Anla­geberatung

Unser Rat

11
  • Finanzberatung. Über­legen Sie vor einer Beratung, was Sie mit Ihrem Geld erreichen wollen und wie lange Sie es entbehren können. Legen Sie genau fest, ob Sie Ihr Geld ganz sicher, mit wenig oder viel Risiko anlegen wollen.
  • Abschluss. Kaufen Sie keine Finanz­produkte, die Sie nicht verstehen. Solche Produkte sind meist riskant.
  • Protokoll. Seit dem 1. Januar 2013 müssen auch freie Finanz­vermittler Beratungs­protokolle erstellen. Achten Sie darauf, dass alle Ihre Angaben korrekt wiederge­geben werden.
  • Hilfe. Wehren Sie sich, wenn Sie falsch beraten wurden. Wenden Sie sich an eine Verbraucherzentrale oder einen Rechts­anwalt (siehe Adressen). Klären Sie im Rahmen einer Erst­beratung, ob Sie erfolg­reich auf Schaden­ersatz klagen können. Das kostet bei der Verbraucherzentrale um die 50 Euro und beim Anwalt bis zu 250 Euro. Sie können sich zur Schlichtung auch an die Ombuds­leute der privaten Banken, Post­fach 04 03 07, 10062 Berlin, oder an die Kunden­beschwerde­stelle der Ombuds­leute der Privaten Bausparkassen, Post­fach 30 30 79, 10730 Berlin, wenden. Das ist für Sie kostenfrei.
11

Mehr zum Thema

11 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Thorsten21 am 27.02.2013 um 00:36 Uhr
    Alles klar!

    @Insider: Sie haben Recht!

  • Insider2012 am 25.02.2013 um 11:20 Uhr
    @Thorsten21

    Wie ich schon geschrieben habe: Niemand behauptet das alle Finanzdienstleistungsprodukte schlecht sind. Es ist IHRE Auffassung das der Artikel aussagt: Alle Banker sind böse.(getroffene Hunde bellen?) Ich verstehe die Message des Artikels so: Vertraut nicht jedem „Anlageberater“ blind–informiert euch auch selber–seit kritisch–nehmt Zeugen mit zum Gespräch und unterschreibt niemals sofort. Meinen sie „gute Beratungen“ (die es zweifelsfrei gibt) heben „schlechte Beratungen“ wieder auf? So nach dem Motto: Die Frau von der Postbank hat Dich verarscht–nicht schlimm–weil der Versicherungsvertreter zuvor korrekt war-und ohne ihn hättest du das Geld eh nicht gehabt? Was ist das denn für ne Logik? Wo kommen sie denn her? Eine sehr gute Beratung sollte vielmehr selbstverständlich sein–schließlich bezahlt der Kunde dafür! Verarschung von Schwachen und Benachteiligten gehört angeprangert, gut das wir die Pressefreiheit haben! Was sie mit Vergleichen von Autos und Motorrädern sagen wollen (????)

  • Thorsten21 am 24.02.2013 um 12:53 Uhr
    Schwarz/weiß Malerei ist unseriös

    @Insider2012: Die Auszahlung von 190.000 EUR kann nur aus einer privaten Unfallversicherung stammen, da die gesetzliche nur bei z.B. Arbeitsunfällen bezahlt und zur Arbeit zählt Motorrad fahren vermutlich nicht.
    Ich kann am Artikel der SW auch keine Information für den Verbraucher erkennen, da es sich um eine individuelle Sache handelt, die einzige Message lautet, geh nie zu einer Bank oder Versicherung, die Menschen dort sind nur böse und wollen dich um dein Geld bringen. Solch eine schwarz/weiß-Malerei ist nicht seriös. Was unterscheidet den einen Banker von einem Autoverkäufer, einem Architekten,einem Beamten oder einem Verleger? Ist nicht der Verkäufer des Motorrads mit Schuld? Hat er richtig aufgeklärt?
    Wenn Herr Seethaler schon das schlechte (zurecht) reklamiert, dann sollte er doch auch die Größe haben und auf die Gewinne aus seinem Aktienfonds verzichten, denn bei einem Verlust in diesen Fonds hätte der diesen Schaden sicherlich auch noch gegenüber der Postbank geltend gemach

  • Insider2012 am 22.02.2013 um 11:11 Uhr
    @Thorsten21

    Sie wollen doch nicht allen Ernstes das nachweisbar katastrophale, unmenschliche und (meiner Meinung) kriminelle Verhalten der Verkäuferin rechtfertigen oder relativieren? Außerdem steht in dem Artikel nicht ob es sich um die gesetzliche Unfallversicherung handelte, oder um eine private. Wer behauptet das Finanzdienstleistungsprodukte generell schlecht sind? Natürlich „schlachten“ die Medien diese Story für sich aus – na und! Sehr gut so! Dadurch werden Verbraucher informiert und gewarnt. Ich kenne seit 30 Jahren Vertriebe von §84ern. Meistens Menschen ohne fachlichen Background werden in 14 Tagen Crash-Ankreuztest zum „Finanzmanager“ weil sie gut quatschen können. Für so einfache Produkte wie z.B. einen Bausparvertrag braucht niemand einen Finanzmanager. Ich habe früher sehr viele Testkäufe mit meinen Teams gemacht, sehr viele BWBs wussten nicht das die Zuteilung eines BSV nicht garantiert werden darf. Was nutzen mir also „Finanzmanager“ die keine Ahnung haben und mich belügen?

  • Thorsten21 am 22.02.2013 um 03:03 Uhr
    Seltsam Kommentare zu diesem Artikel

    Wenn jemand einen Artikel benötigt um in Rage zu kommen, dann wir er hier tatsächlich bestens bedient. Das Schicksal von Herrn Seethaler wird für alle Sensationsgeilen von der Finanztest nochmals schön ausgeschlachtet. Ein anderer Poster erwähnte, er würde keine Beratung bei einer Bank oder Versicherung mehr wahrnehmen, es wäre mal interessant zu erfahren wer Herrn Seethaler die Unfallversicherung empfohlen/ verkauft hat, denn ohne diese hätte er keine 190.000 EUR nach seinem Unfall erhalten und die ganze Geschichte wäre nie passiert. Warum ein Anleger das Bundesverdienstkreuz bekommen sollte, der leichtgläubig Verträge unterschreibt und dann seinen Hals aus der Schlinge zieht, das kann man glaub nicht nachvollziehen.