Wer spät dran ist, zahlt drauf. Da ist das Finanzamt künftig streng. Für jeden angefangenen Monat, den die Steuererklärung zu spät eingeht, schlägt es 0,25 Prozent der festgesetzten Steuer obendrauf, mindestens 25 Euro pro Monat.
Besonders pingelig will das Finanzamt bei denjenigen vorgehen, die einen Steuerberater haben. Grund: Ab 2019 haben alle zwei Monate mehr Zeit für die Abgabe. Die Erklärung für 2018 muss erst am 31. Juli 2019 beim Amt liegen. Im Gegenzug erwartet es Pünktlichkeit. Spielraum bleibt, wenn das Amt auf Antrag des Steuerzahlers die Frist verlängert hat, die Steuerberechnung 0 Euro oder eine Erstattung ergibt und etwa bei Rentnern, die erstmals eine Erklärung abgeben müssen.
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