Für kleine Aufträge zahlen Anleger relativ viel. Mit wachsender Anlagesumme sinken die prozentualen Kosten sogar bei nicht gerade billigen Banken wie der BBBank im Beispiel rechts sehr deutlich.
Verschiedene Provisionsarten
Für Wertpapierorders übers Internet zahlen Anleger am wenigsten. Doch im Detail gibt es bei den Banken große Unterschiede.
- Nur bei der Citibank sind die Gebühren unabhängig vom Anlagebetrag immer gleich hoch (Flatfee).
- Einige Institute wie die Postbank gehen mit Flatfee-Staffeln zumindest in die Richtung einer einfachen Gebührenstruktur. Anleger, die 2008 größere Summen investieren wollen, fahren damit meist gut. So betragen die prozentualen Kaufgebühren bei Orders jenseits von 50 000 Euro oft deutlich unter 0,1 Prozent.
- Für kleine Anlagebeträge kann eine prozentual berechnete Provision günstiger sein als eine Flatfee-Staffel. Allerdings nehmen die meisten Banken eine Mindestgebühr. Die führt bei der BBBank zu enormen Kosten von 7 Prozent für eine Aktienorder von 500 Euro.
-
- Mit einem günstigen Wertpapierdepot können Sie oft ein paar Hundert Euro im Jahr sparen. Im Vergleich: Depots von 38 Filialbanken, Direktbanken und Onlinebrokern.
-
- Der digitale Vermögensverwalter Scalable betätigt sich seit kurzem auch als Onlinebroker. Bei seinem Abomodell für knapp 36 Euro pro Jahr können Anleger ohne weitere...
-
- Es ist die Frage, die sich die meisten Eltern irgendwann stellen: Was ist die beste Geldanlage für Kinder? Die Experten von Finanztest empfehlen eine einfache Mischung.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.