
Armband oder Uhr? Google Pixel Watch 3, Garmin Fenix 8, Fitbit Charge 6 und Apple Watch Series 10 (von links nach rechts). Fitbit ist einer der wenigen Anbieter, die noch auf schmales Design setzen. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Welche Smartwatches und Fitness-Tracker sind im Test am besten? Mit welchen lässt sich sparen? Hier finden Sie Antworten – und Ihren persönlichen Testsieger.
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Testergebnisse für 211 Smartwatches und Fitness-TrackerDie neuen Smartwatches und Fitness-Tracker
Smartwatches und Fitness-Armbänder sind mittlerweile echte Multitalente: Sie dienen als Puls- und Höhenmesser, zählen Schritte, berechnen teils per GPS zurückgelegte Strecken und den Kalorienverbrauch und analysieren das Schlafverhalten. Mit manchen kann man Musik abspielen, telefonieren oder Nachrichten senden und empfangen. Wer will, findet sogar Fitnessuhren, mit denen man ein EKG erstellen oder kontaktlos bezahlen kann.
Unsere Datenbank mit mehr als 210 Geräten bietet die ganze Palette: Testsieger, Uhren mit besonders ausdauernden Akkus oder günstige Geheimtipps, die zum geringen Preis viel Leistung bieten. Im Mai 2025 haben wir unsere Testdatenbank um 40 neue Smartwatches und Fitnesstracker ergänzt – darunter etwa die gute und günstige Samsung Galaxy Watch FE. Die schwächste der neuen Smartwatches versagte im Falltest: Das Display ging zu Bruch.
Warum sich der Smartwatches- und Fitness-Tracker-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Unser Test präsentiert Ihnen Ergebnisse für alle Modelle, die wir seit Herbst 2019 geprüft haben. Darunter hochpreisige Fitness-Uhren von Apple oder Garmin, aber auch günstige Smartwatches und Fitness-Tracker von Denver und Xiaomi. Insgesamt befinden sich 211 Produkte in der Datenbank, davon sind 149 lieferbar.
Die besten Wearables für Sie
Die Testergebnisse der Stiftung Warentest können Sie nach individuellen Wünschen filtern – zum Beispiel ein Preislimit festlegen oder sich nur Produkte mit sehr guten Fitnessfunktionen oder langer Akkulaufzeit anzeigen lassen.
Kaufberatung
Gute Smartwatches und Fitness-Tracker kosten mitunter weniger als 150 Euro, andere ein Vielfaches. Welches Modell das richtige für Sie ist, hängt davon ab, für welche Zwecke Sie es einsetzen wollen. Es muss also nicht immer der Testsieger oder ein teures Modell sein. Unsere Datenbank zeigt Ihnen, welche Geräte sich für Ihre Bedürfnisse eignen, gut und günstig sind.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie alle Testberichte zu Smartwatches und Fitness-Trackern aus unserer Zeitschrift Stiftung Warentest seit 2019.
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Testergebnisse für 211 Smartwatches und Fitness-TrackerFitness-Tracker und Smartwatches im Vergleich
- Fitness-Tracker beschränken sich weitgehend auf Fitnessfunktionen – Puls messen, Schritte zählen, Streckenlängen berechnen. Zusatzfunktionen sind meist nur rudimentär ausgeprägt. Durch diese geringere Leistungsfähigkeit sind die Sportuhren im Test oft günstiger und halten mit einer Akkuladung länger durch als Smartwatches. Die Geräte eignen sich unter anderem für Menschen, die abnehmen wollen – dabei können auch Körperfettwaagen oder die von uns geprüften Diätkonzepte hilfreich sein.
- Smartwatches haben meist mehr Funktionen: Viele können nicht nur Fitnessdaten messen, sondern etwa auch Anrufe entgegennehmen, Kurznachrichten anzeigen und beantworten, beim Navigieren helfen, kontaktlos bezahlen oder Musik abspielen – sei es aus dem internen Speicher oder über Musik-Streamingdienste. Manche verfügen auch über eine eSim, sodass sie ohne Smartphone auf Mobilfunknetze zugreifen können. Solche Uhren ermöglichen Telefonate und Messaging.
Wie gut die Gesundheitsfunktionen von Smartwatches sind – etwa in den Bereichen Schlaftracking, Kalorienverbrauch und Sauerstoffsättigung, haben wir exemplarisch an drei Modellen geprüft. Hier geht es zum Test der Smartwatch-Gesundheitsfunktionen.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie Inhalte aus der Tabelle sehen – beispielsweise alle getesteten Smartwatches und Fitnessarmbänder mit Abmessungen und Ausstattungsmerkmalen.
Wählerisch im Zusammenspiel mit dem Handy
Fitness-Uhren sowohl für Damen als auch für Herren entfalten ihre volle Funktionsvielfalt oft nur im Zusammenspiel mit einem Smartphone (hier finden Sie alle Smartphones im Test). Manche Fitnessuhren sind wählerisch und akzeptieren nur Handys desselben Anbieters oder mit demselben Betriebssystem: So lassen sich etwa Apples Smartwatches nur auf iPhones ein – Googles Pixel Watch datet nur Android-Handys. Damit Sie ein Modell wählen können, das sich mit Ihrem Handy verträgt, haben wir in die Produktdatenbank entsprechende Filteroptionen integriert.
- Smartwatches und Fitness-Tracker für Android-Handys
- Smartwatches für iPhones
So prüfen wir Smartwatches und Fitnessuhren im Test
Um die besten Smartwatches und Fitness-Tracker zu finden, untersucht die Stiftung Warentest, wie genau die Geräte Puls, Schrittzahl, Streckenlängen und Höhenangaben ermitteln. Dafür schicken wir unsere Testpersonen über den Sportplatz – sowohl im Laufschritt als auch per Rad. Mithilfe eines besonders präzisen Brustgurts erfassen wir die Herzfrequenz und vergleichen diese Referenz mit den Messwerten der Smartwatches und Fitness-Tracker.
Neben diversen Zusatzfunktionen testen wir auch, wie leicht sich die Geräte bedienen lassen und wie viel Kondition die Akkus haben. Alle Modelle müssen Fall-, Stoß- und Kratz-Tests über sich ergehen lassen. Und da sie sensible medizinische Daten sammeln, prüfen wir auch das Datensendeverhalten ihrer Apps sowie die Datenschutzerklärungen der Anbieter.
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Testergebnisse für 211 Smartwatches und Fitness-Tracker-
- Smartwatches analysieren den Schlaf, zeichnen EKGs auf und bestimmen angeblich sogar die fruchtbaren Tage. Manche Werte sind erstaunlich präzise, andere total daneben.
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- Die guten Rudergeräte im Test machen Spaß, sind robust und trainieren mehrere Muskelgruppen. Wer das daheim ausprobieren möchte, muss nicht das teuerste Modell kaufen.
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- Manche Apps sind in den offiziellen App-Stores nicht erhältlich. Wie Sie sie dennoch bekommen, welche Vorteile das hat – und wie Sie damit verbundene Risiken verringern.
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Kommentarliste
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@tatüch: Das Urteil zu Datenschutz und Datensicherheit lässt sich aufklappen und offenbart dann die Bereiche "Schutz von Nutzerkonto und Datenübertragung", bei dem es darum geht, wie gut die Smartwatch vor Versuchen Dritter geschützt ist, persönliche Daten auszulesen. Des Weiteren findet sich das Urteil "Sparsames Erheben von Nutzerdaten", wo wir untersuchen, welche persönlichen Daten überhaupt erhoben werden und inwieweit persönliche Daten im Datenstrom gefunden werden können, die aus unserer Sicht dort nicht hingehören. Zu guter Letzt bewerten wir die Mängel in der Datenschutzerklärung: Verbraucherinnen und Verbraucher haben nach der DSGVO ein Recht darüber aufgeklärt zu werden, welche Daten an wen übermittelt werden, wozu sie genutzt werden, wie lange sie gespeichert werden und welche Rechte man in Bezug auf seine Daten hat. Das werden vermutlich nur wenige lesen, aber es ist immerhin eine gesetzliche Vorgabe, so dass wir hier streng abwerten.
Für bessere Noten müssten Hersteller klare Datenschutzerklärungen liefern, ihre Datensammlung minimieren und adäquat schützen. Das klingt machbar, doch die Realität zeigt: Die meisten befriedigenden Noten gehen auf unzureichend formulierte Datenschutzerklärungen zurück - ein Bereich, in dem mit etwas mehr Sorgfalt durchaus bessere Ergebnisse möglich wären.
Guten Tag!
Nun konnte ich nicht alle Kommentare sondieren – das wäre ja bei test.de nahezu ein Tagewerk, zumal eine E I N F A C H E S U C H F U N K T I O N IM KOMMENTARBEREICH leider immer noch fehlt –, also, vielleicht kamen ja die Fragen hier schon irgendwo auf, dann bitte ich um Nachsicht und entsprechenden Hinweis:
1.) Gibt's eigentlich NUR NOCH CHINESISCHES E-ZEUGS, das – wer weiß das schon so genau – sämtliche Daten des Anwenders in die Heimat spitzelt oder weiß der Herr, wohin ...?
2.) Was konkret bedeutet im Test "Datenschutz und Datensicherheit"; dort schneiden diesbezüglich ja nahezu alle Watschen und Träcker "befriedigend" ab.
Anders gefragt: Was müsste eigentlich anders laufen, damit die Kandidaten mit "Gut" oder gar "Sehr gut" abschneiden?
Freundlich grüßt
tatüch
Kommentar vom Autor gelöscht.
@Ole_M: Bei den Ausstattungsmerkmalen machen wir folgende Angaben: Die Apple Watch 10 hält im „Normalbetrieb“ 57 Stunden durch – im Trainingsmodus 13 Stunden. Die Garmin Fenix 8 hält im „Normalbetrieb“ über 500 Stunden durch – im Trainingsmodus 75 Stunden.
Wer also nicht den ganzen Tag über im Trainingsmodus sind, kommt mit der Apple Watch 10 also auch sehr wahrscheinlich über Tag - aus unserer Sicht eben eine vergleichsweise befriedigende Leistung. Wir messen in verschiedenen Szenarien. Dabei werden die Uhren u.a. von unseren Prüfern getragen, erhalten eine definierte Anzahl von Nachrichten und der Bildschirm wird immer mal wieder für eine festgelegte Zeit aktiviert.
Guten Tag,
ich bin etwas verwundert: Eine Garmin Fenix 8 mit einer Akkulaufzeit von bis zu drei Wochen erhält die Note „gut“ für den Akku, während eine Apple Watch 10 GPS, die im Normalbetrieb gerade einmal etwa 18 Stunden durchhält, mit der Akku-Note „befriedigend“ bewertet wird.
Das erscheint mir nicht nachvollziehbar. Können Sie mir bitte erklären, wie diese Bewertung zustande kommt?
Mit freundlichen Grüßen
Ole M.