Sie wollen die monatliche Rate für unseren Entnahmeplan mit Sicherheitspuffer ausrechnen? Nutzen Sie den Entnahme-Rechner! Damit sind Berechnungen ein Kinderspiel. Er wird monatlich aktualisiert und weiß, in welcher Börsenphase wir uns befinden und berücksichtigt auch Variablen wie Restlaufzeit, Verlustpuffer und Erholungsrendite.
Mit dem Pantoffel-Portfolio die Rente aufpeppen
So funktioniert der Rechner
- Sie wissen, welcher Pantoffel-Typ Sie sind?
- Sie haben nachgeschaut, welcher Betrag Ihnen für den Auszahlplan zur Verfügung steht?
- Sie haben überschlagen, wie lange der Auszahlplan laufen soll?
Dann können Sie loslegen. Geben Sie die entsprechenden Werte ein – unser Rechner sagt Ihnen dann, wie hoch die anfängliche Auszahlung ist. Die Werte werden monatlich aktualisiert. Außerdem können Sie sich jetzt optional Details unserer Berechnung anzeigen lassen.
Rechner: So viel können Sie sich auszahlen
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Die Auszahlungen managen
Wir raten Ihnen, Ihre monatlichen Raten immer aus dem Tagesgeld zu entnehmen. Dazu überweisen Sie einfach das Geld auf Ihr Girokonto. Die anfängliche Auszahlung läuft im Normalfall ein Jahr. Dann sollten Sie Ihre monatlichen Auszahlungen neu berechnen. Da ein Verlustpuffer für einen Crash bereits eingebaut ist, müssen Sie – sollten die Börsen in einer guten Börsenphase plötzlich doch einbrechen – nicht alles noch einmal ausrechnen.
Keine Sorge: Unser Puffer-Pantoffel-Portfolio ist so angelegt, dass die monatlichen Entnahmebeträge im Laufe der Zeit nicht oder nur geringfügig sinken. Im Gegenteil: Der Pantoffel-Entnahmeplan ist so kalkuliert, dass die Auszahlungen im Laufe der Jahre sogar steigen.
Einmal jährlich das Depot nachjustieren
Wenn Sie gerade dabei sind Kassensturz zu machen, dann schauen Sie, ob Ihre Bausteine noch so gewichtet sind, wie Sie sich das anfänglich ausgesucht haben. Ist der Aktienanteil zu hoch oder zu niedrig, sollten Sie umschichten.
Bei zu hohem Aktienanteil verkaufen Sie ETF-Anteile, bei zu niedrigem kaufen Sie welche nach. Bei kleinen Abweichungen schichten Sie nicht um. Notwendig wird es, wenn bei einem ausgewogenen Pantoffel-Portfolio der Aktienanteil unter 40 Prozent sinkt oder über 60 Prozent steigt. Bei einem defensiven Depot sollte der Aktienanteil nicht kleiner werden als 15 Prozent und nicht größer als 35 Prozent. Und bei einem offensiven Depot liegen die Grenzen bei 65 und 85 Prozent.
Da Sie Ihr Geld aus dem Tagesgeld entnehmen, müssen Sie tendenziell Aktien-ETF verkaufen und aufs Tagesgeld einzahlen.
Mit dem Pantoffel-Portfolio die Rente aufpeppen
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- Das Pantoffel-Portfolio ist einfach, bequem und eignet sich für jeden! Hier erfahren Sie alles, um mit der Anlagestrategie von Finanztest loszulegen.
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- Wer träumt nicht davon, 100 000 Euro auf dem Konto zu haben? Wir zeigen Ihnen, wie viel Sie sparen müssen, damit es klappt!
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- Bei Auszahlplänen mit Fonds wirken sich Kursstürze an den Börsen unmittelbar auf die Entnahmerate aus. Es sei denn, man hat einen Puffer eingebaut.
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Hallo,
das ist sicher ein hiflreiches Tool, andererseits aber nicht flexibel in den Basisannahmen.
z.B. Tagesgeld 0% - ich würde bei einem Zeitraum von mehreren Jahrzehnten meine Mittel nie mit 0% anlegen, sondern immer in z.B. Festgeldern, die ein über das andere Jahr fällig werden. Dort sind aber im Schnitt immer ~3% möglich gewesen. Das ist sehr signifikant für die möglichen Monatsrenten!
Daher wäre es hilfreich, wenn Sie Ihren Rechner auch in diesen Parametern variabel gestalten könnten.
Danke
@infochros: Das Vorgehen ist so korrekt!
Guten Tag,
aktuell kann ich bei 100.000 € Vermögen, ausgewogenem Portfolio und 30 Jahren Laufzeit 279,20 x 12 = 3350,40 € entnehmen.
Nächstes Jahr rechne ich mit dem dann aktuellen Vermögen und 29 Jahren Laufzeit weiter. Korrekt?
Vielen Dank und beste Grüße
@kaukend: Wir nehmen hier mal an, das Portfolio wird extra für die Entnahme aufgesetzt.
Eine Ausschüttung spart Handelskosten im Vergleich zum Verkauf. Der Anleger muss noch sicherstellen, dass seine Depotbank die Ausschüttungen nicht automatisch wiederanlegt.
Vermutlich aber entspricht die Ausschüttungshöhe nicht der errechneten Pantoffel-Rente. Zumindest einen Teil der Rente muss also über Verkauf von Aktien-ETF-Anteilen gedeckt werden.
Um Kosten zu sparen, würden wir grade bei kleineren Vermögen raten, nicht monatlich den Entnahmebetrag zu verkaufen, sondern einmal pro Jahr den Jahresbetrag zu verkaufen, abzüglich der geschätzten Ausschüttungen.
Fazit: Es geht mit beiden Varianten.
@Lupus58: Haben Sie vielen Dank für Ihre Vorschläge, die wir gern an die Fachabteilung weiter leiten.