Suche. Einen Anwalt in der Nähe können Sie gut über die Internetportale Anwaltauskunft.de und Anwalt24.de finden. Sie können gezielt nach Fachanwälten suchen. Die Internetseiten der regionalen Rechtsanwaltskammern listen zwar mehr Anwälte als die Portale, sind aber nicht so nutzerfreundlich. Eine Umkreissuche ist meist nicht möglich. Die Portale und die Kammern sind auch telefonisch erreichbar (siehe Anbieter + Adressen).
Wahl. Die Anwaltsempfehlung Ihres Rechtsschutzversicherers müssen Sie nicht akzeptieren. Sie dürfen Ihren Anwalt selbst aussuchen. Er klärt die Kostenfrage mit dem Versicherer.
Termin. Bereiten Sie sich mit unserer Checkliste auf den Anwaltstermin vor und fragen Sie vorher nach den Kosten, wenn Sie keine Versicherung haben. Solange Sie nichts anderes vereinbart haben, kostet die Erstberatung höchstens 226 Euro. Manchmal kommt eine Auslagenpauschale von 20 Euro dazu. Ist Ihr Fall dann noch nicht erledigt, hängen die weiteren Kosten vom Aufwand und vom Streitwert ab. Eine Kostentabelle finden Sie unter http://goo.gl/zBtk4.
Telefonberatung. Per Telefon Rechtsrat einzuholen, ist nur sinnvoll, wenn der Anwalt für die Beratung keine Unterlagen wie Briefe oder Verträge von Ihnen benötigt. Achten Sie auf die Kosten, in der Regel wird pro Minute abgerechnet.
Onlinerat. Auf Seiten wie Frag-einen-anwalt.de oder Anwalt.de können Sie online Rechtsrat einholen. Eine Onlineberatung ist nur bei einfachen Fragen sinnvoll. Die Kosten sind transparent. Vor dem Rat einigen sich Mandant und Anwalt auf einen Festbetrag.
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- Wer Streit mit Arbeitgeber oder Vermieter hat, braucht oft anwaltliche Hilfe. Online-Rechtsberatung wird dabei immer wichtiger. Auf Anwaltsportalen wie...
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- Bei Ärger mit einem Unternehmen ist eine Schlichtungsstelle erste Wahl. Bei Konflikten zwischen Nachbarn oder in der Familie eignet sich eine Schlichtung oder Mediation.
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- Das Internetportal Mieterengel.de vermittelt Anwälte zur Rechtsberatung und bietet Rechtsschutz. Die Stiftung Warentest hat das Angebot unter die Lupe genommen.
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Auch ich finde das diese Dienstleistung bewertet werden sollte damit man zumindest
eine entsprechende Vorauswahl treffen kann.
Ich habe zum Beispiel am 01.02.2018 eine Schadensabwicklung Verkehrsrecht bei
einer Kanzlei beauftragt und kann seit einem Jahr keine Aktivität feststellen.
Ich habe mehrfach Kontakt zur Abfrage des Bearbeitungsstatus gesucht und wurde bisher immer mit einem Rückruf vertröstet, der jedoch nie eingetreten ist.
Das heißt neben dem Schaden auf dem ich bisher sitzen geblieben bin, renne ich auch
noch hinter den Juristen her, die von meinem Rechtsschutzversicherer die Deckungszusage erhielten damit es in meiner Sache weitergeht.
Ich denke eine Bewertung dieser Dienstleistung mit Kommentarmöglichkeit wäre hier sehr hilfreich für alle Verbraucher.
Nehmen Sie den Anwalt, dem Sie es zutrauen und dem Sie vertrauen, egal ob in der Nähe oder weiter entfernt. Akteneinsicht kann jeder Anwalt bei Gericht beantragen und bekommt sie in der Regel auch. Den weit entfernten Anwälten wird die Akte dann zugeschickt.
Ich habe einen Erbrechtsstreit und werde voraussichtlich um eine Klage nicht herumkommen. Ist es sinnvoll, sich einen Fachanwalt in seiner Nähe oder im Bezirk des Amtsgerichts (von mir rd. 500km entfernt) zu nehmen (in dem der Fall verhandelt wird), da m. E. nur diese Rechtsanwälte berechtigt sind, dort zB Akteneinsicht zu nehmen. Also wären mit der Beauftragung eines Anwalts außerhalb des Bezirks wieder Mehrkosten notwendig und ggf. mehr Zeit.
Eine Bewertung mit Schulnoten ist immer subjektiv und manchmal auch getürkt.
Ich finde, man sollte die Gebührenordnung der Rechtsanwälte dahingehend ändern, dass der Rechtsanwalt auf der Verliererseite nur noch die Hälfte der Gebühr erhält. Dadurch kann sich keiner auf seinen hohen Gebührensätzen ausruhen.
Dann kann man Bewertungen vielleicht angelehnt an den Verdienst vornehmen.
Bei der ganzen Thematik merkt man immer wieder, das dieses sehr umfänglich ist und sehr schnell "gefährlich" werden kann. Wir selbst haben gerade etwas zum Internetrecht hinter uns, ähnliches bei der Nutzung von Bildern via Pixelio. Wir nutzten für einen Kunden ein Bild, welches redaktionell und kommerziell frei gegegeben war. Der Urheber entfernte dieses Bild irgendwann aus der Datenbank und behauptete gegenüber unserem Kunden, er hätte dieses niemals für kommerzielle freigegeben. Unser sehr fitter und Top-Anwalt (...) kann und konnte hier mit weitaus hilfreicheren Tipps und vor allem praktischen Know-How viele Zusatzkosten einsparen. Das Thema Internetrecht sollte also auf jeden Fall mindestens einmal von einem entsprechenden Anwalt beleuchtet werden