Bestandsaufnahme. Kalkulieren Sie, wie viel Zucker Sie im Laufe eines Tages verspeisen. Sie kommen auf weit mehr als 50 Gramm? Senken Sie als Erstes den Konsum von Süßigkeiten, Kuchen und Limonaden. Genießen Sie dafür bewusster.
Gewohnheiten ändern. Knabbern Sie anstelle von Schokolade Nüsse, Hirsebällchen oder Kürbiskerne. Heißhunger auf Süßes entsteht oft, wenn wir gestresst, müde oder traurig sind. Sport und ein ausgewogener Lebensstil können gegenwirken und den Serotoninspiegel anheben.
Ab und zu light. Zuckerfreie und -reduzierte Produkte können helfen, Kalorien zu sparen. Stellen Sie Ihren Speiseplan aber nicht komplett auf Süßstoffe und Zuckeralkohole um, da sie die Vorliebe für Süßes verstärken können. Sinnvoll sind sie bei Limonaden. Nutzen Sie auch mal Honig oder Dicksäfte – schon kleine Mengen reichen aus.
Kritisch einkaufen. Fallen Sie nicht auf Werbeslogans herein. Achten Sie im Supermarkt auf den Zucker- und den Kaloriengehalt eines Produkts. Beide finden Sie auf der Verpackung bei den Nährwertangaben.
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Die Aussage ist in etwa: "Zucker ist zwar schlecht, aber man weiß wenigstens, was man hat".
Also aus Sicht der Stiftung Warentest macht es keinen Unterschied, ob man eine Limo mit hohem Zuckergehalt oder eine Limo mit Süßstoff konsumiert?
Das sehe ich völlig anders. Ich kann auch nicht feststellen, dass bei Süßstoffen Frust aufkommt, weil der vom Körper erwartete Energieschub samt angeblichen Glücksgefühlen ausbleibt.
Ein wesentlicher Aspekt ist zudem die Zahngesundheit. Der kommt in dem Artikel aber überhaupt nicht vor.
@cocopelli86: Leider liegen uns hierzu keine Kenntnisse vor. (bp)
Guten Tag,
ich wollte fragen ob Kokosblütenzucker Acrylamid enthält?? Ich kann mir das gut vorstellen, da er ja lange erhitzt wird (vom Sirup bis zur Trocknung). Das wäre ja neben seinen vielen positiven Aspekten doch ein sehr bedenklicher Punkt...
Gibt es adzu schon Tests???
Vielen Dank im Vorfeld!
Freundliche Grüße
@Goorin: Der Zuckeraustauschstoff Xylit wird aus Pflanzenmaterialien, vorwiegend Holz, hergestellt. Im Laufe des Herstellungsprozesses wird Xylit von Schwermetallen und anderen Verunreinigungen gereinigt bis kristallines, sehr reines Xylit übrig bleibt. Der natürliche Zuckeraustauschstoff kann wie Haushaltszucker verwendet werden, hat aber nur halb so viele Kalorien. Die Süßkraft ist mit dem von raffiniertem Zucker vergleichbar. Bitte beachten Sie: Bei Einnahme von mehr als 0,5g/pro kg Körpergewicht kann Xylit abführend wirken. (bp)
Hallo,
könnten Sie Zuckerersatzstoffe wie z.B. Xylit auf Rückstände z.B. Schwermetalle testen?
Grüße