Kinder- und Jugendpsychiater können schon im Spielverhalten typische autistische Symptome erkennen. Sie beobachten die Kinder in den Praxisräumen oder auch in der Kindertagesstätte. Ihre Bewertung halten sie mithilfe standardisierter Fragebögen und Skalen fest.
Zur Diagnose gehört auch das Gespräch mit Eltern und anderen Bezugspersonen. Wie verhält sich das Kind im Alltag, wie gehen Eltern damit um, wie verläuft die sprachliche und motorische Entwicklung? Ziel ist ein möglichst differenziertes Bild der Entwicklung.
Fachärzte sollten zudem Sinnes- und Intelligenzleistungen wie auch neurologische Auffälligkeiten überprüfen. Die Ableitung eines EEG und die Untersuchung der Gehirnaktivität mittels bildgebender Verfahren, etwa der Kernspintomographie, sollten Standard sein.
Eine gesicherte Diagnose ist auch wichtig für die Begutachtung der Pflegebedürftigkeit (Kostenübernahme durch Pflegekassen, Sozialämter).
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