Wer belastete Produkte erwischt, sollte sie schnell zurückbringen.
Penetrant: Ein großes Problem in Aktionsware waren vor einem Jahr gesundheitsschädliche Weichmacher und polyzyklische Aromaten (PAK): Wir fanden die teilweise penetrant ausdünstenden Chemikalien bei Kinderlaufrädern von Plus und Real (Reifen, Sattel, Griffe), einem Bit- und Bohrerset von Lidl, im Kabel einer Oberfräse von Penny, einem Schmuckkästchen von Tchibo sowie in den Schaltgriffen eines Trekkingrads von Plus.
Die Risiken: Die Schadstoffe gelten zum Teil als krebserregend sowie erbgutschädigend und können über die Haut aufgenommen werden. Deshalb sollte belastete Ware zurückgegeben, zumindest aber nur mit Handschuhen angefasst werden.
Einige Anbieter haben inzwischen auf unsere kritische Berichterstattung reagiert. Schrittmacher war Aldi, der seine Lieferanten auf schadstofffreie Ware verpflichtete. Auch die anderen großen Discounter haben inzwischen offenbar nachgezogen. Nach wie vor ist mit schadstoffbelastetem Werkzeug und anderen Artikeln aber bei den ausgesprochenen Billigheimern und auch in großen Baumärkten zu rechnen.
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