Testergebnisse für 7 Portable digitale Audiorekorder 1/2012
Manuell aussteuern. Bei automatischer Aussteuerung werden Aufnahmen mit großer Dynamik, also stark wechselnder Lautstärke, verfälscht. Abhilfe schafft manuelles Aussteuern, das Sie über Tipptasten oder Drehrädchen regeln können.
Aussteuerung kontrollieren. Eine Aufnahme wird umso besser, je genauer sie ausgesteuert ist. Das heißt, die Aufnahme sollte weder zu laut noch zu leise sein. Kontrollieren können Sie die Aussteuerung über Pegelanzeigen. Wird zu gering ausgesteuert, hört man auf der Aufnahme Rauschen. Wird zu hoch ausgesteuert, klingt die Aufnahme verzerrt.
Qualitätsstufe einstellen. Wie gut eine Aufnahme wird, ist auch davon abhängig, auf welcher Qualitätsstufe Sie aufnehmen: mit 16 oder 24 Bit, mit 44,1, 48 oder 96 Kilohertz (kHz). Ein guter Anhaltspunkt ist der Standard bei Audio-CDs. Er liegt bei 16 Bit und 44,1 kHz. Wer diese Einstellung wählt, schafft gute Voraussetzungen für ordentlichen Klang.
Audioformat wählen. Es ist empfehlenswert, Audiodateien unkomprimiert im Wave-Format aufzunehmen. Dann stehen beim nachträglichen Bearbeiten am Computer die meisten Möglichkeiten offen.
Aufnahme kontrollieren. Anfänger werden schnell merken, dass auf manchen Aufnahmen Geräusche hörbar sind, die sie beim Aufnehmen nicht wahrgenommen haben. Im Gegensatz zum Menschen „hören“ Mikrofone objektiv und nehmen alle Geräusche auf. Um solchen unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, ist es hilfreich, die Aufnahmen durch Mithören über Kopfhörer zu kontrollieren.
Windschutz bei Außenaufnahmen. Aufgrund der Empfindlichkeit der Mikrofone verursachen oft schon kleine Windstöße Störgeräusche. Abhilfe schaffen kann ein Schaumstoff- oder Fellschutz, der über die Mikrofone gestülpt wird.
-
- Rundum-Sound für den schmalen Geldbeutel: Die Produktreihe von Zoom-Rekordern bekommt mit dem Zoom H3-VR für 349 Euro zukunftsträchtigen Zuwachs. VR steht für virtuelle...
-
- Filme kostenlos downloaden klingt verlockend. Aber ist Filesharing nicht illegal? Die Stiftung Warentest erklärt, worauf Sie beim Nutzen von Tauschbörsen achten müssen.
-
- Die Fußball-Bundesliga im Live-Stream, Kinofilme und Serien – und alles kostenlos? Vorsicht: Streaming ist nicht immer erlaubt. Die Stiftung Warentest erklärt, was gilt.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: wegen Schleichwerbung gelöscht
@inadi: Als Heft-Käufer oder Abonnent müssen Sie natürlich nicht für die ausführliche Ausstattungstabelle extra zahlen: Im letzten Absatz des Heft-Artikels finden Sie eine Kurz-URL, unter der Sie die Tabelle kostenfrei als pdf abrufen können.
Liebe Testredaktion,
Ihre Erklärung zu der fehlenden Ausstattungstabelle ist für treue Abonnenten nachgerade eine Ohrfeige.
Wieso?
Es gibt sie ja, die Tabelle, auch wenn es ein Schnelltest war. Aber, lieber Leser, wenn du vergleichen möchtest, dann bezahl doch mal eben weitere 2,50€ - und als kleine Nachhilfe: das sind gut 55% des Heftpreises.
Von Warentest habe ich solche Beutelschneiderei nicht erwartet.
Mit trotzdem freundlichen Grüßen
I. Dickmann
@ Alle: Vielen Dank für Ihre Kritik zu den Audiorekordern. Bei dieser Untersuchung handelt es sich um einen Schnelltest, bei dem wir erstmals auch mehrere gleichartige Geräte mit einbezogen haben. Wie beim Schnelltest üblich arbeiten wir bei dieser Testform vor allem Stärken und Schwächen der Produkte heraus, der reduzierte Prüfumfang erlaubt es aber nicht, die ermittelten Ergebnisse in Notenform in eine Tabelle zu fassen. Nur so ist es uns möglich schnell auf Anregungen zu aktuellen oder kurzfristig interessanten Produkten zu reagieren. Der Online-Abruf des Tests enthält eine Ausstattungstabelle mit deutlich mehr Einzelheiten. Noch ein Tipp: Für den optimalen Überblick nutzen Sie hier am besten die Vergleichsfunktion der Tabelle.
Ungläubig habe ich vor- und zurückgeblättert, aber sie war tatsächlich nicht da: die tabellarische Übersicht der Testergebnisse. Die Bewertungen in ein paar Sätzen zu jedem Gerät sind so dürftig, dass ein wirklicher Vergleich der Geräte nicht möglich ist. Schade um den Aufwand, den Sie doch betrieben haben s. "So haben wir getestet", wenn die Ergebnisse nicht detaillierter den Lesern zur Verfügung gestellt werden. Die Ergebnisse für guten oder weniger guten Klang werden überhaupt nicht erläutert (Rauschen, Frequenzgang ?). Offen bleiben auch die Ausstattungsmerkmale der Geräte (variable Wiedergabegeschwindigkeit, Equalizer u.ä.).