Alters­vorsorge ab 50

Die güns­tigsten Depots für Wert­papiere

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Durch den Wechsel in ein Onlinedepot kann man viel sparen. Diese Anbieter sind die güns­tigsten aus unserem jüngsten Test. Für die Verwahrung zahlen unsere Modell­kunden nichts. Filial­kunden sind bei der BBBank und der Post­bank günstig aufgehoben.

Anbieter / Depot­name

Order­kosten (Provisionen der Bank, ohne Handels­platz­entgelte und Fremd­spesen)

Gesamt­kosten (Euro) für eine Wertpapier­order mit einem Kurs­wert von … (inklusive Handels­platz­entgelte und Fremd­spesen)

Jahres­kosten (Euro) für ein großes Depot (150 000 Euro Kurs­wert, 6 Orders)

Jahres­kosten (Euro) für ein kleines Depot

(20 000 Euro Kurs­wert, 2 Orders)

Preismodell1

Mindest­preis (Euro)

Höchst­preis (Euro)

2 000 Euro

10 000 Euro

Gesamt

Gesamt

Onvista Bank / Fest­preis-Depot

Pauschale

 5,00

 5,00

 6,50

 6,50

 39

13

Flatex

Pauschale

 5,90

 5,90

 9,17/8,172

 9,25/8,222

 51

18

DKB

2 Preisstufen

10,003

25,00

10,85

10,94

 65

22

Netbank

4 Preisstufen

 5,954

21,95

 9,95

19,95

 92

20

BBBank

0,25 %

 9,90

49,90

10,66

25,82

105

21

Stand: 5. Oktober 2018

Kosten­angaben für Depots sind kauf­männisch gerundet.

1
Prozent­angaben beziehen sich auf das Ordervolumen.
2
Erster Wert gilt für ETF, zweiter Wert gilt für Aktien.
3
Mindest­preis gilt bis 10 000 Euro Ordervolumen.
4
Mindest­preis gilt bis 2 000 Euro Ordervolumen.
5

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5 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

Jascha321 am 14.08.2019 um 12:21 Uhr

Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Artikel frei geschaltet.

Profilbild Stiftung_Warentest am 15.04.2019 um 11:55 Uhr
betrieblich vorsorgen

@wittelchen: Unser Beispiel haben wir bewusst für den Fall einer sehr geringen Betriebsrente gewählt. Im Fallbeispiel ist eine Rente von 64 Euro zu erwarten, das liegt deutlich unter der Grenze für Minirenten von derzeit 155 Euro. Für unser Beispielpaar ist der Fondssparplan keine gute Alternative zur Betriebsrente. Sie haben ohnehin eine nur geringe gesetzliche Rente zu erwarten. Aus dem vom Arbeitgeber bezuschussten Rentenvertrag bekommt Herr Fischer zusätzlich eine kleine, aber verlässliche Rente ohne Kursrisiko und bis zum Lebensende. Wer mehr finanziellen Spielraum bei der Altersvorsorge und bei der schon erreichten Rentenhöhe hat, kann auch andere Sparprodukte in Erwägung ziehen. (PH)

wittelchen am 13.04.2019 um 17:47 Uhr
Betrieblich vorsorgen 4/2019 Finanztest S.31

In Betrieblich vorsorgen schreiben Sie, dass in der Rentenphase die Sozialabgaben 0 Euro betragen.
Das gilt aber nur für Betriebsrenten bis 155 Euro (Stand 2019) und seit 2018 werden bei der Auszahlung der Riesterrente keine Sozialabgaben mehr abgezogen.
Ansonsten muss der Rentner für alle Rentenarten die vollen Sozialabgaben bezahlen D.h. voller Krankenkassenbeitrag ca. 15% und voller Pflegeversicherungsbeitrag über 3%.
Für den eingezahlten Betrag wird auch nicht in die Rentenversicherung einbezahlt. Er fehlt auch für die Berechnung von Lohnersatzleistungen. Seit 2019 muss der AG zwar 15% dazuzahlen, er spart sich aber mehr!
In Summe reduziert das die Rendite gewaltig.
Wegen der Niedrigzinsphase bekommt man Netto oft nicht mal den eingezahlten Betrag ausbezahlt der nicht vererbbar ist!
Meine Empfehlung: Monatlicher ETF Fondsparplan über die Onvista Bank siehe Seite 29.

Profilbild Stiftung_Warentest am 12.04.2019 um 12:23 Uhr
Betrieblich vorsorgen 4/2019 Finanztest S.31

@wittelchen: So lange die Betriebsrente ein/zwanzigstel der monatlichen Bezugsgröße nicht überschreitet, bleibt diese sozialabgabenfrei. Für 2019 beträgt dieser Wert 155,75 Euro, unser Modellrentner erhält lediglich eine Betriebsrente in Höhe von 64 Euro brutto. (AK)

wittelchen am 11.04.2019 um 20:58 Uhr

Kommentar vom Autor gelöscht.