
Selbstgemachter Babybrei. Varianten mit Fleisch und vegetarisch. © Jule Felice Frommelt
Mit diesem Rezept lässt sich manche Schwäche der Fertigbreie vermeiden. Die Angaben gelten für Kinder im Alter von 5 bis 7 Monaten.
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Testergebnisse für 20 Babybreie 01/2021Zutaten
- 90 g frisches Gemüse (gewaschen und geputzt) oder Tiefkühlgemüse
- 40 g geschälte Kartoffeln
- 20 g mageres Fleisch (Rind, Lamm, Schwein oder Geflügel)
- 1 EL Rapsöl
Zubereitung
Alles in kleine Stücke schneiden. Fleisch in wenig Wasser weichkochen, weitere 10 Minuten mit Gemüse und Kartoffeln garen. Pürieren und Rapsöl unterrühren. Ist der Brei zu fest, etwas Wasser zugeben.
Varianten
Sie können die Gemüsesorten von Anfang an wechseln. Statt Kartoffeln sind auch Nudeln oder Reis möglich, am besten Vollkorn. Ersetzen Sie Fleisch einmal pro Woche durch fettreichen Seefisch wie Lachs. Für vegetarischen Brei verwenden Sie statt Fleisch Vollkorngetreide wie Hafer- oder Hirseflocken und geben Sie etwas Obstsaft dazu: Das Vitamin C darin erhöht die Eisenaufnahme.
Tipp: Kochen Sie gleich etwas mehr und frieren Sie ein paar Portionen ein.
Quelle: Forschungsdepartment Kinderernährung, Bochum
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Testergebnisse für 20 Babybreie 01/2021-
- Ab dem sechsten Monat steht Milch-Getreide-Brei auf Babys Speiseplan. In Drogerien und Supermärkten gibt es den klassischen Abendbrei als Pulver zum Anrühren oder als...
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- Anfangsmilch soll das Baby rundum versorgen. Die meisten Pre-Nahrungen im Test der Stiftung Warentest sind erfreulich gut – aber nicht jedes Markenprodukt.
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- Feuchttücher sind praktische Helfer im Baby-Alltag. Im Test unserer österreichischen Partner überzeugen viele Produkte. Aus Umweltsicht empfehlenswerter sind Waschlappen.
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Kommentar vom Autor gelöscht.
So so sie schliessen also vom Aussehen auf einen Migrationshintergrund und daraus auf die Deutschkenntnisse? Sehr gewagt. Es gibt auch Menschen mit asiatische Wurzeln die schon vielen Generationen in Deutschland leben. Dann gibt es Migranten die von ihrem Äußeren überhaupt nicht also solche erkannt werden. Vom Aussehen auf irgendwas zu schliessen ist nicht nur rassistisch, sondern einfach nur dämlich.
@catmandoo: Das Rezept stammt aus dieser Broschüre des Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE): https://www.fke-shop.de/produkt/empfehlungen-fuer-die-ernaehrung-von-saeuglingen/ Dort ist auch Schweinefleisch als geeignete Fleischsorte genannt. Rindfleisch enthält aber besonders viel Eisen und Zink. (SW/SL)
@Ma.Qu: Den Unterschied von 'ab' und 'nach' halten auch wir prinzipiell für verständlich. (Vor allem, wenn man daraus eine abstrakte Frage macht.) Wenn man jedoch vor einem Regal steht, in dem konsequent sämtliche Altersangaben als "ab dem (soundsovielten) Monat" formuliert sind und ausschließlich diejenigen in Verbindung mit der Zahl vier "nach dem 4. Monat" lauten, dann kann man das schon einmal überlesen. Zumal die Zahl vier stets besonders groß gedruckt wird. Die Angabe "nach dem 4. Monat" wird übrigens auch vom wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks "Gesund ins Leben" seit Jahren kritisiert. https://www.ble-medienservice.de/3291/ernaehrung-und-bewegung-von-saeuglingen-und-stillenden-frauen-aktualisierte-handlungsempfehlungen .
Daher halten wir es für erfreulich, dass inzwischen immer mehr Hersteller zur Angabe "ab dem 5. Monat" umgeschwenkt sind, denn weshalb hier uneinheitlich vorgegangen wurde, lässt sich nicht gut begründen.
Nach der Satzung der Stiftung Warentest richten sich unsere Veröffentlichungen ganz allgemein an die "Öffentlichkeit". Darin sind alle eingeschlossen. Also mit und ohne Migrationshintergrund und ungeachtet ihrer grammatikalischen und orthografischen Fähigkeiten, die ja bekanntlich auch unter Muttersprachlern unterschiedlich gut ausgeprägt sein können. Deutschland hat eine vielfältige Gesellschaft. Das spiegelt sich selbstverständlich in unseren Veröffentlichungen wider. Übrigens beherrscht die junge Familie, die freundlicherweise der Verwendung des Bildes zugestimmt hat, die deutsche Sprache perfekt. Das Baby ausgenommen, aber das wird noch. (JW/SL)
Die Tipps und das Rezept kommen mir etwas seltsam vor, z.B. oder Schweinefleisch nicht sinnvoll. Wer es nicht kennt, dem empfehle ich BeKi (Bewusste Kinderernährung) vom Land Baden-Württemberg. Einfach bei Google danach suchen.