App-Stores

Anwendungen für Handys: Darauf sollten Sie beim App-Kauf achten

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App-Stores Testergebnisse für 10 App-Stores 08/2011 freischalten

Suchen Sie ein Hotel­zimmer in der Nähe? Brauchen Sie eine Taschen­lampe? Oder wollen Sie wissen, wann der nächste Zug fährt? Mit Apps kann das Smartphone zu einem praktischen mobilen Hilfs­mittel werden.

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App-Stores - Wenig Daten­schutz

Suchen und finden: Auf langen Listen führen App-Stores ihre Apps mit Kauf­preisen und Kundenbe­wertungen auf.

Über Such­funk­tionen oder Listen wählen Sie in Ihrem App-Store die gesuchte Funk­tion aus. Ein Fingertipp und es wird eine Beschreibung samt Kauf­preis und Bewertung ange­zeigt. Noch ein „Einverstanden“-Klick und das Programm wird über­tragen.

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App-Stores - Wenig Daten­schutz

Klicken und lesen: Nach einem Klick öffnet sich die Beschreibung der App. Dort sind oft auch Nutzer­kommentare zu finden.

Viele Apps nutzen Daten aus dem Smartphone. Navigations­daten etwa, wenn die Bahn-App eine Zugverbindung sucht oder Sie den ADAC um Pannen­hilfe bitten. Oder Ihr Spiele­programm verschickt Ihren Punkte­stand, damit eine Highscore-Liste erstellt werden kann. Nicht nach­voll­zieh­bar ist allerdings, warum beispiels­weise eine U-Bahn-App von London auf das Adress­buch zugreifen will und den Nutzer nach Geschlecht und Alter fragt. Nutzen Sie die GPS-Funk­tionen und Daten­über­tragungen nur dann, wenn es nötig ist. Ansonsten schalten Sie diese in Ihrem Handy ab.

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App-Stores - Wenig Daten­schutz

Bild­symbole kenn­zeichnen das Laden der Programme. Danach einfach antippen und die zugehörige App wird gestartet.

Lesen Sie vor dem Kauf auf jeden Fall die Beschreibung der App und die Bewertungen zu den angebotenen Apps durch. Dort können Sie eventuell Hinweise auf die Seriosität des Angebots finden. Im Zweifels­fall verzichten Sie besser auf die App.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • mgraeble am 04.05.2012 um 15:47 Uhr
    Zugriff der Apps auf Daten und Internet regeln

    Ich habe mittlerweile 5 Smartphones/Tablets mit Android OS, hatte schon beim ersten Bedenken wegen meiner Daten und hatte über die im Kernel integrierte IPTables Firewall den Anwendungen die Rechte, aufs Internet zuzugreifen genommen (lässt sich seit geraumer Zeit mit DroidWall sehr einfach verwalten).
    Vor ein oder zwei Monaten habe ich jedoch das App LBE entdeckt, bei dem sich die Zugriffe auf Telefonbuch, SMS, Position, IMEI... für jede App einzeln einstellen lassen. Man kann für die meisten Zugriffe auch sagen, dass man gefragt werden möchte - greift eine App dann zu, geht ein Popup auf. Im Log kann man überprüfen, wer wann wo zugreifen wollte.
    Ebenso kann man bei jeder App einstellen, ob sie aufs Internet zugreifen darf - und das für WLAN und Handynetz getrennt. LBE selbst ist in der Liste der Applikationen auch enthalten und kann entsprechend eingeschränkt werden.
    Netter Nebeneffekt - keine Werbeeinblendungen mehr, wenn die App nicht ins Netz darf.
    Nachteil: Root Rechte notwe

  • GermanArcher am 27.03.2012 um 14:10 Uhr
    Datenschutz im Apple iTunes Store mangelhaft

    Und zwar so sehr, daß es offenbar problemlos möglich ist, mit gestohlenen Kreditkartendaten im iTunes- Appstore von Apple Umsätze zu tätigen - und zwar auf eine völlig andere Apple-ID als die, mit welcher die Kreditkartendaten bereits verknüpft sind. Es erfolgt keinerlei Rückversicherung beim Kreditkarteninhaber. Um eine Sperre des betrügerischen Accounts und die Sperre der Kreditkarte für weitere Umsätze bei Apple einzurichten, war in meinem Fall erst die Kontaktaufnahme mit Apple erforderlich. Daß meine Kreditkartendaten mißbraucht wurden, fiel mir erst beim Bezahlen an einer Tankstelle auf, als meine Bank die Karte verdachtsweise gesperrt hatte. Erst auf Anfrage bei meiner Bank wurden mir die betrügerischen Buchungen bei Apple überhaupt bekannt.
    Apple sträubt sich übrigens trotz mehrfacher Aufforderung dagegen, den betrogenen Account des rechtmäßigen Kreditkarteninhabers zu löschen.
    Fazit: Hauptsache Umsatz, woher das Geld kommt, ist erst einmal Wurscht.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 17.08.2011 um 13:53 Uhr
    Palm

    @averto: Die Stiftung Warentest wählt ihre Testprodukte nach der Marktbedeutung aus. Den Store von Palm haben wir wegen des geringen Marktanteils nicht mit getestet.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 17.08.2011 um 13:52 Uhr
    Blackberry

    @halsbandschnaepper: Unseres Wissens nach nicht.

  • halsbandschnaepper am 30.07.2011 um 10:46 Uhr
    Nutzt Blackberry RIM nicht WebOS??

    kwt