Ein Jahr im Ausland, das kann der Höhepunkt eines Teenagerlebens werden – oder eine Katastrophe. 10 000 bis 13 000 deutsche Schüler pro Jahr wagen das Abenteuer Ausland. Die Nachfrage ist so groß, dass es die Veranstalter bei der Auswahl der Gastfamilien oft nicht so genau nehmen. test gibt Tipps für ein erfolgreiches Jahr im Ausland.
Umfrage unter 37 Anbietern und 786 Schülerinnen und Schülern.
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- Viele Jugendliche möchten ein High-School-Jahr in den USA, Kanada oder anderswo verbringen. Wir sagen, worauf es bei der Planung ankommt.
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- Während Berufstätige ihre Ausgaben für Fortbildungen unbegrenzt als Werbungskosten absetzen können, gelten die Kosten für eine Erstausbildung nur als Sonderausgaben.
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Hallo,
Leider haben wir sehr schlechte Erfahrungen mit der Organisation ACES in den USA gemacht. Von der Entwendung der elektronischen Geräte, zum totalen Kontaktverbot mit der Familie in D, bis hin zum Verbot über Missstände in der Schule zu reden. Letztendlich Rausschmiss aus dem Programm nach nicht mal vier Wochen. NIEMAND stand meinem Kind zur Seie, das grenzt an Psychoterror. Die deutsche Organisation aus Hamburg C**** In*********** , obwohl ja unser Vertragspartner, hatte überhaupt keinen Einfluss. Hier ist besonders negativ hervorzuheben, dass es keine Notfallnummer gibt, sondern nur eine Notfall-email, auf die natürlich keine zeitgerechte Rückmeldung erfolgt. Niemand stand als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, obwohl dies im Vertrag steht! Familie wechseln war ebenfalls keine Option, obwohl auf Nachfrage dies bestätigt worden war. Macht euch schlau, bevor ihr unterschreibt, z.B im Forum Schüleraustausch, und lest euch die Erfahrungen durch.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Mein Sohn war für zwei Semester in Südafrika. Leider wurde uns im Vorwege nicht mitgeteilt, dass das für ihn zweite Semester dort für die südafrikanischen Schüler ein Prüfungsterm ist. Bedeutet, die Schüler wiederholen den Lernstoff der letzten drei Semester und bereiten sich auf eine recht umfangreiche Prüfung vor. Das hieß zum einen, mein Sohn konnte in der Schule nicht wirklich mitarbeiten, für ihn war die Schulzeit reine Zeitverschwendung. Und in ihrer Freizeit durften seine südafrikanischen Mitschüler keinen Freizeitaktivitäten nachgehen, sich nicht verabreden, sondern mussten ständig lernen. Dieses Semester war für ihn völlig sinnlos und ist keinesfalls zu empfehlen. Warum die Organisation nicht einen anderen Austauschzeitraum wählt oder darauf nicht hinweist, ist mir unverständlich. Daher ist in meinen Augen FSA nicht zu empfehlen.
Mein Sohn war 2019 für ein 1/2 Jahr in Südafrika, er kam in desolate Familienverhältnisse- alleinerziehend mit zwei Kindern arbeitete die Mutter rund um die Uhr, während die Kinder völlig sich selbst überlassen waren. Es gab keine gemeinsamen Essen, nach der Schule verschwanden beide Kinder meist in ihre eigenen Zimmer- schwierig, sich da heimisch zu fühlen. Hinzu kam der emotionale Druck durch einen todkranken Vater- die Familie war schlichtweg nicht in der Lage, sich auf einen Austausch einzustellen, wurde von der Organisation nicht gut ausgewählt/ nicht gut auf die Situation mit einem Gastkind vorbereitet. Von der Organisation bekam mein Sohn zu hören, er hätte sich keine Mühe gegeben, das wäre alles seine Schuld (O-Ton)- Entschuldigung, aber das ist Hilfestellung? Eher kein professioneller Umgang mit einem 15-jährigen Jungen. Und dabei wirbt die Organisation damit, auch jüngere Schüler zu betreuen. In meinen Augen eine Katastrophe.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung