Medizinische Informationsangebote im Internet verzeichnen nach den Sexseiten die zweithöchsten Klickraten. Viele Onlinedienste bieten auch Arztdatenbanken an. Erst seit kurzem geht dieses Angebot über ein reines Adressenverzeichnis hinaus. Der Arzt-Such-Service Check the Doc und die Stiftung Gesundheit lassen auf ihren Webseiten Patienten nach verschiedenen Kriterien Ärzte bewerten.
Den Ärztekammern ist eine solche Patientenbewertung ein Dorn im Auge. Sie sehen darin einen Verstoß gegen das Werbeverbot und die Gefahr der Manipulation. Check the doc wurde schon zu Beginn in sieben Stunden 24.000 Mal angeklickt. Die rechtliche Situation ist noch unklar. Bisher urteilen Gerichte aber "patientenfreundlich".
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- Fehler passieren – auch in der Medizin. Betroffene müssen das nicht einfach hinnehmen. Jeder Patient hat das Recht, seine Behandlung juristisch und medizinisch auf...
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- Fischölkapseln werden stark beworben, sie sollen unter anderem gut fürs Herz sein. Als Schlüsselstoffe gelten die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren. Auch pflanzliche...
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- Schnarchen nervt, ist aber meist harmlos. Setzt die Atmung aus, wird es dagegen gefährlich. Lästiger Lärm oder lebensbedrohliche Schlafapnoe: Beides ist behandelbar.
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