Durch den Wechsel in ein Onlinedepot kann man viel sparen. Diese Anbieter sind die günstigsten aus unserem jüngsten Test. Für die Verwahrung zahlen unsere Modellkunden nichts. Filialkunden sind bei der BBBank und der Postbank günstig aufgehoben.
Anbieter / Depotname |
Orderkosten (Provisionen der Bank, ohne Handelsplatzentgelte und Fremdspesen) |
Gesamtkosten (Euro) für eine Wertpapierorder mit einem Kurswert von … (inklusive Handelsplatzentgelte und Fremdspesen) |
Jahreskosten (Euro) für ein großes Depot (150 000 Euro Kurswert, 6 Orders) |
Jahreskosten (Euro) für ein kleines Depot (20 000 Euro Kurswert, 2 Orders) |
|||
Preismodell1 |
Mindestpreis (Euro) |
Höchstpreis (Euro) |
2 000 Euro |
10 000 Euro |
Gesamt |
Gesamt |
|
Onvista Bank / Festpreis-Depot |
Pauschale |
5,00 |
5,00 |
6,50 |
6,50 |
39 |
13 |
Flatex |
Pauschale |
5,90 |
5,90 |
9,17/8,172 |
9,25/8,222 |
51 |
18 |
DKB |
2 Preisstufen |
10,003 |
25,00 |
10,85 |
10,94 |
65 |
22 |
Netbank |
4 Preisstufen |
5,954 |
21,95 |
9,95 |
19,95 |
92 |
20 |
BBBank |
0,25 % |
9,90 |
49,90 |
10,66 |
25,82 |
105 |
21 |
Stand: 5. Oktober 2018
Kostenangaben für Depots sind kaufmännisch gerundet.
- 1
- Prozentangaben beziehen sich auf das Ordervolumen.
- 2
- Erster Wert gilt für ETF, zweiter Wert gilt für Aktien.
- 3
- Mindestpreis gilt bis 10 000 Euro Ordervolumen.
- 4
- Mindestpreis gilt bis 2 000 Euro Ordervolumen.
-
- Eine Rentenlücke erkennen und schließen: Wir sagen, wie das geht, und haben getestet, ob die Beratung der Rentenversicherung bei der Planung der Altersvorsorge hilft.
-
- Ein neues Onlineportal zeigt ab Sommer 2023 den Stand der eigenen gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge an. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
-
- Eine gute Altersvorsorge ist Pflicht, um im Alter keine finanziellen Sorgen zu haben. Wir stellen die verschiedenen Möglichkeiten vor.
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Artikel frei geschaltet.
@wittelchen: Unser Beispiel haben wir bewusst für den Fall einer sehr geringen Betriebsrente gewählt. Im Fallbeispiel ist eine Rente von 64 Euro zu erwarten, das liegt deutlich unter der Grenze für Minirenten von derzeit 155 Euro. Für unser Beispielpaar ist der Fondssparplan keine gute Alternative zur Betriebsrente. Sie haben ohnehin eine nur geringe gesetzliche Rente zu erwarten. Aus dem vom Arbeitgeber bezuschussten Rentenvertrag bekommt Herr Fischer zusätzlich eine kleine, aber verlässliche Rente ohne Kursrisiko und bis zum Lebensende. Wer mehr finanziellen Spielraum bei der Altersvorsorge und bei der schon erreichten Rentenhöhe hat, kann auch andere Sparprodukte in Erwägung ziehen. (PH)
In Betrieblich vorsorgen schreiben Sie, dass in der Rentenphase die Sozialabgaben 0 Euro betragen.
Das gilt aber nur für Betriebsrenten bis 155 Euro (Stand 2019) und seit 2018 werden bei der Auszahlung der Riesterrente keine Sozialabgaben mehr abgezogen.
Ansonsten muss der Rentner für alle Rentenarten die vollen Sozialabgaben bezahlen D.h. voller Krankenkassenbeitrag ca. 15% und voller Pflegeversicherungsbeitrag über 3%.
Für den eingezahlten Betrag wird auch nicht in die Rentenversicherung einbezahlt. Er fehlt auch für die Berechnung von Lohnersatzleistungen. Seit 2019 muss der AG zwar 15% dazuzahlen, er spart sich aber mehr!
In Summe reduziert das die Rendite gewaltig.
Wegen der Niedrigzinsphase bekommt man Netto oft nicht mal den eingezahlten Betrag ausbezahlt der nicht vererbbar ist!
Meine Empfehlung: Monatlicher ETF Fondsparplan über die Onvista Bank siehe Seite 29.
@wittelchen: So lange die Betriebsrente ein/zwanzigstel der monatlichen Bezugsgröße nicht überschreitet, bleibt diese sozialabgabenfrei. Für 2019 beträgt dieser Wert 155,75 Euro, unser Modellrentner erhält lediglich eine Betriebsrente in Höhe von 64 Euro brutto. (AK)
Kommentar vom Autor gelöscht.