
Appetitlich. Blech, Rost und Röhre behalten ihren Glanz, wenn sie nach dem Einsatz geputzt werden. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Eingebranntes Fett, Teigreste, übergekochte Soße ergeben hartnäckige Verschmutzungen. Je länger sie im Ofen bleiben, desto ausdauernder muss man später schrubben. Wer die folgenden Tipps befolgt, erspart sich Ärger.
Testergebnisse für 21 Elektrische Einbaubacköfen
1. Verschmutzung vermeiden
Backpapier reduziert fettige und eingebrannte Rückstände auf dem Backblech. Auflaufformen und Bräter sollten reichlich groß sein, hohe Ränder bewahren vor dem Überlaufen. Füllen Sie Gefäße nicht bis zum Rand.
2. Gleich handeln
Wischen Sie leichte Verschmutzungen weg, sobald der Ofen abgekühlt ist. Beachten Sie die Empfehlungen des Anbieters zur Reinigung. Versuchen Sie es zuerst mit Lappen und Spülmittel. Wenn das nicht reicht, greifen Sie zur Edelstahlspirale und dann zum Backofenspray. Setzen Sie nur Putzmittel und -werkzeuge ein, die in der Gebrauchsanleitung nicht ausgeschlossen sind. Andernfalls könnten Sie die Oberfläche des Ofens beschädigen.
3. Innenleben putzen
Einhängegitter und Teleskopauszüge können Sie in vielen Modellen aushängen und separat reinigen. So gelangen Sie auch an die Wand dahinter. Aus Backofentüren lassen sich in der Regel über Klemmhebel Glasscheiben ohne spezielles Werkzeug herausnehmen.
4. Auf dichte Tür achten
Reinigen Sie die Gummidichtungen der Tür regelmäßig mit warmen Wasser und einem Neutralreiniger. So schließt sie auch besser.
Testergebnisse für 21 Elektrische Einbaubacköfen
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@sackruck: In der Tat wurde das Prüfprogramm und der Prüfumfang der beiden Untersuchungen geändert. Die im Jahr 2019 veröffentlichten Backöfen prüften wir ohne Pyrolyse-Funktion. In diesen Geräten brannten wir ebenfalls Bratensaft, Teig und Marmelade 90 Minuten bei 200 Grad Celsius ein. Nach dem Abkühlen reinigten wir den Garraum mit Edelstahlspirale, Schwamm und bewerteten Aufwand und Ergebnis. Außerdem garten wir damals keinen Braten.
Die test-Qualitätsurteile für die Backöfen des Testjahrgangs 2023 sind daher mit den test-Qualitätsurteilen für früher geprüfte Geräte nicht direkt vergleichbar. Informationen dazu finden Sie auch unter "So haben wir getestet".
Zu Gründen für Ausstattungsänderungen können wir Ihnen keine Einschätzung geben, wir haben Geräte geprüft, die eine Marktrelevanz haben.
1) Im test 9/2019 buken sehr viele Öfen noch sehr gut, in 3/2023 keiner mehr besser als gut - haben such die Bewertungskriterien verändert oder backen alle schlechter?
2) 9/2019 verfügten noch etliche Öfen über Teleskopuszüge, jetzt so gut wie keiner mehr - haben dei sich nicht bewährt oder will sie keiner?
3) 9/2019 war die Pyrolyse-Funktion besser? - da gab es durchweg gute Noten bei Neff, Siemens, Bosch - diese Mal nur ausreichend. Was ist der Grund?
Sollte man sich da besser einen der 2019er Testsieger kaufen?
@danielpandora: Miele hat uns im Vorfeld des Tests mitgeteilt, dass deren aktuelle Modelle im Januar 2023 auslaufen werden und eine Produktumstellung durchgeführt wird. Daher war eine Berücksichtigung im Test aus zeitlichen Gründen leider nicht möglich.
Ich persönlich habe mich gegen die Pyrolyse entschieden. Warum?
Pyrolyse bedeutet, der Backofen heizt längere Zeit leer auf max Temperatur (ca. 500 - 600 Grad für ca 3 h auf - also viel mehr als ein normaler Backvorgang). Das bedeutet:
1) Der Ofen kosten im Vergleich zu einem ohne Pyrolyse ca. 250 - 800 EUR mehr
2) Das Verbrennen erzeugt natürlich einen entsprechenden Geruch und Qualm
3) Jede Pyrolyse kostet ca. 1,10 - 1,80 EUR (ca. 6 KW - das ist schon eine Menge)
Wenn man es macht: Keinesfalls mit Reinigungsmitteln vorher arbeiten. Die Verdunsten mit - und sind evtl. Gesundheitsschädlich.
Wie gesagt - jeder soll selbst entscheiden. Ich finde eine Emaillierte Ausführung, die sich gut reinigen lässt, perfekt. Leider gibt es die langsam aber gut wirkgenden Backofenreiniger nicht mehr (Paste, ca. 1 - 2 Tage). Die waren richtig gut. Jetzt gibt es das Spray mit Chemiekeule.
Warum sollte Test auch ein Gerät von Miele testen? Wäre ja eine verrückte Idee, dann lieber 3 Geräte aus der Boschgruppe!!