Der Dollar hat im vergangenen Jahr rund sechs Prozent gegenüber dem Euro gewonnen. Das hat die Verluste von US-Aktien abgemildert.
Wer weltweit ausgerichtete Aktienfonds mit hohem US-Anteil in seinem Depot hat, kam allen Widrigkeiten zum Trotz im vergangenen Jahr vergleichsweise glimpflich davon. Da der US-Dollar gegenüber dem Euro um mehr als sechs Prozent zulegte, wurden Verluste der US-Aktien deutlich abgemildert.
Tipp für Sie: Die Währungsentwicklung geht mal in die eine, mal in die andere Richtung, wie man an der 20 Jahresrendite des US-Dollars im folgenden Chart sieht. Wir halten es deshalb nicht für sinnvoll, bei breit aufgestellten Aktienanlagen einen Fonds mit Währungssicherung zu wählen. Mehr dazu lesen Sie in dem Beitrag Währungsrisiken bei Gold, Fonds, MSCI World.
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Kryptowährungen: Bitcoin mit Verlusten
Starke Verluste gab es 2022 für Kryptowährungen. Bitcoin und Ethereum verloren fast zwei Drittel ihres Wertes. Anleger sollten das berücksichtigen, wenn Sie auf die extrem hohen längerfristigen Renditen schauen. Verluste bis hin zum Totalverlust sind möglich.
Tipp: Auf unserer Themenseite finden Sie weitere Beiträge rund um Kryptowährungen.
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- Ist die Kryptowährung Bitcoin wirklich das neue Gold, wie seine Anhänger oft behaupten? Wir haben den Vergleich gezogen.
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- Der Euro ist im Vergleich zum US-Dollar in den letzten Wochen gefallen. Für einen Euro bekommt man einen Dollar. Zu Jahresbeginn gab es noch 1,14 Dollar für einen Euro.
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- Indexnamen weisen häufig Zusätze wie „TR“, „Net“ oder „Preisindex“ auf. Wir erklären, was es damit auf sich hat.
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@vdlp: Ihre Beobachtung widerspricht in der Tat der Intuition. Die Zahlen sind aber korrekt. Der Effekt lässt sich erklären, weil sich das Gewicht der Schwellenländer im MSCI ACWI Index nicht nur abhängig von der Entwicklung der Regionen ändert, sondern auch durch Änderungen bezüglich der eingeschlossenen Schwellenländer und deren Aktien. Bis September 2010 liefen Schwellenländer besser als Industrieländer und danach war es umgekehrt. Wenn MSCI während der relativen Underperformance der Schwellenländer immer mehr Länder und/oder Aktien im MSCI Emerging Markets Index einschließt, so steigt tendenziell deren Marktkapitalisierung im Verhältnis zu Industrieländern – und damit ihr Gewicht im MSCI ACWI. Wenn Schwellenländer ab dann aber underperformen, dann hat diese immer mehr Gewicht. Zum Beispiel hat MSCI in den letzten Jahren immer mehr chinesische Aktien in den Indizes berücksichtigt, welche sich aber seitdem oft schlechter als der Rest der Industrieländer entwickelt haben.
Nicht nachvollziehen kann ich, dass die jährliche Rendite für 20 Jahre Aktien Welt (Industrieländer) 7,3 % und Aktien Schwellenländer global 8,6 % betragen, die Kombination der beiden Anlagemärkte Aktien Welt inklusive Schwellenländer nur eine Rendite von 7,2 %, somit unter den Renditen der beiden Teilmärkte sein soll. Die Rendite für die Kombination müsste doch eigentlich zwischen den beiden Einzelwerten sein.