Folgen der Krise
Banken: Zwei Banken, IKB und Sachsen LB, haben bereits finanzielle Hilfe Dritter in Anspruch genommen. Auch andere Banken haben riskant investiert. Wie es aussieht, sind ihre Verluste aber nicht besorgniserregend.
Spareinlagen: Niemand muss um sein Geld fürchten.
Versicherungen: Auch die Lebensversicherer haben in diese riskanten Papiere investiert, allerdings nach den bekannten Zahlen in so geringem Umfang, dass nur die Rendite hinter dem Komma rutschen kann.
Aktien: Solange die Unternehmen Geld verdienen, droht am Aktienmarkt keine größere Gefahr. Schwankungen gehören zum Geschäft.
Anleihen: Für Unternehmensanleihen werden wieder höhere Risikoaufschläge bezahlt. Neue Anleihen bringen deshalb höhere Renditen, alte Anleihen sinken im Kurs.
Zertifikate: Anleger sollten nur Papiere von Emittenten mit guter Bonität kaufen. Für Anlagen über viele Jahre empfehlen wir Fonds.
Pfandbriefe: Zwar stecken auch hier Immobilienfinanzierungen dahinter, die sind jedoch sicher.
Kreditzinsen: Derzeit sieht es nicht so aus, als würden die Zinsen steigen.
Konjunktur: Noch wächst die Wirtschaft. Problematisch wird es, wenn die Banken keine Kredite mehr vergeben und die Unternehmen nicht mehr investieren können.