Unter 20 bis 30 Jahre: Weil viele Frauen in diesem Lebensabschnitt eine Schwangerschaft ausschließen möchten, sollte ein sehr sicheres Verhütungsmittel gewählt werden. Die Wirkung muss gleichzeitig für einen späteren Kinderwunsch zuverlässig aufzuheben sein. Vorschlag: Einphasenpräparat mit möglichst niedrigem Östrogenanteil und Levonorgestrel, dem derzeit bewährtesten und als sicher geltenden Gestagen.
Zwischen 30 und 40 Jahre: Wenn Sie und Ihr Partner sicher sind, keine Kinder (mehr) zu wollen, kommt eine Sterilisation für einen von beiden infrage. Eine Alternative kann die Spirale sein. Bei Selbstdisziplin und Abstrichen bei der Sicherheit eignen sich Barrieremethoden und/oder Temperaturmessen. Bei der Pille kommen vornehmlich auch die oben empfohlenen infrage. Es muss aber strenger geprüft werden, ob Sie sie vielleicht nicht (mehr) nehmen dürfen.
Über 40 Jahre: Auf die Pille sollten Sie jetzt möglichst verzichten.
-
- Pille, Spirale, Spritze, Vaginalring und mehr – die Auswahl an Verhütungsmethoden ist groß. Alles Wissenswerte über die jeweiligen Unterschiede, die Vor- und Nachteile.
-
- Das Arzneimittelunternehmen Jenapharm, Hersteller von hormonellen Verhütungsmitteln, informiert über neue Erkenntnisse zu Nebenwirkungen von Kombi-Pillen mit dem...
-
- Zum Boostern gibts neue Impfstoffe gegen Omikron. Vor allem über 60-Jährigen werden sie zum Auffrischen empfohlen. Wer will, lässt sich zeitgleich gegen Grippe impfen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.