Amsterdam Trade Bank Amsterdam Trade heißt jetzt FIBR-Bank

0
Amsterdam Trade Bank - Amsterdam Trade heißt jetzt FIBR-Bank

Amsterdamer Banken­viertel. Dort sitzt auch die Amsterdam Trade Bank, die seit Kurzem FIBR heißt. © Getty Images / Iulia Goncharova

Die nieder­ländische Amsterdam Trade Bank (ATB) hat sich in FIBR umbe­nannt. Kunden der ATB müssen sich bei FIBR neu anmelden, um auf ihre Konten zugreifen zu können.

Kunden müssen sich bei FIBR neu anmelden

Amsterdam Trade Bank - Amsterdam Trade heißt jetzt FIBR-Bank

In E-Mails schreibt die Bank an ihre Kundinnen und Kunden, dass alle Spar­produkte der Amsterdam Trade Bank (ATB) ab sofort unter dem Namen FIBR weitergeführt werden. Um auf ihre Tages- und Fest­geld­konten wieder zugreifen zu können, müssen Kunden sich unter fibr.com neu anmelden. Nach der Anmeldung erhalten Kunden für jedes Spar­konto eine neue Konto­nummer (IBAN). Über­weisungen auf eine alte ATB-Konto­nummer sind dann nicht mehr möglich.

Probleme bei der Erreich­barkeit

Ganz einfach scheint die Anmeldung bei FIBR nicht zu sein. Einige Leser hatten Schwierig­keiten, sich anzu­melden. Sie beklagten auch, dass FIBR telefo­nisch nur schwer erreich­bar sei und dass sie deshalb keine Unterstüt­zung bei der Anmeldung erhalten hätten. FIBR räumt ein, dass es im Moment schwierig sei, sie telefo­nisch zu erreichen. Aktuell gäbe es wesentlich mehr Anrufe und E-Mails als üblich zu bearbeiten.

FIBR soll Kredit­vergabe an KMU-Unternehmen stärken

FIBR ist der neue Handels­name der Amsterdam Trade Bank N.V., mit dem die neue Strategie, mehr Kredite an kleine und mitt­lere Unternehmen (KMU) zu geben, gestärkt werden soll. In Mails an Kunden heißt es dazu, FIBR sei eine Bank für Unternehmer und private Sparer. Privatsparer nutzten die ATB bisher vor allem zur Anlage von Fest­geldern. Mithilfe des Geldes der privaten Spare­rinnen und Sparer könnte FIBR Geld an kleine und mitt­lere Unternehmen in Europa verleihen.

Zins­sätze für Spargeld ein biss­chen erhöht

Um Kunden eine schnelle Ummeldung von der ATB zur FIBR-Bank schmack­haft zu machen, werden die Zins­sätze für Tages- und Fest­geld zum 2. Februar 2022 leicht erhöht. Nicht nennens­wert ist der für Tages­geld­konten ab 2. Februar geltende Zins von 0,01 Prozent. Etwas besser sind die Zinsen für ein einjähriges Fest­geld. Sie steigen von 0,15 Prozent auf 0,25 Prozent pro Jahr. Einlagen von Kundinnen und Kunden der Bank sind weiterhin über das nieder­ländische Einlagensicherungs­system bis zu 100 000 Euro abge­sichert.

Die besten Zinsen für Tages- und Fest­geld

Spare­rinnen und Sparer, die gerne etwas mehr Zins als bei FIBR für Tages- und Fest­geld­anlagen bekommen würden, finden in unseren Zins­vergleichen die besten Tages- und Festgeldkonditionen von rund 100 Banken.

0

Mehr zum Thema

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Scharr am 23.02.2022 um 14:30 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.