Gesund essen

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Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag tun auch den Augen gut. Viele Inhaltsstoffe wirken im Gesamtverbund positiv. Möhren etwa bergen Betakarotin. Daraus entsteht im Körper Vitamin A, das der Sehkraft nachweislich nützt. Noch nicht abschließend geklärt ist der Wert von Lutein und Zeaxanthin, das vor allem in grünem Gemüse wie Grünkohl oder Spinat vorkommt. Allgemein gilt gefäßgesunde Kost auch als netzhautschützend: viel Seefisch, Vollkorn, Pflanzenfett wie Oliven- und Rapsöl.
Den Blutfluss fördern

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Die Netzhaut braucht eine intensive Durchblutung, um Nährstoffe anzuliefern und Stoffwechselabfallprodukte abzutransportieren. Die können dem empfindlichen Gewebe sonst schaden. Für die Erfüllung seiner Aufgaben braucht das Blut freie Bahn – also gesunde Gefäße. Dafür hilft es, sich gut zu ernähren, viel zu bewegen und auf normale Blutdruck-, Blutfett- und Blutzuckerwerte zu achten, wenn nötig mit ärztlicher Unterstützung. Als besonders aggressiv für Gefäße – sowie auch direkt für die Netzhaut – gilt Rauchen. Wer es lässt oder damit aufhört, leistet viel zum Schutz seines Sehsinns.
Die Augen abschirmen
Sonnenlicht enthält UV-Strahlen, die den Augen und speziell der Netzhaut schaden können. Es empfiehlt sich, bei hellem Licht – etwa in den Bergen oder am Meer – eine Sonnenbrille mit UV-Filter zu tragen. Sonnenbrillen mit CE-Kennzeichen erfüllen die EU-Norm. Als noch sicherer gilt der Hinweis „UV400“. Er bedeutet, dass die Gläser Strahlen bis 400 Nanometer Wellenlänge abfangen. Die Tönung sagt übrigens nichts über den UV-Schutz aus. Er entsteht nicht durch die Farbe der Gläser, sondern durch eingearbeitete UV-Filter.
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Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Dieser Testbericht bringt nicht wirklich etwas Licht ins Dunkle. Eine Aneinanderreihung von frei verfügbaren Erklärungen aus der ARED Studie und die als "wenig sinnvoll" eingestuften Präparate. Die Ratschläge fallen sehr dürftig aus. Der ganze Artikel erinnert mehr an eine Lückenbüßerfunktion, als an einen fundierten Testbericht. Sehr schade....😩
Ehrlich gesagt, ich finde die Berechnung dieses Artikels unseriös. Und wenn ich länger darüber nachdenke, ist eigentlich schon die Kurzinformation im freien Bereich eine Falschmeldung.
Alles, was wichtig wäre, erfährt man hier NICHT!!! Um meine Wut in etwas spaßige Kanäle zu lenken, sage ich's mit Goethe - und spare mir das "Fack ju": Hier steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
Michael.bestlers Kritik kann ich mich inhaltlich nur VOLL anschließen; und Kommentare, die ihrem Gefühl, hier hereingelegt worden zu sein, wohl ein wenig deutlicher Ausdruck verleihen, einfach zu löschen (siehe Sommerblüte), ist m.E. auch keine Lösung.
Vielleicht löschen Sie statt dessen Ihre Überschrift, die den Menschen suggeriert, sie würden hier erfahren "was hilft"!!! Oder auch nur einen Hinweis erhalten, was vielleicht am ehesten helfen könnte. Das hier geht gar nicht!
Herbstzeitlose23
Kommentar vom Autor gelöscht.
@michael.bestler: Zum Zeitpunkt unserer Marktanalyse für die Produktauswahl fanden wir im deutschen Markt kein Präparat, das in der Zusammensetzung und Dosierung exakt den ARED-Studien entspricht.
Ob und welche Präparate eingesetzt werden, sollte grundsätzlich immer in enger Abstimmung mit dem Augenarzt entschieden werden.
Die ARED-Studien belegen ggf. einen Nutzen nur in bescheidenem Ausmaß und in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium, festzustellen durch genaue Netzhautdiagnostik. (Sa/PF)
Welche bei uns erhältlichen Präparate entsprechen den in den ARED-Studien getesteten Zusammensetzungen? 9 hier erhältiche Präparate kommentieren Sie mit "wenig sinnvoll", weisen im - sehr kurzen - Artikel zu ARED darauf hin, dass die Wirksamkeit für einige Zusammensetzungen belegt wurde, nicht aber welche Präparate dieser entsprechen. Genau das ist aber doch für die Betroffenen wichtig und interessant.