Algenpräparate

Süßwasser­algen: Die drei Üblichen

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Algenpräparate Alle Testergebnisse für Algenpräparate 2/2011

Spirulina

Algenpräparate - Die grüne Gefahr

Die Gattung Spirulina gehört zu den mikroskopisch kleinen Blaualgen. Dabei handelt es sich eigentlich gar nicht um Algen, sondern um Bakterien (Cyanobakterien). Natürlich kommt Spirulina in stark alka­lischen Salz­seen der Tropen und Subtropen vor. Handels­übliche Produkte stammen heute meist aus Zucht­becken in warmen Ländern.

Chlorella

Algenpräparate - Die grüne Gefahr

Die Gattung Chlorella gehört zu den mikroskopisch kleinen Grün­algen, die zum größten Teil im Süßwasser leben. Handels­übliche Produkte enthalten oft die Art Chlorella pyrenoidosa. Diese wird heut­zutage meist in Zucht­becken kulti­viert.

Afa

Algenpräparate - Die grüne Gefahr

Die Abkür­zung steht für Aphanizomenon flos-aquae. Die Art gehört zur Gattung Aphanizomenon, diese wiederum, ähnlich wie Spirulina, zu den Blaualgen (Cyanobakterien). Afa-Algen für die handels­üblichen Präparate wachsen in der Regel wild im Klamath Lake, einem See im US-amerikanischen Oregon. Die Vermarktung begann in den 1980er Jahren.

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86 Kommentare Diskutieren Sie mit

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blazey234 am 13.03.2021 um 19:10 Uhr
Alternative Ernährungslobbyisten

Ich fasse die Kommentare kurz zusammen:
- Ich nehme seit Jahren Algen, mir geht es prima.
- Ich habe viele Bekannte, die nehmen alle Algen und noch nie iest was passiert.
- Der Artikel von Test ist von der Pharmalobby gesponsort.
- Die Politik will verhindern, dass sich Algen durchsetzen.
- Die WHO ist eine Mafia
So geht es die ganze Zeit. Ich möchte mich daher ausdrücklich bei Test bedanken. Diese Kommentare zeigen, wie wichtig es ist, dass unabhängige Autoren mit nachverfolgbaren Testmethoden Informationen aufbereiten, aus denen man dann fundiertere Schlüsse ziehen kann. Da werden also krebserregende Microcystine eindeutig nachgewiesen und der Kommentar-Mob ergießt sich in einem Shitstorm über die, die diese äußerst beunruhigenden Testergebnisse gemessen und veröffentlicht haben. Das ist im Grunde eine Bankrotterklärung.
Schade dass die beiden deutschen Hersteller Algomed und Lüttge nicht getestet wurden.

phoenixq98.com am 02.02.2021 um 15:03 Uhr

Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

Sylvania am 31.07.2020 um 22:47 Uhr
Giftige Mikrocystine

Giftige Mikrocystine in Algenpräparaten? Weshalb efolgt da bei der Staatsanwaltschaft keine Strafanzeige?

Jesus_Christus am 27.05.2020 um 09:01 Uhr
Stiftung Warentest und WHO = Fleischindustrie

Man erkennt sehr schnell die Argumentationsketten in diesem Beitrag, wenn man ein wenig Hintergrundwissen hat. Die alte Leier halt, sie sollen einem dummen Leser schnell vertrauenserweckend erscheinen. Teilweise werden Aussagen unbelegt im Raum stehengelassen, es werden keine genauen Angaben gemacht um welche Studien es sich handelt, vielmehr wird alternative Ernährung verlächerlicht, und als Marketingstrategie abgedroschen, es wird also permanent dagegen geredet, und in einem Absatz wird vom Thema abgelenkt, mit Informationen, um Vertrauen zu erwecken, wen interessiert das Chlorophyll in diesem Fall? es tut ernährungstechnisch nichts zur Sache, aber es hört sich chemisch und gebildet an. Und wer die WHO als einzigen legitimierten "Befürworter" dieses Artikels heranzieht, dann weiß doch schon jeder um was es wieder geht, lieber fresse ich Algen als kranke, genmanipulierte von euch getötete Tiere.

BlauerVogelB am 09.02.2020 um 20:54 Uhr
Chlorella wirkte prima !

Hier meine verbürgte Bestätigung der Wirksamkeit / Entgiftungswirkung der Chlorella-Algen-Tabletten: Ich war 2004 gerade schwanger, als wir am Haus alten Spritzputz abwaschen + neuen Putz aufbringen ließen. Heißer Sommer, unvermeidbar, dass ich den Staub davon einatmete und beim Reinigen + der Gartenarbeit über d Haut aufnahm. Vom Gerüst wehten Rückstände viele Tage lang in die Zimmer beim Lüften. Dass man Chrom-Vergiftung u.ä. haben kann, wusste ich nicht. Aber mir war eklig , die Speicheldrüsen am Hals schwollen dauernd an, doch ich konnte nichts zu mir nehmen, was auch nur ansatzweise basisch war. Nicht mal Leitungswasser, sonst mein Favorit! Nur Essig-haltige Speisen/Getränke konnte ich schlucken. Quälte mich 3 Wochen lang. Ärztin empfahl dann Chlorella. Ich war seeehr skeptisch, doch nach der 3.Portion a 3 Tabletten setzte Linderung ein, und am nächsten Tag verschwanden die Beschwerden endgültig, kamen auch nicht zurück, als das Glas leer war. (Der Nachzügler kam gesund zur Welt)