
Versuch‘s mal mit Roggen. Roggenbrot punktet mit kräftigem, aromatisch-säuerlichem Geschmack. © Stiftung Warentest
94 Prozent der Deutschen essen jeden Tag Brot. Sie kaufen es längst nicht mehr nur beim Bäcker. Wie sich der Markt verändert hat und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Es geht nichts über den Duft von frisch gebackenem Brot – mal abgesehen vom Geschmack. Mehr als 50 Kilogramm Brot isst jeder Bundesbürger im Jahr. Damit gehören wir zu den fleißigsten Brotessern weltweit. Unser täglich Brot kaufen wir aber immer seltener beim Bäcker von nebenan. Zwei von drei Broten kommen mittlerweile aus dem Supermarkt. Gerade die Discounter sind aktiv und investieren in Backstationen. Die Stiftung Warentest zeigt, wie sich der Markt verändert hat, gibt Tipps für den Brotkauf und erklärt, was Mischbrot, Vollkornbrot und Mehrkornbrot unterscheidet.
Jeden Tag stirbt eine Bäckerei
Die Herstellung hat hierzulande eine lange Tradition. Der Beruf des Bäckers ist seit dem 8. Jahrhundert in Deutschland überliefert und einer der ältesten Handwerksberufe. Den Bäcker von nebenan mit bemehlten Händen gibt es heute aber immer seltener.
In den 1950er Jahren prägten kleine Familienbetriebe mit eigener Backstube das Bild. Etwa 55 000 Bäckereibetriebe gab es damals in Deutschland, allein in den alten Bundesländern. Heute sind es im gesamten Bundesgebiet kaum mehr als 14 000. Der Blick auf die Statistik zeigt: Jeden Tag schließt ein Meisterbetrieb. Der Trend geht von der Backstube zu zentralen Produktionsstätten mit regionalen Verkaufsstellen.
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wird mann hier zulande erknnen das die Lobby einen alten Handwerkszweig
zu kreuze getragen hat!
Was kann ich denn sparen wenn ich das Brot im Supermarkt kaufe ?
Nun wenn ich da ans Handy denke ist da schneller was gespart .
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Ach ja ich frage mich immer warum es im Brot nicht sein darf aber im Belag
nicht ohne geht -.-> Konservierungsstoff !!
Maragrine die leichte ,Käse alles ,Wurst sowieso nur im Brot das muss rein sein klar kann ich verstehen aber warum die naderen Lebensmittel voll davon sind - keine Ahnung .
Nun ja es gibt warscheinlich demnächt auch von der Bundesregierung
eine konzept wie mann wieder Bäcker ansiedeln kann .wie mit den Ärtzten auf dem Land nur eben bekommen die das doppelte an Lohn .
Ich kaufe mein Brot sowohl beim Bäcker als auch im Discounter.Mein Bäcker ist gerade mal 250 Meter von mir entfernt.Ich gehe gleich um 7.00hwenn mein Bäcker aufmacht in den Laden und schaue nach ob
noch Brot vom Vortag übrig ist.Dieses packt mein Bäcker nach Ladenschluß in einen Plastikbeutel und reduziert es um 50%. So komme
ich preisgünstig an leckeres selbstgebackenes Brot. Daheim schneide ich es in Scheiben und friere es ein.Abends vor dem Schlafengehen nehme ich mir meine benötigte Menge aus dem Gefrierfach,lege die Scheiben auf ein Brett und decke sie mit einem Plastikbeutel ab,damit sie nicht austrocknen.So habe ich morgens frisches und preisgünstiges Brot!
Nur wenn mein Bäcker nichts mehr vom Vortag hat.gehe ich fremd zum
Discounter