Basmatireis im Test

Reis richtig kochen – so gehts

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Basmatireis im Test - Fünf­mal gut, sechs­mal mangelhaft

Nudel­methode. Reis kann wie Pasta in viel Wasser gekocht werden. © Stiftung Warentest / Michael Haase

Mit der Kochbeutel­methode gelingt Reis fast immer. Doch es lohnt sich, lose Körner zuzu­bereiten. Ist der Reis eine Beilage, empfehlen sich etwa 60 Gramm pro Person. Als Haupt­gericht darf es das Doppelte sein. Vor dem Kochen Reis unter fließendem Wasser waschen. Das entfernt über­schüssige Stärke und macht ihn locker. Salz im Koch­wasser ist kein Muss.

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Nudel­methode

Kochen Sie Reis wie Nudeln – auf die gewünschte Menge Körner kommt etwa die sechs­fache Menge Wasser. Nach dem Kochen den Reis durch ein Sieb abtropfen lassen. Nachteil: Die Reis-Nähr­stoffe aus dem Koch­wasser fließen in den Ausguss. Vorteil: Mögliche Arsen­gehalte im Reis können reduziert werden. Sie gehen teils ins Wasser über.

Quell­methode

Sie ist die bekann­teste Art, Reis zuzu­bereiten. Kochen Sie dafür einen Teil Reis in zwei Teilen Wasser auf. Dann bei verringerter Temperatur­zufuhr den Reis mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis alles Wasser aufgesogen ist.

Dämpf­methode

Der Reis wird in einem Dampf­garer mit Sieb­einsatz oder in einem Bambuskorb über kochendem Wasser gar gedämpft. So wird er locker und körnig.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 18.03.2019 um 09:11 Uhr
    Grenzwerte für Arsen

    @Doro07: In Reiswaffeln dürfen maximal 0,3 mg/kg (Milligramm pro Kilogramm) anorganisches Arsen enthalten sein. In Parboiled-Reis und geschältem Reis sind maximal 0,25 mg/kg anorganisches Arsen erlaubt. (bp)

  • Doro07 am 17.03.2019 um 11:51 Uhr
    Welcher Grenzwert f. Arsen liegt dem Test zugrunde

    Guten Tag, welcher Grenzwert für anorganisches Arsen liegt dem Reis Test zugrunde?

  • Wolfbw am 16.12.2018 um 18:11 Uhr
    Basmati Reis 09/2018

    Frage an die Redaktion,
    Ich kaufe schon immer den geschmacklich guten Tilda Reis, nun lese ich im Test "schlechte Lesbarkeit", das stimmt wirklich, doch einmal notiert, oder Scanner, und es passt.
    Unklar sind mir die "unzulässigen Werbeaussagen", die gehören im Test definiert, der Hinweis darauf ist mir zu wenig.
    Den Davert "Echter Basmati Reis", kann ich unter den 10 angebotenen bei Davert, unter der Bezeichnung nicht finden, oder habe ich da was übersehen?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 29.11.2018 um 11:12 Uhr
    Lidl Reis

    @inga-lene: Unsere Tests haben einen Vorlauf von etwa einem halben Jahr. Somit haben wir den Reis im März anonym im Handel eingekauft. Die Anbieter werden über den Test ihres Produktes nicht vorab informiert, um jegliche Einflussnahme auszuschließen. Im Gegenzug hat dies zur Folge, dass wir vor Testbeginn keine Information darüber haben, ob möglicherweise Produktveränderungen geplant sind. Die Anbietervorinformation erfolgt erst kurz Heftveröffentlichung. Teilen uns die Hersteller dann im Zuge dieser Befragung mit, dass das von uns getestete Produkt geändert oder vom Markt genommen wurde, vermerken wir dies in der Testtabelle in Form einer Fußnote, wie das auch beim Lidl Reis geschehen ist. Da aber zum Zeitpunkt der Testveröffentlichung oft noch erhebliche Restbestände im Handel sind, veröffentlichen wir das Produkt trotzdem. (PF)

  • inga-lene am 28.11.2018 um 15:09 Uhr
    Lidl Basmati


    Nun habe ich aufgrund Ihres Tests den Basmatireis von Lidl gekauft - zu diesem Reis kann ich nur sagen:
    Der schmeckt abscheulich!
    Und lese gerade hier von "LuBu123" dass der getestete Reis gar nicht mehr angeboten wird! Was soll das denn? Dann hätten Sie diesen Test doch gar nicht mehr veröffentlichen dürfen!
    Ich bin nicht das erste Mal von Stiftung Warentest enttäuscht!