Alle Testergebnisse für Algenpräparate 2/2011
- Die gesunde Faustregel. Täglich fünf Portionen Obst oder Gemüse versorgen den Körper mit reichlich Vitaminen und anderen Vitalstoffen. Eine Portion entspricht etwa einer Handvoll oder 130 Gramm. Ungefähr soviel wiegt zum Beispiel ein Apfel, eine Orange oder eine Möhre.
- Die drei Säulen. Basis der Ernährung sind reichlich Kohlenhydrate – am Besten aus Vollkornprodukten-, außerdem Eiweiß und Fett. Beide stecken zum Beispiel in Milchprodukten, Fleisch und Fisch. Milchprodukte spenden dem Körper außerdem Calcium, Fleisch liefert ihm Eisen.
- Feine Fette. Fett enthält mehr als doppelt soviel Kalorien wie Eiweiß und Kohlenhydrate. Gehen Sie damit deshalb möglichst sparsam um. Setzen Sie zum Beispiel auf mageres Fleisch (zum Beispiel Geflügel) und auf gesunde Fettsäuren, wie etwa aus Raps- und Olivenöl oder aus Seefisch.
- Die Mischung machts. Jedes Lebensmittel enthält andere Nährstoffe. Essen Sie also nicht immer die gleichen Obst- und Gemüsesorten. Sorgen Sie auch sonst für möglichst viel Abwechslung auf dem Teller.
- Mit Muße. Eine Mahlzeit bewusst in Ruhe verzehrt schmeckt besser. Und sie sättigt auch mehr als alles, was man nebenher verputzt. Denn bis die Sättigungssignale im Gehirn angekommen sind, vergehen etwa 15 bis 20 Minuten.
- Ordentlich durchspülen. Der Körper braucht viel Flüssigkeit. Rund 1,5 Liter sollten Sie am Tag trinken, im Sommer und beim Sport mehr. Topgetränk ist Wasser. Auch verdünnte Säfte dürfen dabei sein.
- Mehr Infos. Viel mehr Tipps und Informationen finden Sie im Special Gesunde Ernährung: Bewusst essen und genießen auf test.de.
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Ich fasse die Kommentare kurz zusammen:
- Ich nehme seit Jahren Algen, mir geht es prima.
- Ich habe viele Bekannte, die nehmen alle Algen und noch nie iest was passiert.
- Der Artikel von Test ist von der Pharmalobby gesponsort.
- Die Politik will verhindern, dass sich Algen durchsetzen.
- Die WHO ist eine Mafia
So geht es die ganze Zeit. Ich möchte mich daher ausdrücklich bei Test bedanken. Diese Kommentare zeigen, wie wichtig es ist, dass unabhängige Autoren mit nachverfolgbaren Testmethoden Informationen aufbereiten, aus denen man dann fundiertere Schlüsse ziehen kann. Da werden also krebserregende Microcystine eindeutig nachgewiesen und der Kommentar-Mob ergießt sich in einem Shitstorm über die, die diese äußerst beunruhigenden Testergebnisse gemessen und veröffentlicht haben. Das ist im Grunde eine Bankrotterklärung.
Schade dass die beiden deutschen Hersteller Algomed und Lüttge nicht getestet wurden.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Giftige Mikrocystine in Algenpräparaten? Weshalb efolgt da bei der Staatsanwaltschaft keine Strafanzeige?
Man erkennt sehr schnell die Argumentationsketten in diesem Beitrag, wenn man ein wenig Hintergrundwissen hat. Die alte Leier halt, sie sollen einem dummen Leser schnell vertrauenserweckend erscheinen. Teilweise werden Aussagen unbelegt im Raum stehengelassen, es werden keine genauen Angaben gemacht um welche Studien es sich handelt, vielmehr wird alternative Ernährung verlächerlicht, und als Marketingstrategie abgedroschen, es wird also permanent dagegen geredet, und in einem Absatz wird vom Thema abgelenkt, mit Informationen, um Vertrauen zu erwecken, wen interessiert das Chlorophyll in diesem Fall? es tut ernährungstechnisch nichts zur Sache, aber es hört sich chemisch und gebildet an. Und wer die WHO als einzigen legitimierten "Befürworter" dieses Artikels heranzieht, dann weiß doch schon jeder um was es wieder geht, lieber fresse ich Algen als kranke, genmanipulierte von euch getötete Tiere.
Hier meine verbürgte Bestätigung der Wirksamkeit / Entgiftungswirkung der Chlorella-Algen-Tabletten: Ich war 2004 gerade schwanger, als wir am Haus alten Spritzputz abwaschen + neuen Putz aufbringen ließen. Heißer Sommer, unvermeidbar, dass ich den Staub davon einatmete und beim Reinigen + der Gartenarbeit über d Haut aufnahm. Vom Gerüst wehten Rückstände viele Tage lang in die Zimmer beim Lüften. Dass man Chrom-Vergiftung u.ä. haben kann, wusste ich nicht. Aber mir war eklig , die Speicheldrüsen am Hals schwollen dauernd an, doch ich konnte nichts zu mir nehmen, was auch nur ansatzweise basisch war. Nicht mal Leitungswasser, sonst mein Favorit! Nur Essig-haltige Speisen/Getränke konnte ich schlucken. Quälte mich 3 Wochen lang. Ärztin empfahl dann Chlorella. Ich war seeehr skeptisch, doch nach der 3.Portion a 3 Tabletten setzte Linderung ein, und am nächsten Tag verschwanden die Beschwerden endgültig, kamen auch nicht zurück, als das Glas leer war. (Der Nachzügler kam gesund zur Welt)