Alle Testergebnisse für Basilikum-Pesto 08/2013

„Feine, harte Fasern“ – damit fiel das Pesto Genovese von Bernbacher bei der Verkostung negativ auf. Ein Blick auf das Zutatenverzeichnis verrät die Ursache: „Pflanzenfasern (Bambus)“. Die Pflanzenteile mit asiatischem Ursprung sind für ein Pesto Genovese völlig unüblich – auch bei einem Anteil von weniger als 1,5 Prozent. Damit nicht genug: Bambusfasern sind keine Lebensmittel. Anders als Weizenhalmfasern dürfen Hersteller sie nicht als Zutat aus ernährungsphysiologischen Gründen einsetzen, um zum Beispiel den Ballaststoffanteil zu erhöhen. Selbst als Zusatzstoff zu technologischen Zwecken, etwa zur Wasserbindung oder Strukturverbesserung, sind Bambusfasern nicht zulässig. Das Produkt ist demzufolge nicht verkehrsfähig und damit im Gesamturteil mangelhaft.
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- In der grünen Soße finden sich oft Rückstände von Schadstoffen, zeigt ein Test des Vereins für Konsumenteninformation. Am meisten überzeugen Bio-Pestos.
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Das Pesto von Manufaktum schnitt „mangelhaft“ ab, weil es mikrobiologisch verdorben war. Der stark säuerliche Geschmack des von uns getesteten Pestos - geprüft wurden natürlich mehrere Gläser einer Charge - wies eindeutig auf Verderbnisbakterien hin. Das ist auch der Grund warum Manufaktum das Pesto aus dem Verkehr gezogen hat. Die falsch deklarierte Füllmenge gab zwar einen „Punktabzug“ war aber nicht ausschlaggebend für das mangelhafte Gesamturteil.(BP)
Ihnen schmeckt das Pesto von Manufactum. Das ist absolut in Ordnung. Bei ihrem Schimpfen vergessen sie jedoch leider irgend welche anderen Argumente, außer ihrem persönlichen Geschmack, zu nennen, die den Test der StiWa in auch nur in einem Punkt widerlegen.
Und nein, kein Handwerksbetrieb hat ein Problem sein Produkt auf 20 Gramm genau abzuwiegen. Und als Kunde erwarte ich, dass ich das, was ich kaufe, auch bekomme. Sie nicht?
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