Stundenlanges Arbeiten vorm Computer, Heizungsluft, unkorrigierte Fehlsichtigkeit, Krankheiten und Medikamente – all das kann Augen unangenehm trocken machen. Augenbefeuchtungsmittel können die Symptome lindern. Die Stiftung Warentest hat die Inhaltsstoffe von 24 Produkten getestet und bewertet. Sind teure Tropfen aus der Apotheke besser als preiswerte vom Drogeriemarkt? Haben Einmal-Pipetten Vorteile gegenüber Mehrfachpräparaten? Wie sieht es mit Konservierungsstoffen aus?
Im Test: 24 Mittel zur Augenbefeuchtung, darunter 13 ohne und 11 mit Konservierungsstoffen. Die Produkte kauften die Tester in Apotheken, Drogeriemärkten und Reformhäusern sowie beim Discounter und Optikern.
Liste der 24 getesteten Produkte
Mittel zur Augenbefeuchtung 01/2014 - Einmaldosen (unkonserviert)
Aldi (Nord)/St. Christoph Augentropfen
Alsiroyal Augentropfen
Artelac EDO
Artelac Splash EDO
Bepanthen Augentropfen
Blink Intensive tears
dm/Das gesunde Plus Augentropfen
Eye See Mini Tears Minitropfen
Müller/Fit + Vital Augentropfen
Rossmann/Altapharma Augentropfen
Mittel zur Augenbefeuchtung 01/2014 - Mehrfachdosen (unkonserviert)
Artelac Splash MDO
Hylo Comod
Hylo Gel
Mittel zur Augenbefeuchtung 01/2014 - Mehrfachdosen (konserviert)
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6 Kommentare
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Hallo Service, leider ist der bezahlte Inhalt verschwunden nach dem Ausdrucke eines Vergleiches . Habe ich da was falsch gemach? Mit freundlichem Gruß Hermann Essing
@glaukom54: Es gibt publizierte Einzelfallmeldungen, die beschreiben, dass sich bei der Anwendung hoch dosierter Phosphatpufferlösungen im Auge kristalline Ablagerungen in der Hornhaut bilden können. Auf diese mögliche unerwünschte Wirkung hat mittlerweile auch die Europäische Zulassungsbehörde EMA reagiert. Sie formuliert, dass die aufgezeigte Verträglichkeitsproblematik nur in sehr seltenen Fällen von klinischer Relevanz ist. Sie sieht daher keine Notwendigkeit, diese Art der Pufferung in Augenmitteln im großen Maßstab zu reglementieren. Einzig für Risikopatienten sollte eine erhöhte Aufmerksamkeit gegeben sein. Zu diesen zählen Menschen mit bereits vorhandenen massiven Hornhautdefekten oder solche nach Augenoperationen. In Zukunft sollen alle phosphatpufferhaltigen Augenmittel entsprechende Warnhinweise in die Gebrauchsinformationen aufnehmen. Bei Menschen mit intakter Hornhaut wird es als unwahrscheinlich angesehen, dass phosphathaltige Ophthalmika Kalzifizierungen auslösen. (PF)
Beim Testsieger von Rossmann, aber auch bei anderen Augentropfen sind u. a. auch Phosphatverbindungen in den Tropfen enthalten. Frage an Stiftung Warentst: Kann das nicht Nebenwirkungen wie Bildung von Kristallen im Auge/der Hornhaut begünstigen? Und so die Sehfähigkeit beeinträchtigen? Sind nicht Tropfen ohne Phosphate generell besser? Mit der Bitte um einen Kommentar.
Laut der Pharmazeutischen Zeitung können Träger von Kontaktlinsen, insb. von weichen Kontaktlinsen, ihre Probleme mit trockenen Augen mit "wässrigen Augentropfen" (z.B. Euphrasia) weiter verstärken, weil diese den Tränenfilm zwischen Auge und Kontaktlinsen weiter verdünnen und dadurch leichter "aufreissen" lassen. Das sollte man ggf. bei seiner Auswahl der Augentropfen berücksichtigen!
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@he-test: Wir haben den Bericht nochmals für Sie freigeschaltet. Sie finden ihn auf mein test.de unter "bezahlte Inhalte". (BP)
Hallo Service,
leider ist der bezahlte Inhalt verschwunden nach dem Ausdrucke eines Vergleiches .
Habe ich da was falsch gemach?
Mit freundlichem Gruß
Hermann Essing
@glaukom54: Es gibt publizierte Einzelfallmeldungen, die beschreiben, dass sich bei der Anwendung hoch dosierter Phosphatpufferlösungen im Auge kristalline Ablagerungen in der Hornhaut bilden können. Auf diese mögliche unerwünschte Wirkung hat mittlerweile auch die Europäische Zulassungsbehörde EMA reagiert. Sie formuliert, dass die aufgezeigte Verträglichkeitsproblematik nur in sehr seltenen Fällen von klinischer Relevanz ist. Sie sieht daher keine Notwendigkeit, diese Art der Pufferung in Augenmitteln im großen Maßstab zu reglementieren. Einzig für Risikopatienten sollte eine erhöhte Aufmerksamkeit gegeben sein. Zu diesen zählen Menschen mit bereits vorhandenen massiven Hornhautdefekten oder solche nach Augenoperationen. In Zukunft sollen alle phosphatpufferhaltigen Augenmittel entsprechende Warnhinweise in die Gebrauchsinformationen aufnehmen. Bei Menschen mit intakter Hornhaut wird es als unwahrscheinlich angesehen, dass phosphathaltige Ophthalmika Kalzifizierungen auslösen. (PF)
Beim Testsieger von Rossmann, aber auch bei anderen Augentropfen sind u. a. auch Phosphatverbindungen in den Tropfen enthalten.
Frage an Stiftung Warentst:
Kann das nicht Nebenwirkungen wie Bildung von Kristallen im Auge/der Hornhaut begünstigen? Und so die Sehfähigkeit beeinträchtigen? Sind nicht Tropfen ohne Phosphate generell besser?
Mit der Bitte um einen Kommentar.
Laut der Pharmazeutischen Zeitung können Träger von Kontaktlinsen, insb. von weichen Kontaktlinsen, ihre Probleme mit trockenen Augen mit "wässrigen Augentropfen" (z.B. Euphrasia) weiter verstärken, weil diese den Tränenfilm zwischen Auge und Kontaktlinsen weiter verdünnen und dadurch leichter "aufreissen" lassen. Das sollte man ggf. bei seiner Auswahl der Augentropfen berücksichtigen!