360-Grad-Kameras im Test

Test­kommentare: Die drei besten 360-Grad-Kameras

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360-Grad-Kameras im Test Testergebnisse für 9 360-Grad-Kameras 05/2018

GoPro

360-Grad-Kameras im Test - Gute Rundum-Bilder gibts schon für 200 Euro

© Stiftung Warentest

  • Fusion
  • 760 Euro
  • GUT (2,5)

Die Beste. Gute Videos mit sehr guter Bild­stabilisierung, mittel­mäßige Fotos. Die PC-Software kann den Horizont gerade ziehen und verwackelte Actions­zenen ausgleichen. Software mit wenig Einstell­möglich­keiten, keine Kugel-Panorama-Ansicht. Speichert Daten getrennt nach Objektiv auf zwei Speicherkarten und vereint sie erst im Smartphone oder am PC. Der Ton ist kein Hit. Starker Akku. Recht schwer.

Fazit: Beste 360-Grad-Kamera im Test, beste Videos durch perfekte Bild­stabilisierung.

Garmin

360-Grad-Kameras im Test - Gute Rundum-Bilder gibts schon für 200 Euro

© Stiftung Warentest

  • Virb 360
  • 785 Euro
  • BEFRIEDIGEND (2,6)

Die Vielseitige. Spielt in derselben Liga wie die GoPro Fusion. Die Bild­stabilisierung ist weniger aus­gereift, der Funk­tions­umfang der Software dafür größer: Röhren, Kugel- und Rundum-Panorama sind ebenso möglich wie Bild­ausschnitte. Ein GPS-Empfänger im Gerät speichert Geo-Daten zum Bild.

Fazit: Sehr ordentliche Videos und gute Software, die viele Möglich­keiten bietet.

Samsung

360-Grad-Kameras im Test - Gute Rundum-Bilder gibts schon für 200 Euro

© Stiftung Warentest

  • Gear 360 (2017)
  • 189 Euro
  • BEFRIEDIGEND (2,7)

Die Güns­tige. Liefert gute Panorama­fotos für weniger als 200 Euro. Voller Funk­tions­umfang aber nur mit Samsung-Smartphones (ab Android 5.0) oder iPhones (ab iOS 10). Die App zur Steuerung läuft nicht auf jedem Smartphone. Videos sind nur durch­schnitt­lich und verwackeln leicht.

Fazit: Spaß­kamera für Samsung- und Apple-Fans. Macht gute 360-Grad-Fotos, bei Tages­licht sogar sehr gute Bilder.

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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

rolfweidemann.de am 15.09.2018 um 10:16 Uhr
Wozu Smartphone?

Der Test ist mir zu sehr aufs Smartphone orientiert. Dessen Hersteller (z.B. Apple, Samsung) versuchen zwar, ihre Geräte mit VR aufzuhübschen. Aber das kann der Entwicklung von VR Kameras nur schaden. Denn die riesige Datenmenge von 30-60 Panoramen pro Sekunde ist nichts für Smartphones. Also wird die Qualität der Bilder gnadenlos vom Hersteller auf kleinere Werte mit Kompressionsalgorithmen herunter gerechnet. Viele Pixel, wenig drin. Aus einer Wiese mit Grashalmen wird eine einheitlich grüne Fläche. Man kennt das von JPEG früher. Das mag auf dem Smartphone befriedigen, weil der Bildschirm so klein ist. Auf TV ist es unbrauchbar.
Und, nebenbei, das Auslaufmodell der Samsung Gear 360 von 2016 ist besser. Warum? Bessere Auflösung, auswechselbarer Akku. Und aktuell extrem billig (~ 80 €). Den miesen Player von Samsung ersetze ich durch den GoPro VR Player 3.0. In dem sind Videos vielfältig veränderbar und werden in viel besserer Qualität wiedergegeben. Ein Smartphone brauche ich nicht.

Profilbild Stiftung_Warentest am 03.05.2018 um 11:46 Uhr
Panono 360-Grad-Kamera

@david8: Die Panono hatten wir bereits vor zwei Jahren im Test, mit Video unter:
.
https://www.test.de/Panono-Camera-Wegwerfkamera-mit-Panoramaklick-der-Schnelltest-4987223-0/
.
Seit Mai 2017 ist die Fa. insolvent, die Kamera ist aber weiter erhältlich. Vielleicht auch interessant: Das Beispiel erwähnen wir im Test von Crowdfounding-Plattformen aus Finanztest 9/2017:
https://www.test.de/Crowdfunding-So-investieren-Sie-richtig-22-Plattformen-im-Check-5217992-0/
(Bu)

david8 am 02.05.2018 um 14:42 Uhr
Vollständigkeit

Es wäre schön gewesen, wenn Sie auch eine wirkliche 360 Grad Kamera wie die "Panono 360 Camera" in Ihren Test aufgenommen hätten.
Nach meiner Erfahrung eine sehr gute Kamera, die sich von der Qualität der Fotos angenehm von Ihren Testkameras unterscheidet. Zugegeben allerdings auch im Preis.