Aktienmärkte und Fonds

Währungen und Kryptomarkt 2022: Dollar im Plus, Bitcoin im Minus

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Der Dollar hat im vergangenen Jahr rund sechs Prozent gegen­über dem Euro gewonnen. Das hat die Verluste von US-Aktien abge­mildert.

Wer welt­weit ausgerichtete Aktienfonds mit hohem US-Anteil in seinem Depot hat, kam allen Widrigkeiten zum Trotz im vergangenen Jahr vergleichs­weise glimpf­lich davon. Da der US-Dollar gegen­über dem Euro um mehr als sechs Prozent zulegte, wurden Verluste der US-Aktien deutlich abge­mildert.

Tipp für Sie: Die Währungs­entwick­lung geht mal in die eine, mal in die andere Richtung, wie man an der 20 Jahres­rendite des US-Dollars im folgenden Chart sieht. Wir halten es deshalb nicht für sinn­voll, bei breit aufgestellten Aktien­anlagen einen Fonds mit Währungs­sicherung zu wählen. Mehr dazu lesen Sie in dem Beitrag Währungsrisiken bei Gold, Fonds, MSCI World.

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Kryptowährungen: Bitcoin mit Verlusten

Starke Verluste gab es 2022 für Kryptowährungen. Bitcoin und Ether­eum verloren fast zwei Drittel ihres Wertes. Anleger sollten das berück­sichtigen, wenn Sie auf die extrem hohen länger­fristigen Renditen schauen. Verluste bis hin zum Total­verlust sind möglich.

Tipp: Auf unserer Themenseite finden Sie weitere Beiträge rund um Kryptowährungen.

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Profilbild test_de-Projektleiter_Stoffel am 05.01.2022 um 19:24 Uhr
Renditen Aktien Welt mit und ohne Schwellenländer

@vdlp: Ihre Beobachtung widerspricht in der Tat der Intuition. Die Zahlen sind aber korrekt. Der Effekt lässt sich erklären, weil sich das Gewicht der Schwellenländer im MSCI ACWI Index nicht nur abhängig von der Entwicklung der Regionen ändert, sondern auch durch Änderungen bezüglich der eingeschlossenen Schwellenländer und deren Aktien. Bis September 2010 liefen Schwellenländer besser als Industrieländer und danach war es umgekehrt. Wenn MSCI während der relativen Underperformance der Schwellenländer immer mehr Länder und/oder Aktien im MSCI Emerging Markets Index einschließt, so steigt tendenziell deren Marktkapitalisierung im Verhältnis zu Industrieländern – und damit ihr Gewicht im MSCI ACWI. Wenn Schwellenländer ab dann aber underperformen, dann hat diese immer mehr Gewicht. Zum Beispiel hat MSCI in den letzten Jahren immer mehr chinesische Aktien in den Indizes berücksichtigt, welche sich aber seitdem oft schlechter als der Rest der Industrieländer entwickelt haben.

vdlp am 05.01.2022 um 15:40 Uhr
Renditen Aktien Welt mit und ohne Schwellenländer

Nicht nachvollziehen kann ich, dass die jährliche Rendite für 20 Jahre Aktien Welt (Industrieländer) 7,3 % und Aktien Schwellenländer global 8,6 % betragen, die Kombination der beiden Anlagemärkte Aktien Welt inklusive Schwellenländer nur eine Rendite von 7,2 %, somit unter den Renditen der beiden Teilmärkte sein soll. Die Rendite für die Kombination müsste doch eigentlich zwischen den beiden Einzelwerten sein.