Als Sportlergetränk: Zu wenig Natrium
Was Sportler brauchen. Das durchs Schwitzen verlorene Wasser müssen sie schnell ersetzen, sonst sinkt die Leistungsfähigkeit. Bei längerer Belastung sollte ein Getränk auch Energie liefern: Für Breitensportler werden 80 bis 320 Kilokalorien pro Liter empfohlen, für Leistungssportler 160 bis 320.
Was isotonisch heißt. Isotonische Getränke wie Saftschorlen enthalten die gleiche Menge gelöster Stoffe wie Blut und werden daher schnell im Darm aufgenommen. Sie eignen sich besonders für Ausdauersportler. Bei moderater Belastung bringen sie keinen Vorteil gegenüber niedriger konzentrierten hypotonen Getränken wie Wasser oder Tee. Höher konzentrierte hypertone Säfte und Softdrinks fördern den Wasserverlust und sind bei Sport kontraproduktiv.
Welche Rolle Mineralien spielen. Natrium regt die Wasseraufnahme im Darm an, Sportler brauchen viel davon. Kalium dagegen setzen die Muskelzellen bei Anstrengung selbst frei. Im Sportlergetränk sollte also nicht zu viel Kalium stecken, es kann die Leistungsfähigkeit mindern.
Eignet sich alkoholfreies Weizen? Für lange Läufe, Radrennen und andere starke, lange Belastungen ist es nicht optimal. Zwar stimmen der Energiegehalt und meist auch die Isotonie, aber alle im Test bieten zu wenig Natrium und zu viel Kalium.