
Viele Augentropfen enthalten Konservierungsmittel. Die sollen Augen vor Keimen schützen, die in das Gefäß gelangen können. Die keimtötende Wirkung ist etwa vier Wochen gewährleistet. Dann sollten angebrochene Mittel weggeworfen werden.
Risiko. Konservierungsmittel können die Augen allerdings schädigen, besonders wenn sie lange Zeit angewendet werden. Sie können den natürlichen Tränenfilm beeinträchtigen, die Augen austrocknen, Hornhautschäden verursachen oder allergische Reaktionen auslösen. Sie lagern sich auch in weichen Kontaktlinsen ein und können auf diese Weise die Hornhaut der Augen schädigen.
Einzelportionen. Daher sind konservierungsmittelfreie Produkte zu bevorzugen. Sie können in Dosiersystemen (Namenszusatz Comod, Foto rechts) abgefüllt sein. Aus ihnen lassen sich Tropfen herausdrücken, hineingelangen kann nichts. Es gibt auch unkonservierte Augentropfen in Ein-Tages-Portionen (siehe Foto oben). Sie sollen 24 Stunden nach Anbruch weggeworfen werden.
-
- Die Saison beginnt im Winter und reicht bis in den Herbst. Unsere Arzneimittel-Experten sagen, welche Heuschnupfen-Mittel Symptome lindern können und preiswert sind.
-
- Die Volksmedizin schätzt Tees und Extrakte der Brennnessel seit jeher. Ein Test aus Österreich und unsere Arzneimittelexperten steuern Fakten bei.
-
- Gerade bei Kindern ist das richtige Medikament und die optimale Dosierung wichtig. Wir sagen, welche rezeptfreien Arzneimittel helfen und welche auch schaden können.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.