Ein After-Sun-Produkt im Urlaubskoffer ist was für die gefühlte Sicherheit. Doch wer hofft, damit einen Sonnenbrand lindern zu können, erwartet zu viel.
Unsere Tests zeigen immer wieder: Kein After-Sun-Produkt mildert Hautrötungen. Die Speziallotionen haben einen anderen Vorteil: Sie sind meist recht dünnflüssig und lassen sich deshalb besonders leicht auf der sonnengereizten Haut verteilen. Normale Körperlotionen fühlen sich auf strapazierter Haut dagegen oft unangenehm aufheizend an. Insgesamt sind After-Sun-Produkte nicht viel mehr als „abgemagerte„ Körperlotionen. Fettreduziert, mit erhöhtem Wasser- und Alkoholgehalt, versprechen sie, die erhitzte Haut zu entspannen und zu kühlen. Zusätzliche Wirkstoffe wie Bisabolol, Aloe Vera, Allantoin oder Jojobaöl sollen pflegen und beruhigen. Wer sich ein After-Sun hauptsächlich wegen des versprochenen Kühleffekts kauft, kann sich die Ausgabe fast sparen. Die Wirkung – meist hervorgerufen durch einen hohen Alkoholgehalt – verfliegt schon kurz nach dem Auftragen.
-
- Körperlotionen für trockene Haut gibt es in flüssig und am Stück. Wir gehen im Test der Frage nach, ob feste Alternativen eine ernst zu nehmende Konkurrenz sind.
-
- Shampoo, Bodylotion und Parfüm gibt es auch im Stück. Sie erweisen sich als Alternative zu Flüssigprodukten: Sie eignen sich fürs Reisen und belasten die Umwelt weniger.
-
- Viele Menschen mit Vorhofflimmern bekommen neuartige Blutverdünner verordnet. Von ihnen scheint der Wirkstoff Apixaban am besten zu sein.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.