Auslandsjahr

Tipps

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  • Vorbereitung. Gute Austauschorganisationen bieten eine intensive Vorbereitung. Zumindest ein mehrtägiges Seminar sollte verpflichtend sein. Manche Organisation bieten Seminare sowohl für Schüler als auch für Eltern an. Aber auch die anschließende Nachbereitung ist wichtig, sonst fallen die Rückkehrer hinterher leicht in ein Loch.
  • Partner. Achten Sie bei der Auswahl der Organisation darauf, dass diese mit einem CSIET-Mitglied (Council on Standards for International Education Travel) in den USA zusammen arbeitet. Diese Organisationen sind an einheitliche Richtlinien für die Auswahl der Gastfamilien gebunden.
  • Zahlweise. Wählen Sie einen Anbieter, der nicht schon nach Erhalt des Sicherungsscheins den gesamten Preis verlangt. Ein Restbetrag sollte erst nach der Vermittlung der Gastfamilie bezahlt werden.
  • Platzierung. Versuchen Sie, eine frühe Frist für die Nennung der Gastfamilie zu vereinbaren. Wenn Sie bis zwei Wochen vor Reisebeginn noch nichts über die Gastfamilie wissen, können Sie kostenlos vom Vertrag zurück treten.
  • Versicherung. Schließen Sie auf jeden Fall eine Auslandskrankenversicherung (Viele Tarife für Urlaubsreisen sind besser geworden) ab - auch wenn diese nicht im Paket der Austauschorganisation enthalten ist.
  • Stipendien. Viele Austauschorganisationen vergeben Stipendien. Sie sind meist abhängig von guten Schulnoten und dem Einkommen der Eltern. Oft wird ein Nachlass auf den Programmpreis gewährt.
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Kommentarliste

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  • 78Sunny78 am 17.09.2023 um 17:11 Uhr
    Albtraum Auslandsaufenthalt USA

    Hallo,
    Leider haben wir sehr schlechte Erfahrungen mit der Organisation ACES in den USA gemacht. Von der Entwendung der elektronischen Geräte, zum totalen Kontaktverbot mit der Familie in D, bis hin zum Verbot über Missstände in der Schule zu reden. Letztendlich Rausschmiss aus dem Programm nach nicht mal vier Wochen. NIEMAND stand meinem Kind zur Seie, das grenzt an Psychoterror. Die deutsche Organisation aus Hamburg C**** In*********** , obwohl ja unser Vertragspartner, hatte überhaupt keinen Einfluss. Hier ist besonders negativ hervorzuheben, dass es keine Notfallnummer gibt, sondern nur eine Notfall-email, auf die natürlich keine zeitgerechte Rückmeldung erfolgt. Niemand stand als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, obwohl dies im Vertrag steht! Familie wechseln war ebenfalls keine Option, obwohl auf Nachfrage dies bestätigt worden war. Macht euch schlau, bevor ihr unterschreibt, z.B im Forum Schüleraustausch, und lest euch die Erfahrungen durch.

  • EgorInvest am 19.07.2022 um 20:04 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

  • SA_2019 am 28.08.2020 um 23:45 Uhr
    FSA- Zeitraum für Austausch entscheidend

    Mein Sohn war für zwei Semester in Südafrika. Leider wurde uns im Vorwege nicht mitgeteilt, dass das für ihn zweite Semester dort für die südafrikanischen Schüler ein Prüfungsterm ist. Bedeutet, die Schüler wiederholen den Lernstoff der letzten drei Semester und bereiten sich auf eine recht umfangreiche Prüfung vor. Das hieß zum einen, mein Sohn konnte in der Schule nicht wirklich mitarbeiten, für ihn war die Schulzeit reine Zeitverschwendung. Und in ihrer Freizeit durften seine südafrikanischen Mitschüler keinen Freizeitaktivitäten nachgehen, sich nicht verabreden, sondern mussten ständig lernen. Dieses Semester war für ihn völlig sinnlos und ist keinesfalls zu empfehlen. Warum die Organisation nicht einen anderen Austauschzeitraum wählt oder darauf nicht hinweist, ist mir unverständlich. Daher ist in meinen Augen FSA nicht zu empfehlen.

  • SA_2019 am 28.08.2020 um 23:42 Uhr
    Wie sucht FSA Youth Exchange Gastfamilien aus?

    Mein Sohn war 2019 für ein 1/2 Jahr in Südafrika, er kam in desolate Familienverhältnisse- alleinerziehend mit zwei Kindern arbeitete die Mutter rund um die Uhr, während die Kinder völlig sich selbst überlassen waren. Es gab keine gemeinsamen Essen, nach der Schule verschwanden beide Kinder meist in ihre eigenen Zimmer- schwierig, sich da heimisch zu fühlen. Hinzu kam der emotionale Druck durch einen todkranken Vater- die Familie war schlichtweg nicht in der Lage, sich auf einen Austausch einzustellen, wurde von der Organisation nicht gut ausgewählt/ nicht gut auf die Situation mit einem Gastkind vorbereitet. Von der Organisation bekam mein Sohn zu hören, er hätte sich keine Mühe gegeben, das wäre alles seine Schuld (O-Ton)- Entschuldigung, aber das ist Hilfestellung? Eher kein professioneller Umgang mit einem 15-jährigen Jungen. Und dabei wirbt die Organisation damit, auch jüngere Schüler zu betreuen. In meinen Augen eine Katastrophe.

  • LenaMarie am 12.04.2017 um 23:29 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung