Ladegeräte: Intelligente Saftspender
Mit einfachen Ladegeräten, die sich nicht automatisch abschalten, droht ein Überladen des Akkus. Intelligente Charger erkennen den Ladestand der Zelle. Sobald sie voll ist, stoppen sie die Energielieferung. Das schont den Akku und spart Strom. Die Tester haben exemplarisch kluge Ladegeräte für Mikro- und Mignonzellen geprüft. Drei arbeiten völlig selbstständig, eines bietet diverse Einstellmöglichkeiten.
Die Doppel-Lader

Photocam von Ansmann lädt Akkus nur im Doppelpack.
Beim Photocam IV von Ansmann (17,80 Euro*) und dem Intelligent Charger von Energizer (19,90 Euro*, nicht im Bild) zeigen Displays den Ladestatus an. Ihr Nachteil: Beide können Akkus nicht einzeln laden. Sie müssen stets mit zwei oder vier Zellen gefüttert werden, die möglichst leer sein sollten.
Der Vielseitige

Voltcraft ist durch viele Tasten etwas kompliziert.
Voltcraft IPC-1L ist üppig mit Tasten ausgestattet, dadurch etwas kompliziert zu bedienen. Er kostet 40 Euro*. Der Nutzer kann Akkus normal mit 200 Milliampere oder schnell mit 500 oder 700 betanken. Die Ladezeit eines AA-Akkus mit 2 400 mAh verkürzt sich so von etwa zwölf Stunden auf dreieinhalb. Vorsicht: Schnellladen geht zwar zügig, verringert aber bei häufiger Nutzung die Lebensdauer der Akkus.
Der Alltagstaugliche
GP PowerBank H500 ist teuer (41,50 Euro*, nicht im Bild) und simpel: Es gibt weder Tasten noch Display. Den Ladestand zeigt eine Diode an. Akkus lassen sich einzeln laden und mit einem Schalter herausdrücken. Mit Netz- und Autoladekabel.
* Von uns bezahlter Einkaufspreis.