Vorbereiten
- Machen Sie sich schon vor dem Gespräch mit dem Wohnberater klar, welche Wünsche Sie haben.
- Stellen Sie sich dazu selbst Fragen. Was sind die typischen Abläufe in der Wohnung? Welcher Raum wird wie genutzt? Wo ist Ihr Lieblingsplatz? Auf welches Möbelstück wollen Sie auf keinen Fall verzichten?
- Überlegen Sie, welche finanziellen Mittel Ihnen zur Verfügung stehen und wie viel Sie einsetzen möchten.
Ansprechen
- Gehen Sie gemeinsam mit dem Wohnberater durch alle Räume, auch in den Keller, auf den Dachboden oder in den Garten.
- Sprechen Sie in jedem Raum Probleme an, die Sie bereits erkannt haben.
- Bitten Sie um Hinweise zu Maßnahmen, die kostengünstig sind und einfach umgesetzt werden können.
- Gibt es keine Zusammenfassung, notieren Sie sich die Empfehlungen.
Planen
- Sind die Maßnahmen aus gesundheitlichen Gründen nicht akut notwendig, nehmen Sie sich Zeit und legen Sie für sich eine Reihenfolge fest.
- Eine stufenweise Anpassung kann sinnvoller sein als ein sofortiger Umbau der gesamten Wohnung.
- Soll ein Umbau mit öffentlichen Geldern gefördert werden, sind in der Regel drei Kostenvoranschläge nötig.
- Sprechen Sie mit Ihrem Vermieter. Möglicherweise beteiligt er sich an den Umbaukosten, weil Barrierefreiheit den Wert der Wohnung steigert.
- Mieter müssen auch die Frage des Rückbaus bedenken. Klären Sie das schriftlich mit dem Vermieter.
Umsetzen
- Ist die Finanzierung geklärt und hat der Vermieter Umbaumaßnahmen zugestimmt, kann es losgehen.
- Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kranken- oder Pflegekasse, welche Hilfsmittel übernommen werden.
- Holen Sie sich Hilfe für kleine Veränderungen wie Möbelerhöhung.
Prüfen
- Ob Sie mit den Veränderungen gut zurechtkommen, sollten Sie regelmäßig selbst überprüfen.
- Gibt es neue Schwierigkeiten in der Wohnung oder verändert sich die Gesundheitssituation, kontaktieren Sie die Wohnberatung erneut.
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