklären, wie Sie mit wenig Eigenkapital günstige Kredite bekommen.
4. Finanzielle Belastbarkeit wird überschätzt
Um sich den Traum vom Eigenheim erfüllen zu können, sind viele bereit, an ihre Grenzen zu gehen. Das kann ins Auge gehen, wenn sie die Ausgaben für den Lebensunterhalt und das künftige Eigenheim unterschätzen.
Tipp: Stellen Sie anhand Ihrer Kontoauszüge mindestens der letzten zwölf Monate Ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben gegenüber – ausgenommen die aktuelle Miete und die Sparraten für Geldanlagen, die nach dem Kauf entfallen. Der monatliche Überschuss muss reichen, um Kreditraten und Bewirtschaftungskosten für die neue Immobilie zahlen zu können, einschließlich einer Rücklage für Instandhaltungen. Für Bewirtschaftungskosten müssen Sie mit 3 bis 4 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen.
5. Niedrige Tilgung verlockt zu überhöhten Kreditsummen

Niedrige Tilgung – lange Laufzeit: Mit einer Anfangstilgung von nur 1 Prozent der Kreditsumme pro Jahr dauert es mehr als ein halbes Jahrhundert, bis der Immobilienkäufer schuldenfrei ist. © Stiftung Warentest
Viele Banken verlangen für ihre Kredite eine Mindesttilgung von nur 1 Prozent der Kreditsumme im Jahr. Die Monatsrate ist dann besonders niedrig – und verlockt dazu, hohe Kredite aufzunehmen. So können sich auch Durchschnittsverdiener die hohen Kaufpreise in den Großstädten scheinbar leisten.
1 000 Euro Monatsrate reichen zum Beispiel aus, um 500 000 Euro Kredit mit zehn Jahren Zinsbindung zu einem Zinssatz von 1,4 Prozent und einer Tilgung von 1 Prozent aufzunehmen. Doch so eine Finanzierung ist hochriskant. Mit der Minitilgung dauert es mehr als sechzig Jahre, bis die Schulden getilgt sind – wenn der Kunde Glück hat und für den in zehn Jahren nötigen Anschlusskredit keinen höheren Zinssatz zahlen muss.
Steigt der Zinssatz, droht der Ratenschock. Weil er seine Schulden nur im Schneckentempo abbaut, braucht der Kreditnehmer nach zehn Jahren einen Anschlusskredit für eine Restschuld von fast 450 000 Euro. Ein Zinsanstieg auf 5 Prozent würde die Monatsrate auf mindestens 2 230 Euro katapultieren. Das wäre wohl das Aus für das Eigenheim.
Tipp: Sie sollten sich mindestens eine Tilgung von 2, besser 3 Prozent der Kreditsumme leisten können. Brauchen Sie die Immobilie für die Altersvorsorge, sollten Sie spätestens zu Rentenbeginn schuldenfrei sein. Gehen Sie schon in 20 Jahren in Rente, schaffen Sie das nur mit einer Tilgung von rund 4 Prozent. Viele Banken bieten ihren Kunden die Möglichkeit, die Monatsrate während der Zinsbindung mehrfach zu ändern oder Sondertilgungen zu leisten. Unsere Tests zeigen: Immobilienkredite sind mit flexibler Tilgung oft nicht teurer als mit fester.
6. Hohes Zinserhöhungsrisiko durch zu kurze Zinsbindung
Je kürzer die Zinsbindung, desto niedriger ist der Zinssatz. So zahlen Kreditnehmer für einen Kredit mit zehn Jahren Zinsbindung derzeit etwa 0,7 Prozent weniger Zinsen im Jahr als für einen Kredit mit 20 Jahren Zinsbindung. Anfangs lässt sich mit einer kurzen Zinsbindung Geld sparen. Doch niemand sollte sich darauf verlassen, dass er den Anschlusskredit in fünf oder zehn Jahren noch zu so günstigen Zinsen bekommt wie heute.
Brandgefährlich ist vor allem die Kombination einer kurzen Zinsbindung mit einer niedrigen Tilgung. Je weniger Schulden der Kreditnehmer bis zum Ende der Zinsbindung tilgt, desto höher ist das Risiko, dass er nach einer Zinserhöhung die Raten nicht mehr zahlen kann. Wer seine Schulden nur langsam abbauen kann, sollte deshalb besser 15 oder 20 Jahre statt 10 Jahre Zinsbindung wählen.
Tipp: Lassen Sie sich für jedes Darlehensangebot ausrechnen, wie hoch Ihre Rate nach dem Ende der Zinsbindung ausfällt, falls der Zinssatz für den Anschlusskredit auf 5 oder 6 Prozent steigt. Können Sie die Rate dann vermutlich nicht mehr zahlen, sollten Sie sich für eine längere Zinsbindung entscheiden. Mehr zum Thema in unserem Test Lange oder kurze Zinsbindung? So entscheiden Sie richtig.
7. Fehlende Flexibilität durch starre Kreditraten
Günstige Kreditangebote haben mitunter einen Haken: Der Kreditnehmer darf die Rate während der Zinsbindung weder erhöhen noch senken. Sondertilgungen sind frühestens zehneinhalb Jahre nach der Kreditauszahlung möglich.
Für viele Immobilienkäufer sind solche Kredite ungeeignet. Denn oft ist es schon heute absehbar, dass die starre Anfangsrate nach wenigen Jahren nicht mehr passt. Das gilt zum Beispiel für junge Paare, die sich Kinder wünschen. Nach der Geburt eines Kindes möchte ein Partner vielleicht eine Zeit lang mit der Arbeit aussetzen oder nur noch in Teilzeit arbeiten. Die Kreditrate, die das Paar anfangs bequem zahlen konnte, kann dann zum ernsten Problem werden.
Ähnliches gilt für Selbstständige mit schwankenden Einkünften. Für sie ist es wichtig, ihre festen Kreditverpflichtungen eher niedrig zu halten und sich jederzeit Sonderzahlungen vorzubehalten. So können sie die Raten auch in mageren Geschäftsjahren noch bezahlen und erfolgreiche Jahre sofort für eine schnelle Schuldentilgung nutzen.
Tipp: Fragen Sie nach Krediten mit flexiblen Rückzahlungsmöglichkeiten. Jährliche Sondertilgungen bis zu 5 Prozent der Kreditsumme sind bei vielen Banken ohne Aufschlag möglich. Das Gleiche gilt für das Recht, den Tilgungssatz bis auf 1 Prozent zu senken oder bis auf 5 oder 10 Prozent zu erhöhen.
8. Teure Bauzeit durch hohe Bereitstellungszinsen

Bereitstellungszinsen verteuern Kredit im ersten Jahr stark: Ein Bauherr ruft sein Darlehen in Höhe von 300 000 Euro in vier Teilbeträgen à 75 000 Euro ab, den ersten Betrag fünf Monate nach Darlehenszusage, die restlichen Beträge nach je zwei Monaten. Der Kreditzins beträgt 2 Prozent, der zusätzliche Bereitstellungszins 3 Prozent. Die Zinsen in der Bauzeit hängen vor allem von den Freimonaten ab, in denen keine Bereitstellungszinsen anfallen. © Stiftung Warentest
Bauherren rufen ihren Kredit üblicherweise in Etappen nach dem Baufortschritt ab – zu den Zeitpunkten, an denen die Zahlungen an die Baufirmen fällig werden. Dann kassiert die Bank gleich zweimal: Auf die ausgezahlte Kreditsumme verlangt sie die normalen Vertragszinsen. Zusätzlich nimmt sie Bereitstellungszinsen auf den Kreditanteil, den der Kunde noch nicht abgerufen hat. Hierfür berechnen die meisten Banken derzeit viel mehr Zinsen als für das ausgezahlte Darlehen.
Der Bereitstellungszinssatz beträgt meist einheitlich 3 Prozent im Jahr oder 0,25 Prozent im Monat. Wie teuer die Bauzeit wird, ist dennoch sehr unterschiedlich. Manche Banken berechnen die Zinsen schon ab dem zweiten oder dritten Monat nach der Kreditzusage, andere erst nach sechs oder zwölf Monaten. Im Beispiel in der Grafik, machen die Unterschiede bis zu 5 250 Euro aus.
Tipp: Achten Sie beim Vergleich von Kreditangeboten auch darauf, ab wann und in welcher Höhe die Bank Bereitstellungszinsen berechnet. Versuchen Sie eine möglichst lange Karenzzeit auszuhandeln, in der noch keine Bereitstellungszinsen anfallen. Mehr in unserem Special Bereitstellungszinsen: So werden Bauherren geschröpft.
9. Staatliche Förderung wird oft verschenkt
Nirgends sonst gibt es so günstiges Baugeld wie vom Staat. Die bundeseigene KfW-Bank vergibt zum Beispiel für den Bau energieeffizienter Häuser und Wohnungen günstige Kredite und Tilgungszuschüsse. Die Bundesländer unterstützen vor allem Familien mit Kindern mit zinsverbilligten oder sogar zinslosen Darlehen.
Voraussetzungen und Konditionen sind je nach Programm sehr unterschiedlich. Doch wer an die Fördertöpfe herankommt, spart fast immer viele Tausend Euro. Trotzdem bleiben Chancen oft ungenutzt. Viele kennen die Programme gar nicht oder glauben irrtümlich, sie kämen aufgrund ihres Einkommens gar nicht zum Zug. Und Banken weisen oft nicht auf die Förderung hin, weil sie lieber ihre eigenen, teureren Darlehen verkaufen.
Tipp: Auf der Internetseite baufoerderer.de vom Verbraucherzentrale Bundesverband können Sie für Ihr Vorhaben gezielt nach Förderungen des Bundes und Ihres Bundeslands suchen. Fragen Sie zudem bei der Gemeinde oder beim Landratsamt, ob auch eine kommunale Förderung infrage kommt, etwa die Vergabe eines verbilligten Baugrundstücks.
10. Zu hohe Zinsen durch fehlenden Kreditvergleich

Kleine Zinsunterschiede – große Wirkung: Ein Wohnungskäufer nimmt einen 200 000-Euro-Kredit mit 20 Jahren Zinsbindung auf und zahlt eine Monatsrate von 800 Euro. Die Grafik zeigt, wie viel Zinsen er während der Zinsbindung an die Bank zahlen muss. © Stiftung Warentest
Am meisten Geld verschenken Bauherren und Kreditnehmer, wenn sie bei der Finanzierung nur auf die Hausbank vertrauen und keine Angebote anderer Banken einholen.
Ein Kreditvergleich lohnt sich fast immer. Denn selbst scheinbar kleine Zinsunterschiede summieren sich bei hohen Kreditsummen und langen Laufzeiten zu enormen Beträgen. Schon zwei zehntel Prozentpunkte machen bei einem 200 000-Euro-Kredit mit 20 Jahren Zinsbindung und einer Monatsrate von 800 Euro einen Betrag zwischen 6 700 und 8 200 Euro aus. Wer durch den Vergleich ein halbes Prozent Zinsen im Jahr weniger zahlen muss, spart sogar bis zu 20 000 Euro. Tatsächlich ist das Sparpotenzial noch höher: In den Zinsvergleichen von Finanztest klaffen günstige und teure Kreditangebote oft um mehr als einen vollen Prozentpunkt auseinander.
Tipp: Sie sparen viel Aufwand, wenn Sie auf Baufinanzierungen spezialisierte Kreditvermittler nach günstigen Krediten fragen. Diese haben über Online-Plattformen Zugriff auf die Konditionen der meisten überregionalen und vieler regionaler Baugeldanbieter. Die günstigsten Konditionen von Banken und Kreditvermittlern zeigt unser Test Eigenheim finanzieren, den wir einmal im Monat aktualisieren.
11. Eigenleistungen nicht überschätzen
Wer selbst mit anpackt, kann beim Bau seines Hauses viel Geld sparen – allerdings längst nicht so viel, wie manche Bauherren glauben. Viele überschätzen die mögliche Ersparnis und unterschätzen den Aufwand. Im schlimmsten Fall scheitert der Traum vom Eigenheim schon vor dem Einzug, weil der Bauherr die Arbeiten beim besten Willen nicht schafft.
Der Verband privater Bauherren (VPB) hat am Beispiel eines 140 Quadratmeter großen Reihenhauses im Großraum München berechnet, wie viel Bauherren mit handwerklichem Geschick sparen können. Bei reinen Baukosten von 254 000 Euro sind danach Einsparungen bis zu 19 000 Euro drin, wenn der Bauherr den Garten selbst anlegt, malert und tapeziert, Bodenbeläge und Fliesen verlegt, Dachschrägen dämmt und verkleidet und außerdem die Zimmertüren selbst einsetzt.
Doch Vorsicht: Um das Sparpotenzial auszuschöpfen, muss der Bauherr 476 Stunden auf der Baustelle schuften, warnt der VPB. Das entspricht etwa einem dreimonatigen Vollzeitjob. Für die meisten dürfte das neben dem Beruf gar nicht zu schaffen sein.
Bauherren sollten deshalb vorher mit einem Bausachverständigen klären, welche Eigenleistungen realistisch sind. Damit es hinterher keinen Ärger gibt, müssen die Arbeiten in den Bauablauf passen und im Bauvertrag detailliert festgelegt werden.
Tipp: Viele Informationen, Tests und Rechner rund um die Immobilienfinanzierung finden Sie auf unserer Themenseite Immobilienkredit.
Unser Rat
- Budget.
- Legen Sie vor der Immobiliensuche den maximalen Kaufpreis fest. Unser Kurzcheck Wie teuer darf das Haus werden? hilft, den Spielraum realistisch einzuschätzen.
- Beratung.
- Lassen Sie sich vor Abschluss der Finanzierung von unabhängigen Experten beraten. Eine ausführliche Beratung kostet bei den Verbraucherzentralen meist 120 bis 200 Euro.
- Immobilien-Ratgeber.
- Unser neues Immobilien-Set begleitet Sie von der Immobiliensuche bis zum Abschluss von Kauf- und Kreditverträgen – mit Checklisten, Ausfüllhilfen und Arbeitsblättern zum Heraustrennen. Das Buch (144 Seiten) ist für 12,90 Euro im Buchhandel und in unserem Online-Shop erhältlich.
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- Rund jeder vierte Erstkäufer einer Immobilie ist heute älter als 55 Jahre alt. Warum auch nicht? Oft stehen für die Finanzierung ein gutes Einkommen und ausreichend...
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- Wer den aktuellen Bauzins kennt und einen günstigen Anbieter findet, kann viele Zehntausend Euro Zinsen sparen. Unser Bauzins-Vergleich hilft dabei.
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- Mit dem Grenzzinsrechner der Stiftung Warentest können Sie berechnen, wie viel Zinsen Sie sparen, wenn sie vorhandene Geldanlagen für mehr Eigenkapital auflösen.
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"Die Webseite „baufoerderer.de“ als Gemeinschaftsprojekt der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Verbraucherzentrale Bundesverbandes e.V. (vzbv) war bis zum 31.12.2020 im Netz verfügbar. Wir danken allen Beteiligten für die geleistete gute Arbeit."
Quelle vzbv
Ihre Frage lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschal beantworten. Eine Hausbank (Bank, bei der man viele oder alle Konten und Depots hat) KANN kulanter bei Zahlungsschwierigkeiten sein. Aber das ist kein MUSS: Für jede Bank ist eine Zwangsversteigerung immer die schlechteste Option, da sie mit hohen Kosten und vielen Unsicherheiten verbunden ist. Jede Bank ist deshalb daran interessiert, dass der Schuldner weiter seine Raten zahlt - ggf. halt etwas langsamer. Keine Bank hat ein Interesse an einer Zwangsvollstreckung. Wie kulant eine Bank im Fall der Fälle ist, kann niemand vorher wissen. Allenfalls könnten sie einschlägige Foren durchsuchen, um sich einen Überblick über das Verhalten bestimmter Banken zu verschaffen. Das kann helfen, sich eine eigene Meinung zu bilden.
@HardB
In der Tat gab es keinen Unterschied zwischen den Tabellen - wir hatten nämlich aus Versehen zweimal die gleiche Tabelle eingebaut. Wir haben den Fehler jetzt behoben: Nun ist unter 8. die richtige Tabelle zu sehen. Vielen Dank für Ihren Hinweis!
(aci)
Die o.a. gängige Empfehlung kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Restschuld deren Zins- natürlich mit Risikoaufschlag künftiger Anhebung- klar unterhalb des Betrages für Miete liegt ist doch letztlich ein sehr günstiges Darlehen was Ältere in dieser Form von der Bank -auch als Zusatzhypothek- nie erhielten.
Gibt es einen Unterschied zwischen Tabelle 5 und 8?
Bei 8 passt die Tabelle nicht zum Text.