Ältere fallen zunehmend durch „riskanten Alkoholkonsum“ auf, teilt die Kaufmännische Krankenkasse KKH mit. Von 2007 bis 2017 stieg die Zahl der 65- bis 84-jährigen Versicherten, die wegen akuten Rausches oder psychischer Folgen von Alkoholmissbrauch behandelt wurden, um ein Drittel. Laut Robert-Koch-Institut trinken 18 Prozent der Männer und 12 Prozent der Frauen ab 65 regelmäßig zu viel. Da die Leber im Alter nicht mehr so gut arbeitet, sind Ältere schneller betrunken. Zudem erhöht Alkohol das Risiko für Stürze, Bluthochdruck oder Arzneiwechselwirkungen.