
Cox Orange (Mitte). Sehr saftig und süß-würzig.
Boskoop (rechts). Sauer, aber prima zum Backen. © Stockfood / A. Zogbaum, M. Brauner; H. J. Bannier (M)
Elstar, Jonagold, Granny Smith – beim Einkaufen begegnen uns meist dieselben Apfelsorten. Dabei ist Deutschland enorm reich: Etwa 1 600 Sorten gedeihen bei uns. Für Vielfalt sorgen Neuzüchtungen, aber auch wiederbelebte alte Sorten. So tüftelt das Julius-Kühn-Institut bei Dresden an neuen widerstandsfähigen Sorten und steht hinter Züchtungen wie Pinova und Rebella. Baumschulen und Naturverbände fördern den Bestand jahrhundertealter empfindlicher Sorten. Dazu zählen etwa der säuerliche, zum Backen geeignete Boskoop, der goldgelbe, süß-würzig schmeckende Cox Orange oder die süß-säuerliche Goldparmäne. Ihre Erträge sind oft kleiner als die der Standardsorten: Sie lassen sich meist schwer ernten, da sie auf Hochstämmen wachsen, sind anfälliger für Krankheiten wie Mehltau. Wochenmärkte oder Läden mit regionaler Ware bieten Abwechslung vom Apfel-Einerlei. Einige alte Sorten wie Gravensteiner werden von Allergikern vertragen.
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