
Nudelmethode. Reis kann wie Pasta in viel Wasser gekocht werden. © Stiftung Warentest / Michael Haase
Mit der Kochbeutelmethode gelingt Reis fast immer. Doch es lohnt sich, lose Körner zuzubereiten. Ist der Reis eine Beilage, empfehlen sich etwa 60 Gramm pro Person. Als Hauptgericht darf es das Doppelte sein. Vor dem Kochen Reis unter fließendem Wasser waschen. Das entfernt überschüssige Stärke und macht ihn locker. Salz im Kochwasser ist kein Muss.
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Testergebnisse für 31 Basmati-Reis 09/2018Nudelmethode
Kochen Sie Reis wie Nudeln – auf die gewünschte Menge Körner kommt etwa die sechsfache Menge Wasser. Nach dem Kochen den Reis durch ein Sieb abtropfen lassen. Nachteil: Die Reis-Nährstoffe aus dem Kochwasser fließen in den Ausguss. Vorteil: Mögliche Arsengehalte im Reis können reduziert werden. Sie gehen teils ins Wasser über.
Quellmethode
Sie ist die bekannteste Art, Reis zuzubereiten. Kochen Sie dafür einen Teil Reis in zwei Teilen Wasser auf. Dann bei verringerter Temperaturzufuhr den Reis mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis alles Wasser aufgesogen ist.
Dämpfmethode
Der Reis wird in einem Dampfgarer mit Siebeinsatz oder in einem Bambuskorb über kochendem Wasser gar gedämpft. So wird er locker und körnig.
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- Unsere Kollegen vom Schweizer Gesundheitstipp haben zwölf Risotto-Reis-Produkte auf Schadstoffe geprüft. Sie fanden in allen Arsen – aber nur geringe Mengen.
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- Unsere Schweizer Kollegen von Saldo haben zwölf Reiskocher getestet. Drei überzeugten besonders. Sehr guten Basmati-, Vollkorn-, Sushi- und Wildreis kochte nur einer.
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- Der Schweizer Gesundheitstipp hat zwölf Cornflakes-Produkte auf Acrylamid und weitere Schadstoffe geprüft. Zwei gute Mais-Flakes sind in Deutschland erhältlich.
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@Doro07: In Reiswaffeln dürfen maximal 0,3 mg/kg (Milligramm pro Kilogramm) anorganisches Arsen enthalten sein. In Parboiled-Reis und geschältem Reis sind maximal 0,25 mg/kg anorganisches Arsen erlaubt. (bp)
Guten Tag, welcher Grenzwert für anorganisches Arsen liegt dem Reis Test zugrunde?
Frage an die Redaktion,
Ich kaufe schon immer den geschmacklich guten Tilda Reis, nun lese ich im Test "schlechte Lesbarkeit", das stimmt wirklich, doch einmal notiert, oder Scanner, und es passt.
Unklar sind mir die "unzulässigen Werbeaussagen", die gehören im Test definiert, der Hinweis darauf ist mir zu wenig.
Den Davert "Echter Basmati Reis", kann ich unter den 10 angebotenen bei Davert, unter der Bezeichnung nicht finden, oder habe ich da was übersehen?
@inga-lene: Unsere Tests haben einen Vorlauf von etwa einem halben Jahr. Somit haben wir den Reis im März anonym im Handel eingekauft. Die Anbieter werden über den Test ihres Produktes nicht vorab informiert, um jegliche Einflussnahme auszuschließen. Im Gegenzug hat dies zur Folge, dass wir vor Testbeginn keine Information darüber haben, ob möglicherweise Produktveränderungen geplant sind. Die Anbietervorinformation erfolgt erst kurz Heftveröffentlichung. Teilen uns die Hersteller dann im Zuge dieser Befragung mit, dass das von uns getestete Produkt geändert oder vom Markt genommen wurde, vermerken wir dies in der Testtabelle in Form einer Fußnote, wie das auch beim Lidl Reis geschehen ist. Da aber zum Zeitpunkt der Testveröffentlichung oft noch erhebliche Restbestände im Handel sind, veröffentlichen wir das Produkt trotzdem. (PF)
Nun habe ich aufgrund Ihres Tests den Basmatireis von Lidl gekauft - zu diesem Reis kann ich nur sagen:
Der schmeckt abscheulich!
Und lese gerade hier von "LuBu123" dass der getestete Reis gar nicht mehr angeboten wird! Was soll das denn? Dann hätten Sie diesen Test doch gar nicht mehr veröffentlichen dürfen!
Ich bin nicht das erste Mal von Stiftung Warentest enttäuscht!