
Noch Fragen? Hier finden Eltern Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Kindersitz. © Shutterstock
Welcher Sitz für welches Alter? Sollen Kinder rückwärtsgewandt sitzen? Was versteht man unter i-Size und Isofix? Hier beantworten wir Fragen zum Thema Autokindersitze.
Testergebnisse für 408 Autokindersitze
Alle Fragen im Überblick
- Bis zu welchem Alter brauchen Kinder im Auto einen speziellen Kindersitz?
- Wie kann ich mich bei Normgruppen wie i-Size orientieren?
- Gibt es gute Sitze, die das Kind die gesamte Kindheit über nutzen kann?
- Wie viel unsicherer ist ein Sitz, der in der Unfallsicherheit nur befriedigend statt gut abschneidet?
- Wo kaufe ich den Autokindersitz am besten?
- Kann man bedenkenlos gebrauchte Kindersitze kaufen?
- Sollten Kinder besser in Fahrtrichtung oder rückwärtsgewandt sitzen?
- Mit Airbag ausgestattete Kindersitze – hat das Vorteile?
- Was ist beim Pkw-Airbag zu beachten?
- Einige Sitze senden ein Warnsignal aus, wenn Eltern das Auto verlassen. Wozu soll das gut sein?
- Sind aufblasbare Sitze eine Alternative für flexibel Reisende?
- Wie lassen sich Kinder im Wohnmobil sichern?
Den Kindersitz kaufen
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Bis zu welchem Alter brauchen Kinder im Auto einen speziellen Kindersitz?
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Kinder, die jünger als zwölf Jahre und kleiner als 150 Zentimeter (cm) sind, dürfen im Auto nur in einem Kinderrückhaltesystem mitfahren. Die Kindersitze müssen altersgerecht und geprüft sein. So schreibt es das Gesetz vor. In der Regel benötigen Sie mindestens zwei Kindersitze: Anfangs empfiehlt sich für Neugeborene eine Babyschale. Spätestens wenn der Kopf des Kindes über den Rand der Babyschale herausragt, ist es Zeit für einen Wechsel auf einen größeren Sitz. Es gibt jedoch auch Größenkombinationen wie „Baby plus Kleinkind“ oder „Kleinkind plus Kind bis 1,50 Meter“.
Tipp: Egal, ob ihr Kind gerade geboren wurde oder schon in die Schule geht: Unseren Tabelle zeigt für jede Größe die richtigen Modelle (Kinderautositze im Test). Hier finden Sie Testergebnisse für 408 Kindersitze – von sehr gut bis mangelhaft.
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Wie kann ich mich bei Normgruppen wie i-Size orientieren?
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Sitze nach der Norm UN ECE R 44 sind nach dem Körpergewicht der Kinder unterteilt – von der Geburt bis maximal 36 Kilogramm.
Sitze nach der i-Size-Norm UN ECE R 129 sind nach der Körpergröße unterteilt. Die Gruppen reichen hier von neugeboren bis zum 1,50 Meter großen Kind.
Leichter zu merken ist das Alter der Kinder. Wir haben daher die Normgruppen jeweils dem laut Statistik typischen Alter zugeordnet und in einer übersichtlichen Grafik dargestellt. Zusätzlich können Eltern in unserem Autokindersitz-Test gezielt nach Sitzen für Babys, Kleinkinder und Kinder bis 150 cm filtern.
Wichtig: Da sich Kinder, was das Wachstum angeht, nicht nach Normen richten, sollten Sie Ihren Sprössling unbedingt zum Kauf mitnehmen und Probe sitzen lassen.
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Gibt es gute Sitze, die das Kind die gesamte Kindheit über nutzen kann?
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In unseren Tests haben wir noch keinen Sitz gefunden, der das Kind von der Geburt bis zum zwölften Lebensjahr gut schützen kann. Immer wieder stellten wir fest: Sitze für alle Altersgruppen schützen das Kind meist nur ausreichend beim Frontalcrash. Eine Ausnahme bildet ein Sitz aus dem Testjahr 2021. Er schützt vom Baby- bis zum Kindesalter gut. Aber er ist teuer und reicht nur, bis das Kind 125 cm groß ist. Laut der deutschen Straßenverkehrsordnung müssen Kinder aber bis zu einer Größe von 150 cm im Autokindersitz Platz nehmen. Um einen zweiten Sitz kommen Eltern daher ohnehin nicht herum. Die Stiftung Warentest empfiehlt, für Neugeborene eine Babyschale anzuschaffen, und später einen größeren Sitz, der mitwächst. Alternativ können Sie auch drei Sitze kaufen – für die Phasen „Baby“ (bis zirka 2 Jahre), „Kleinkind“ (2 bis 6 Jahre) und „Kind“ (6 bis 12 Jahre).
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Wie viel unsicherer ist ein Sitz, der in der Unfallsicherheit nur befriedigend statt gut abschneidet?
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Die Risiko- und Verletzungsabschätzung bei den Crashtests ist komplex. Von der Note im Prüfpunkt Unfallsicherheit lassen sich daher keine konkreten Verletzungen für das Kind bei einem Unfall ableiten. Das Urteil „befriedigend“ in diesem Punkt zeigt jedoch, dass auch mit diesem Sitz bei unseren Unfallszenarien (Frontal- oder Seitenaufprall) keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu erwarten sind.
Für unseren Test nehmen wir bei der Auswertung der Dummy-Daten und der Crashtestvideos die Abbreviated Injury Scale (AIS, deutsch: vereinfachte Verletzungsskala) zur Hilfe. Diese Skala definiert Verletzungslevel verschiedener Körperbereiche. Sie reicht von AIS1 = geringe Verletzungen bis AIS6 = maximale Verletzungen (nicht behandelbar oder gar tödlich). In verschiedenen Forschungsprojekten wurden reale Unfälle im Labor nachgestellt.
Aus den Unfällen sind die Verletzungen (AIS-Werte) der Kinder bekannt, aus den Laborversuchen der „zugehörige“ Dummy-Messwert. So ist zum Beispiel bei einem Sitz mit Note „Sehr gut“ im Punkt Unfallsicherheit das Verletzungsrisiko und die Verletzungsschwere für alle Körperteile sehr gering.
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Wo kaufe ich den Autokindersitz am besten?
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Suchen Sie sich Ihr Wunschmodell in unserem Autokindersitz-Test aus. Klicken Sie auch auf die Webseite des Anbieters. Dort finden Sie Ausstattungsvarianten sowie Listen mit den Automodellen, für die der jeweilige Sitz sich eignet.
Danach heißt es: Ausprobieren beim Fachhändler. Passt das Kind in den Sitz? Passt der Sitz wirklich in Ihr Fahrzeug? Kommen Sie mit der Befestigung des Sitzes im Auto klar? Sind die Gurte lang genug?
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Kann man bedenkenlos gebrauchte Kindersitze kaufen?
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Verwenden Sie gebrauchte Autokindersitze nur, wenn Sie sicher sind, was Herkunft und Vorgeschichte angeht, also etwa aus dem unmittelbaren Verwandten- und Bekanntenkreis.
Die Hersteller sichern eine Haltbarkeit für die Gebrauchszeit für ein Kind zu, je nach Modell zum Beispiel fünf oder gar elf Jahre. Manchmal steht in der Gebrauchsanleitung, wie viele Gebrauchsjahre der Anbieter für den jeweiligen Sitz maximal empfiehlt. Schauen Sie nach.
Ansonsten sollten Sie keine Kindersitze aus zweiter Hand kaufen. Es könnte sein, dass es sich um ein Modell handelt, das bereits einen Unfall überstehen musste. Nach einem Unfall sind Autokindersitze Schrott. Selbst wenn sie äußerlich unversehrt sind. Haarrisse im Material können den Sitz unsicher machen. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass alle Gurte und Polster sowie die Gebrauchsanleitung vorhanden sind.
Den Sitz im Auto befestigen
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Kindersitze mit Isofix-Halterung oder Autogurt befestigen – was ist besser?
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Die Isofix-Befestigung – häufig zu erkennen am Wort „i-Size“ oder an der Silbe „fix“ im Namen des Sitzes – ist oft die einfachere Variante. Mit wenigen Handgriffen wird der Sitz auf der Rückbank installiert. Kindersitze mit dem Autogurt auf der Rückbank zu befestigen, ist häufig umständlicher und aufwendiger. Und es passieren mehr Fehler.
Wenn Sie Isofix-Halterungen im Auto haben, sollten Sie die nach Möglichkeit für den Kindersitz nutzen. Isofix-Sitze gelten als besonders sicher beim Frontaufprall. Auch seitlich stehen sie stabiler im Fahrzeug als mancher Sitz, der nur mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos befestigt ist. Sie sind fest mit der Karosserie verankert.
Alle neuen Pkws ab November 2014, aber auch viele ältere haben diese genormte Verbindung (Autokindersitze für Isofix-Befestigung). Universal-Kindersitze dagegen werden nur mit dem Dreipunkt-Autogurt befestigt. Vorteil: Sie passen in praktisch jedes Fahrzeug, das Sicherheitsgurte hat, also auch in viele Oldtimer. Seit den 1970er Jahren haben Autos serienmäßig Sicherheitsgurte. Mit ihnen werden Babyschalen oder Kindersitze befestigt, indem der Gurt um den Kindersitz herumgeführt wird – Gurtführungen halten den Fahrzeuggurt in Position (Autokindersitze für Autogurt-Befestigung). Allerdings ist in manchen Fahrzeugen der Gurt dafür zu kurz. Deshalb: Vor dem Kauf ausprobieren, ob der Sitz ins Auto passt.
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Manche Sitze verfügen über einen Stützfuß. Wofür ist das gut?
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Mit einem Stützfuß am Fahrzeugboden lassen sich einige Kindersitze zusätzlich abstützen. Oft sind das Isofix-Sitze. Der Stützfuß verhindert, dass der Kindersitz bei einem Aufprall nach vorne kippt. So ist Ihr Kind noch besser geschützt. Vor allem bei Babys mindert es das Verletzungsrisiko zusätzlich, da Sitz und Kind bei einem Unfall besser in Position gehalten werden.
Achten Sie darauf, dass der Stützfuß nicht auf ein Staufach trifft. Solche Staufächer im Fahrzeugboden gibt es häufiger in Vans. Die Abdeckungen der Staufächer sind meist weniger stabil als der Fahrzeugboden und stützen den Kindersitz nicht genügend ab. Fragen Sie beim Autohersteller nach.
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Was ist ein Top Tether?
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Einige Isofix-Kindersitze haben einen Haltegurt oben am Kindersitz – den Top Tether. Das ist eine Alternative zum Stützfuß. Nutzen Sie Top Tether, wenn Fahrzeug und Kindersitz dafür ausgelegt sind. Vor allem bei Babys mindert es das Verletzungsrisiko zusätzlich, da Sitz und Kind bei einem Unfall besser in Position gehalten werden.
Verbinden Sie den Top Tether mit dem dafür vorgesehenen Ankerpunkt im Fahrzeug. Der befindet sich auf der Hutablage oder im Kofferraum. Verwenden Sie nur Ösen, die mit dem Ankersymbol für Top Tether gekennzeichnet sind. Keine normalen Gepäckösen.
Die Kinder sicher transportieren
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Sollten Kinder besser in Fahrtrichtung oder rückwärtsgewandt sitzen?
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Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, sollten Kinder so lange wie möglich rückwärtsgewandt fahren – mindestens, bis sie laufen können. Experten empfehlen Rückwärtssitzen sogar bis zu einem Alter von zweieinhalb bis vier Jahren. Der Grund: Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Halsmuskulatur schwach ausgeprägt. Sitzen sie entgegen der Fahrtrichtung, werden Kopf und Oberkörper von der Kindersitzlehne synchron abgebremst. Das schützt den sensiblen Nacken vor ruckartigen Bewegungen. Erst ab etwa 15 Monaten können Kinder ihren Kopf selbst stützen und das Verletzungsrisiko sinkt.
Optimal sind i-Size-Sitze, die den rückwärtsgerichteten Transport bis zu einer Körpergröße von 105 cm erlauben, also bis zu einem Alter von etwa vier Jahren. Allerdings sind die Beine der Kleinen oft schon im Alter von etwa zweieinhalb Jahren zu lang, um bequem rückwärtsgewandt zu sitzen.
Es gibt auch Babywannen, bei der Neugeborene bis etwa zum sechsten Monat quer zur Fahrtrichtung mitfahren. Allerdings ist derzeit keine Babywanne mehr lieferbar, die im Test sehr gut oder gut abgeschnitten hat.
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Mit Airbag ausgestattete Kindersitze – hat das Vorteile?
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Airbags füllen sich bei einem Unfall binnen Millisekunden mit Gas. Der Kunststoffbeutel soll verhindern, dass der Kopf mit Wucht irgendwo aufprallt. Diese Technik gibt es nun auch für Autokindersitze, darunter auch solche mit der Note Sehr gut. Sensoren in der Sitzhalterung lösen den Airbag aus. Dieser senkt die gemessenen Belastungen für Kopf und Nacken beim Frontcrash. Je nach Modell genauso sicher oder sogar sicherer ist es indes, den kleinen Passagier entgegen der Fahrtrichtung zu transportieren. Dann ist ein Airbag unnötig.
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Was ist beim Pkw-Airbag zu beachten?
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Schalten Sie den Beifahrer-Airbag ab, wenn Sie auf dem Vordersitz einen rückwärtsgerichteten Kindersitz montieren. Der Airbag könnte den Kindersitz nach hinten schleudern. Schalten Sie den Beifahrer-Airbag sofort wieder an, wenn Sie den rückwärtsgerichteten Kindersitz entfernen. Lassen Sie den Airbag angeschaltet, wenn Sie einen Kindersitz in Fahrtrichtung verwenden. Schieben Sie den Beifahrersitz in diesem Fall möglichst weit nach hinten, damit der Airbag das Kind zwar auffängt, nicht aber mit voller Wucht trifft.
Lesen Sie auch unsere weiteren Tipps zur Sicherheit. Dort zeigen wir anhand von Fotos, worauf Sie beim Anschnallen der Kinder achten müssen, damit der Nachwuchs sicher ankommt.
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Einige Sitze senden ein Warnsignal aus, wenn Eltern das Auto verlassen. Wozu soll das gut sein?
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Es ist eine Horrorvorstellung: Die Eltern wollen ihr Kind nicht wecken und lassen es im Auto zurück, wenn sie aussteigen. In einigen Fällen in der Vergangenheit vergaßen Eltern ihre Kinder oder schliefen selbst ein. Kinder kamen zu Schaden, etwa in der prallen Sonne.
Bei einigen Kindersitzen, zum Beispiel von Chicco und Cybex, sind daher nun optionale Warnsysteme erhältlich. Sie funktionieren mit dem Funkstandard Bluetooth. Solange Sitz und Smartphone des Besitzers in Verbindung sind, gibt es keinen Grund zur Sorge. Erst, wenn sich ein Elternteil mit dem Smartphone zu weit vom Sitz entfernt, ertönt ein Signal. Zusätzlich lassen sich − je nach Hersteller – Nummern hinterlegen, die bei Bedarf angerufen werden. Derartige Systeme gibt es auch zum Nachrüsten, in Italien sind sie seit Sommer 2019 Pflicht.
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Sind aufblasbare Sitze eine Alternative für flexibel Reisende?
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Von Zeit zu Zeit versuchen Hersteller, mit aufblasbaren Sitzen zu punkten. Der Vorteil: Lässt man die Luft raus, können die Sitze recht platzsparend transportiert werden. Das ist sinnvoll, wenn man sich am Urlaubsort einen Mietwagen leihen möchte oder öfter per Carsharing oder mit verschiedenen Verkehrsmitteln unterwegs ist.
Frühere Modelle konnten wir nicht empfehlen, sie brachten nicht die erforderliche Stabilität auf. Ein Sitz aus unserem Test 2018 war zu stark mit Naphthalin belastet und kam daher nicht über ein Mangelhaft hinaus. Das Nachfolgemodell aus dem Test 2019 macht seine Sache hingegen besser. Der aufblasbare Sitz ist sicher bei Frontal- und Seitencrash, steht jedoch etwas instabil. Für flexibel Reisende ist der Sitz aber eine gute Option.
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Wie lassen sich Kinder im Wohnmobil sichern?
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Auch in Wohnmobilen brauchen Kinder, die jünger als 12 Jahre oder kleiner als 150 cm sind, einen geeigneten Kindersitz. Der Sitz muss auf Plätzen montiert werden, deren Gurt (Dreipunkt- oder Zweipunktgurt) für Kindersitze zugelassen ist. In der Regel sind das nur vorwärtsgerichtete Fahrzeugsitze, so der ADAC. Nur falls alle vorwärtsgerichteten Sitze belegt sind und noch weitere Kinder gesichert werden müssen, können auf rückwärtsgerichteten oder im äußersten Notfall auch seitlichen Sitzen Kindersitze montiert werden.
Ist kein geeigneter Kindersitz mehr frei für eine ordnungsgemäße Befestigung mit Drei- oder Zweipunktgurt, dürfen Kinder ab 3 Jahren auch nur mit Gurt gesichert werden. Auf keinen Fall aber dürfen Kinder während der Fahrt im Schlafbereich von Wohnmobilen liegen.
Testergebnisse für 408 Autokindersitze
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@norr: Vielen Dank für die beiden Testwünsche, die wir gerne an die zuständigen Teams und unser Planungsgremium weiterleiten.
...auch profitiert! Aber es wird Zeit das TEST endlich mal wieder Motorradhelme und Motorradversicherungen unter die Lupe nimmt!
@MLG67:Die Kindersitze von Volvo haben wir nicht untersucht, so dass wir leider keine produktbezogenen Ergebnisse bzw. Erfahrungswerte mitteilen können. Wir bedauern Ihnen in diesem Fall nicht behilflich sein zu können und bitten um Verständnis, dass wir keine über unsere Testarbeit hinausgehenden Prüfungen oder spezielle Recherchen durchführen können.
Wir nehmen jedoch Ihre Anfrage als Testwunsch auf, den wir gerne an unser Untersuchungsteam weiterleiten. Vielen Dank dafür!
Guten Tag, ich habe eine Frage zu den Volvo Kindersitzen. Die Marke steht bekanntlich für Sicherheit. Wie beurteilen Sie daher deren Kindersitzcombo "Gurtkissen/Rückenlehne" für einen Einsatz in einem schweren SUV (Volvo XC90) für 4-10 Jährige? Der Sitz hat leider kein ISOFIX. Dafür kann er aber flexibel auch mal in der dritten Sitzreihe oder beim Einsatz des Elterntaxis eingesetzt werden. Er wirkt allerdings vom Seitenschutz schon optisch weniger schützend als der Britax Römer Kidfix SL. Bei einem Kleinwagen zweifelsohne wichtig. Aber auch bei einem Trum wie den XC90? Zumal das Fahrzeug mit Airbags gerade zu zugedübelt ist. Trügt die Sicherheit oder hat sich der Hersteller etwas dabei gedacht? Schlussendlich ist Lotta Jakobsson ja eine Institution in der Branche.
https://www.volvocars.com/de/v/buy/accessories/child-seats
Die Sitze sind angeblich in Zusammenarbeit mit Britax Römer entstanden. Zumindest der Kindersitze für 4-10 Jährige sieht aus wie der Kidfix SL.
@JJOlden: Ob es für ein Kind besser ist in einer etwas flacheren oder in einer nicht so flachen Sitzposition zu sitzen, können wir leider nicht sagen. Klar ist in jedem Fall, dass bei einer langen Fahrt, dazu zählen vierstündige Fahrten, Pausen eingelegt werden sollten, in denen das Kind aus dem Sitz genommen wird.