So haben wir getestet
Im Gemeinschaftstest mit dem ADAC und weiteren Automobilklubs exemplarisch ausgewählt: 3 konventionelle Starterbatterien, 4 EFB- und 3 AGM-Batterien für Kompakt- bis Mittelklasse-Pkw mit Start-Stopp-System (12 V, 70 bis 72 Ah, 630 bis 760 A Kaltstartstrom). Einkauf der Prüfmuster: April 2012.
Preise: Anbieterbefragung im Oktober 2012.
Prozentangaben in Klammern gelten für konventionelle Starterbatterien.
Abwertungen
War der Kaltstartstrom ausreichend, konnte das Erfüllen der Leistungsangaben maximal eine halbe Note besser sein. Wurde die Tiefentladung mit mangelhaft bewertet, konnten die Gebrauchseigenschaften nur eine Note besser sein.
Eignung für Start-Stopp: 45 %
(Nur AGM und EFB) Rekuperation: Die um etwa 50 % entladene Batterie wurde im Wasserbad in 85 Zyklen abwechselnd geladen und entladen. Start-Stopp: Die Batterie wurde im Wasserbad mit geringer Entladetiefe 3 600-mal entladen und geladen.
Haltbarkeit: 45 %
(Nur Starterbatterien) Zyklenfestigkeit: 180 Zyklen im Wasserbad mit wechselnder Ladung und Entladung und anschließendem Kaltstarttest bei –18 °C. Überladefestigkeit: Siehe unten.
Überladungsfestigkeit: 15 %
Im Wasserbad (60 °C) wurde die Batterie für zweimal 21 Tage geladen (AGM: viermal 21 Tage). Bestimmen von Gewichtsverlust, Zunahme des Innenwiderstands sowie eingelagerter Kapazität.
Gebrauchseigenschaften: 10 % (15 %)
Tiefentladung: In Anlehnung an den „VDA-Flughafentest“ unter Simulation einer Standzeit von vier Wochen und von Warmstarts.
Ladungsaufnahme: Entladen im Wasserbad mit anschließender 24-Stunden-Lagerung in der Kühlkammer. Dort Wiederaufladung unter Messung des Ladestroms.
Erfüllen der Leistungsangaben: 30 % (40 %)
Konditionierung und Prüfung in Anlehnung an DIN EN 50342. Kapazität: Entladen im Wasserbad bis zum Absinken der Spannung auf 10,5 Volt. Berechnung der Nennkapazität.
Kaltstartstrom: Entladen mit dem Nennkaltstartstrom bis 6 Volt Batteriespannung.