Junge Frauen, die per Pille verhüten, nehmen überwiegend neuere Präparate – mit erhöhten Risiken. Die Techniker Krankenkasse (TK) wertete Versichertendaten von 2014 aus. Ergebnis: Fast zwei Drittel der 11- bis 19-jährigen Anwenderinnen nutzten Pillen der dritten oder vierten Generation wie Yaz, Yasmin, Yasminelle, Marvelon, Aida. Sie bergen ein erhöhtes Risiko für teils lebensbedrohliche Gefäßverschlüsse (Thrombosen). Pharmafirmen sollten, so der Appell der TK, „nicht nur die angeblichen Vorteile neuer Pillen-Generationen wie reinere Haut in den Fokus rücken“, sondern auch auf das höhere Risiko hinweisen.
Tipp: Standardpräparate wie Femigoa, Leios, Microgynon, Miranova, Monostep bewertet die Stiftung Warentest als zur Verhütung geeignet und bezüglich Thrombose besonders sicher. Details finden Sie in unserer Datenbank Medikamente im Test.
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