Das Angebot 3D-fähiger Fernseher nimmt stetig zu. Da zeigt sich auch im Produktfinder Fernseher der Stiftung Warentest. Er enthält inzwischen Testergebnisse von 115 3D-fähigen Fernsehern. In einem umfangreichen Special erklärt test.de die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen 3D-Techniken, sagt, wie Menschen in der Lage sind, 3D zu sehen und welche Probleme und Gefahren – insbesondere für Kinder – es beim Sehen von 3D-TV gibt.
3D-Fernsehen: So sehen wir dreidimensional
Menschen können räumlich, also dreidimensionale Bilder sehen. test.de erklärt, wie Augen und Sehsinn dabei zusammenspielen und sagt, welche Probleme die vorgegaukelte Tiefenwahrnehmung moderner 3D-Fernseher bereiten können.
3D-Fernsehen: So sehen wir dreidimensional
3D aktiv, mit Shutterbrille: So funktioniert es
Praktisch jeder gute Fernseher wird mit geringem Aufwand 3D-fähig. Voraussetzung: Er muss mindestens 120 Bildwechsel pro Sekunde schaffen (120 Hz Bildwiederholfrequenz). Das ist außer im Billigsegment bei praktisch jedem Gerät gegeben. Dann muss nur noch eine Software zum Aufbereiten der 3D-Signale eingespielt und zum Ansteuern der aktiven Spezialbrille ein kleiner Sender eingebaut werden, wie er auch in jeder Fernbedienung steckt.
3D aktiv, mit Shutterbrille
3D passiv, mit Polarisationsbrille: So funktioniert es
Auffallend viele Fernseher mit guter 3D-Darstellung nutzen die passive Technik mit Polarisationsbrillen. Der Kunde kommt auch preislich gut weg, denn Polarisationsbrillen liegen meist mehrfach dem Fernseher bei und wenn nicht – es gibt sie schon für einen Euro.
3D passiv, mit Polarisationsbrille
3D passiv, ohne Brille: So funktioniert es
Diese Technik überzeugt noch nicht. Fernsehen mit Tiefeneindruck, ganz ohne Brille, bietet derzeit nur der rund 8 000 Euro teure Fernseher Toshiba 55ZL2G. Die Technik nennt sich autostereoskopisches Fernsehen und wurde schon in kleineren Geräten wie Smartphones und Spielekonsolen verbaut.
3D autostereoskopisch, ohne Brille
Interview mit Prof. Dr. Albert J. Augustin
Fernsehbilder mit Tiefenwirkung sind nichts für Kinder. Prof. Dr. Albert J. Augustin, Direktor der Augenklinik Karlsruhe, weiß warum. test.de hat ihn interviewt.
Interview: 3D-Risiko für Kinder
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- Ob LG oder Samsung, ob OLED oder LCD – im Fernseher-Test der Stiftung Warentest finden Sie Ihr TV-Gerät! Erfreulich: Auch günstige Fernseher sind unter den Guten.
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