Eltern, die erste Anzeichen für autistisches Verhalten bei ihrem Kind bemerken, auch schon im Säuglingsalter, sollten nicht zögern, ärztlichen Rat einzuholen. Da auch Mediziner selten mit Autismus vertraut sind, ist es sinnvoll, sich an den Bundesverband "Hilfe für das autistische Kind" zu wenden und dort nach erfahrenen Ansprechpartnern in der Nähe zu fragen. Sollte sich herausstellen, dass die Sorge unnötig war, um so besser. Andernfalls gilt: Je früher eine Diagnose gestellt und das Kind gezielt gefördert wird, desto besser sind die Chancen, der Behinderung entgegenzuwirken.
Erste Alarmsignale: wenn die folgenden Fragen mit "Nein" beantwortet werden (für Kinder von etwa 18 Monaten).
• Bitten Sie Ihr Kind, mit Spielzeuggeschirr eine Tasse Tee zu kochen. Tut das Kind so, als ob es Tee einschenkt oder aus der Tasse trinkt?
• Zeigen Sie zum Beispiel auf eine Puppe (ein Stofftier etc.) und sagen Sie: "Schau mal, dort ist eine Puppe!" Schaut das Kind in die Richtung, in die Sie zeigen?
• Fragen Sie: "Wo ist das Licht?" Zeigt das Kind mit dem Zeigefinger auf das Licht?
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