
Viele Augentropfen enthalten Konservierungsmittel. Die sollen Augen vor Keimen schützen, die in das Gefäß gelangen können. Die keimtötende Wirkung ist etwa vier Wochen gewährleistet. Dann sollten angebrochene Mittel weggeworfen werden.
Risiko. Konservierungsmittel können die Augen allerdings schädigen, besonders wenn sie lange Zeit angewendet werden. Sie können den natürlichen Tränenfilm beeinträchtigen, die Augen austrocknen, Hornhautschäden verursachen oder allergische Reaktionen auslösen. Sie lagern sich auch in weichen Kontaktlinsen ein und können auf diese Weise die Hornhaut der Augen schädigen.
Einzelportionen. Daher sind konservierungsmittelfreie Produkte zu bevorzugen. Sie können in Dosiersystemen (Namenszusatz Comod, Foto rechts) abgefüllt sein. Aus ihnen lassen sich Tropfen herausdrücken, hineingelangen kann nichts. Es gibt auch unkonservierte Augentropfen in Ein-Tages-Portionen (siehe Foto oben). Sie sollen 24 Stunden nach Anbruch weggeworfen werden.
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