Reis richtig kochen – so gehts

Nudelmethode. Reis kann wie Pasta in viel Wasser gekocht werden.
Mit der Kochbeutelmethode gelingt Reis fast immer. Doch es lohnt sich, lose Körner zuzubereiten. Ist der Reis eine Beilage, empfehlen sich etwa 60 Gramm pro Person. Als Hauptgericht darf es das Doppelte sein. Vor dem Kochen Reis unter fließendem Wasser waschen. Das entfernt überschüssige Stärke und macht ihn locker. Salz im Kochwasser ist kein Muss.
Nudelmethode
Kochen Sie Reis wie Nudeln – auf die gewünschte Menge Körner kommt etwa die sechsfache Menge Wasser. Nach dem Kochen den Reis durch ein Sieb abtropfen lassen. Nachteil: Die Reis-Nährstoffe aus dem Kochwasser fließen in den Ausguss. Vorteil: Mögliche Arsengehalte im Reis können reduziert werden. Sie gehen teils ins Wasser über.
Quellmethode
Sie ist die bekannteste Art, Reis zuzubereiten. Kochen Sie dafür einen Teil Reis in zwei Teilen Wasser auf. Dann bei verringerter Temperaturzufuhr den Reis mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis alles Wasser aufgesogen ist.
Dämpfmethode
Der Reis wird in einem Dampfgarer mit Siebeinsatz oder in einem Bambuskorb über kochendem Wasser gar gedämpft. So wird er locker und körnig.