Anlage­fehler vermeiden

Unser Rat

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Aufbau. Für eine ausreichende Risiko­streuung Ihrer Geld­anlage brauchen Sie eine Zins­anlage und einen Aktienfonds. Den sicheren Teil bestü­cken Sie mit Tages- oder Fest­geld oder mit einem Rentenfonds Euro, der in erst­klassige Staats­anleihen investiert. Für den chancenreichen Teil kaufen Sie einen Aktienfonds Welt.

Fonds. Als Basisfonds am besten geeignet sind markt­breite ETF, börsen­gehandelte Indexfonds. Das Kürzel ETF steht für exchange traded funds. Markt­breite ETF sind gut gestreut, günstig und flexibel (geeignete Fonds im Produktfinder Fonds)

Mischung. Wie viel Risiko wollen Sie eingehen? Für Vorsichtige empfehlen wir einen Aktienfonds­anteil von bis zu 25 Prozent. Wollen Sie viel Risiko eingehen, passen bis zu 75 Prozent Aktienfonds. Mehr Hilfe beim Depot­aufbau finden Sie bei uns im Test Geldanlagen für Bequeme: Das Pantoffel-Portfolio.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Winfried_Domhof am 25.06.2014 um 20:35 Uhr
    Profis sind selten besser / Trügerischer Rückblick

    Zu dem Kommentar von "Erfolgreich Sparen": Es wird übersehen, dass nachweislich Profis mit entsprechender Weiterbildung oft nicht besser sind als passive Anleger oder Anleger, die innerhalb einer Asset-Klasse (z. B. bei der Aktienauswahl) nach dem Zufallsprinzip arbeiten. Man kann eben nicht wirklich in die Zukunft gucken.
    Zu dem Artikel: Der Verweis auf zurückliegende Ergebnisse ist problematisch, wenn dabei der Eindruck erweckt wird, dass die Entwicklung auch zukünftig so weitergeht. Ein Renten-ETF (insbesondere auf EURO-Staatsanleihen) kann bei dem gegenwärtig niedrigen Zinsniveau in den nächsten 5 Jahren fast unmöglich eine jährliche Rendite von 4,8 % erzielen - im Gegenteil: die Verlustwahrscheinlichkeit ist bei steigenden Zinsen recht hoch.

  • ErfolgreichSparen am 23.06.2014 um 00:02 Uhr
    Breite Streuung nicht zielführend

    Eine breite Streuung ist nicht automatisch zielführend. Sie reduziert lediglich das Ausfallrisiko der einzelnen Anlage. Wer wirklich effektiv investieren will, kommt nicht umhin, sich selbst weiterzubilden und zielgerichtet Asset-Klassen zu wählen, die seinem Ziel entsprechen.