Apps gegen Angst­störungen

Drei Angst­störungen im Fokus

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Apps gegen Angst­störungen Testergebnisse für 9 Apps gegen Angst­störungen 11/2021

Angst ist gut. Sie hilft, Gefahren zu erkennen und etwas dagegen zu tun. Ist die Gefahr gebannt, verschwindet sie wieder. Doch hält sie an und steigert sich, beginnt sie das Leben zu kontrollieren, dann wird Angst zur Angst­störung – eine psychische Krankheit, die behandelt werden sollte.

Es gibt viele Arten und Unter­arten. Sie reichen von der generalisierten Angst­störung mit ihren über­triebenen Sorgen und Befürchtungen, die den Alltag beherr­schen, bis zu spezi­fischen Phobien – beispiels­weise vor Spinnen, Dunkelheit, Blut oder Höhen.

Wir haben uns im Test auf diese drei Angst­störungen konzentriert:

Panikstörung

Typisch sind Panikatta­cken, die urplötzlich und ohne ersicht­lichen Grund auftreten. Sie gehen unter anderem mit Herz­rasen, Zittern und Schwindel einher. Weil die Atta­cken über­fall­artig kommen, beherrscht die Angst vor den Atta­cken das Leben.

Agoraphobie

Wörtlich über­setzt ist das die Angst vor großen Plätzen. Dazu gehört aber auch die Furcht vor öffent­lichen Räumen und Menschen­mengen, vor Situationen, bei denen die Betroffenen das Gefühl haben, „hier komme ich nicht raus“, oder die Angst, allein oder weit weg von zu Hause zu sein. Betroffene fürchten oft nicht die Situation an sich, sondern ihre körperlichen Reaktionen darauf – bis hin zur Panikattacke. Angst­auslöser werden vermieden, eine Panikstörung kann als „Angst vor der Angst“ dazu kommen.

Soziale Phobie

Die Furcht, im Mittel­punkt zu stehen, sich vor anderen zu blamieren und zu versagen, beginnt oft schon im Teen­ageralter. Betroffene sind extrem schüchtern – ein gemein­sames Essen oder der Kauf einer Karte im Kino wird zur unüber­wind­baren Hürde. Ein totaler Rück­zug aus dem sozialen Leben ist oft die Folge.

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